DE367624C - Drehkondensator mit mechanischer Verbindung der festen Platten - Google Patents

Drehkondensator mit mechanischer Verbindung der festen Platten

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DE367624C
DE367624C DEH82628D DEH0082628D DE367624C DE 367624 C DE367624 C DE 367624C DE H82628 D DEH82628 D DE H82628D DE H0082628 D DEH0082628 D DE H0082628D DE 367624 C DE367624 C DE 367624C
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plates
fixed plates
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mechanical connection
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DEH82628D
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Dr Erich F Huth GmbH
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Dr Erich F Huth GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Drehkondensator mit mechanischer Verbindung der festen Platten. Drehkondensatoren bestehen gewöhnlich aus feststehenden und drehbaren halbkreisförmigen Platten, welch letztere an der Mittelachse mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser befestigt sind, im übrigen aber frei tragen. Es ist daher leicht möglich, daß die beweglichen Platten durch Stoß oder schon beim Zusammenbau verbogen werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die beweglichen Platten über einen Teil ihres halbkreisförmigen. Umfanges und auch an der geradlinigen Innenseite miteinander verbunden, so daß ein erheblich starrerer Zusammenhang zwischen den Platten herbeigeführt wird, welcher den Kondensator gegen die erwähnten Nachteile schützt und, bei entsprechender Ausbildung der Verbindungselemente, auch einen äußerst einfachen Zusammenbau der beweglichen Platten mit den festen Platten ermöglicht. Ebenso wie die beweglichen können auch die festen Platten verbunden werden.
  • Die Erfindung sei an Hand der Abbildungen näher erläutert. Abb. i zeigt die Ausbildung der festen und beweglichen Platten, Abb. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der beweglichen bzw. festen Platten.
  • In Abb. i sind a die beweglichen und b die festen Platten, die wellenförmig oder eben ausgebildet sein können. Beide Plattenelemente sind so ausgeführt, daß sie über einen Teil ihres Umfanges c, d geringeren Durchmesser besitzen als über den Rest ihres äußeren Umfanges. Die beweglichen Platten sind, wie Abb. 2 zeigt, über den Teil des Umfanges mit größerem Durchmesser mit einem Rand e versehen, der etwa durch Umlegen des Randes beim Stanzen oder Pressen der Platte in einem Stück mit dieser ausgeführt werden kann, und der der Entfernung zweier beweglicher Platten voneinander entspricht. In gleicher Weise können auch die festen Platten an dem Teil ihres Umfanges mit größerem Durchmesser ausgebildet werden (Abb.3). Die Ränder der umgelegten Teile e können mit der darauffolgenden Platte sodann durch ein beliebiges Bindemittel verbunden werden, wie Lot, Lack, Kitt o. dgl. Natürlich ist auch eine Verbindung der Platten an diesem Teil ihres Umfanges durch besonders aufzubringende Verbindungselemente in Streifen oder Bandform möglich, und es muß diese Verbindung nicht den ganzen erwähnten Teil des Umfanges erfassen, sondern kann auch durch einzelne, parallel zur Kondensatorachse gestellte Stücke hergestellt werden, wie sie etwa zur Verbindung der Plattenelemente an der geradlinigen Innenseite bei f bzw. g angedeutet sind.
  • Wie die Abbildungen zeigen, erstreckt sich der Umfang größeren Durchmessers etwa über die Hälfte der halbkreisförmigen Begrenzung der Platte. Es ist nicht erforderlich, daß die beiden Teile der halbkreisförmigen Begrenzung konzentrische oder absolut kreisförmige Ausbildung erhalten. Erforderlich ist nur, daß die bewegliche Platte zwischen die festen eingeschoben werden kann, ohne an irgendein Verbindungselement anzustoßen.
  • Die Verbindung der festen und beweglichen Platten an der geradlinigen Innenseite erfolgt nur an der Seite an die sich der äußere Umfang größeren Durchmessers anschließt. Außerdem können die beweglichen Platten durch eine Art Käfig o. dgl. um die Achse miteinander verbunden werden. Dieses etwa halbzvlindrische Stück h (Abb. 2) wird in geeigneter Weise um den Nabenteil i der beweglichen Platten gelegt, und durch seine öffnungen k kann Lot o. dgl. zu seiner Verbindung mit den Kondensatorplatten eingebracht werden. Ersichtlich werden auf diese Weise sowohl die festen als auch die beweglichen Platten auf einen so großen Teil ihrer äußeren Begrenzung miteinander starr verbunden, daß sie größte Festigkeit bei geringsten freitragenden Teilen erhalten. Es ist ohne weiteres möglich, die beweglichen Platten um die ganze Skala von o° bis 18o° in die festen Platten hineinzudrehen. Einen Anschlag l aus Isoliermaterial, gegen den die Nase in der beweglichen Platten stößt, begrenzt diese Drehung. Zur Verkleinerung der Kapazität müssen dann die beweglichen Platten wiederum zurückgedreht werden.
  • "Grundsätzlich könnte natürlich auch an dem einen Teil der Innenseite der Kondensatorplatten an Stelle der Verbindungsstücke f, g ein Stück angebracht werden, welches den Spalt völlig schließt. Dies hätte aber den Nachteil, daß eine Montage des Kondensators unter Zuhilfenahme von losen Zwischenstücken unmöglich wäre, da man diese nirgends herausnehmen könnte und außerdem eine Tasche zum Ansammeln von Verunreinigungen usw. gebildet würde.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPI,ÜcHE: i. Drehkondensator mit mechanischer Verbindung der festen Platten, dadurch gekennzeichnet, daß außer den festen Platten auch die beweglichen Platten über einen Teil ihres äußeren, etwa halbkreisförmigen Umfanges zusammenhängend oder unterteilt miteinander verbunden sind, wobei die Teile, an denen die Verbindungen vorgenommen sind, größeren Durchmesser besitzen als die von Verbindungen freien Teile.
  2. 2. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindung der beweglichen bzw. festen Platten etwa über die Hälfte des Umfanges erstreckt.
  3. 3. Drehkondensator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Platten einerseits und die festen Platten anderseits auch auf einem Teil ihrer zweckmäßig geradlinigen Begrenzung zusammenhängend oder unterteilt miteinander verbunden sind und diese Verbindung auf der Seite des verbundenen äußeren Umfanges liegt. .I. Drehkondensator nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die beweglichen Platten auch am Nabenteil (i) untereinander verbunden sind.
DEH82628D 1920-10-01 1920-10-01 Drehkondensator mit mechanischer Verbindung der festen Platten Expired DE367624C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748670C (de) * 1937-02-03 1944-11-08 Verfahren zur Befestigung von Drehkondensatorplatten
DE748672C (de) * 1938-03-30 1944-11-08 Drehkondensator, insbesondere Mehrfachkondensator, unter Verwendung von aus ein- zelnen Kondensatorplatten zu einer mechanischen Einheit vereinigten Plattenpaketen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748670C (de) * 1937-02-03 1944-11-08 Verfahren zur Befestigung von Drehkondensatorplatten
DE748672C (de) * 1938-03-30 1944-11-08 Drehkondensator, insbesondere Mehrfachkondensator, unter Verwendung von aus ein- zelnen Kondensatorplatten zu einer mechanischen Einheit vereinigten Plattenpaketen

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