AT144506B - Blattverbindung. - Google Patents

Description

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  Blattverbindung. 



   Die Erfindung betrifft das Heften von Albumblättern,   Burhblättem     u.   dgl., mittels zahnförmiger Zinken. 



   Die Erfindung besteht im Umkleben dieser zahnförmigen Zinken auf die Blätter, die auf einer Seite ausgestanzt oder geschnitten wurden. 



   Es ist schon bekannt, dass lose Blätter in der Weise eingeheftet werden, dass eine dazu konstruierte Zange oder Vorrichtung in ein Blatt eine Zunge ausstanzt und im andern Blatt einen Schlitz, durch den dann die Zunge durchgezogen und umgebogen wird. wodurch ein vorübergehender Halt hergestellt ist. Diese Anordnung hat grosse Nachteile. Zunge und Schlitz können nur in einem bestimmten Abstand vom Rande des Blattes ausgestanzt werden, wodurch   Ausnutzungsraum   verloren geht, da um diesen Raum das Blatt verkleinert wird. Ausserdem besteht immer die Gefahr, dass beim Umblättern die Zunge aus dem Schlitz gerissen wird, weshalb sich die Blätter auch nicht ganz umlegen lassen. 



   Demgegenüber weist die vorliegende Erfindung die Vorteile auf, dass erstens das Blatt voll ausnutzbar ist, da die   zahnähnliehen   Zinken direkt an der Kante angebracht sind, zweitens ein vollständiges Aufschlagen und Umlegen der Blätter ohne Reissgefahr unter allen Umständen gewährleistet ist. Ausserdem ist auch eine Loslösung eines Blattes vom andern, durch das Umkleben der Zahnzinken unmöglich gemacht. Schliesslich ist die Herstellung die denkbar einfachste. 



   Bei einer Ausführungsform, gemäss der Erfindung, wird ein Albumblatt od. dgl. mittels einer Stanze oder von Hand aus geschnitten, mit Zähnen versehen, u. zw. so, dass immer ein Blatt mit einem Zahn und das Nächstfolgende mit einer   Zahnlücke   oder umgekehrt beginnt. Nunmehr wird das mit dem Zahn beginnende Blatt als erstes gelegt, die Breite des Zahnkammes mit Klebematerial bestrichen, das nächste, mit der. Zahnlücke beginnende Blatt auf ersteres gelegt,   ll.   zw. so, dass immer ein Zahn des unteren in die Zahnlücke des oberen Blattes zu liegen kommt. Sodann wird der, in der   Zahnlücke   des oberen befindliche Zahn des unteren Blattes um 180 herumgebogen und auf das obere Blatt geklebt. 



  In der Folge wird mit allen weiteren Blättern so verfahren. Die solcherart miteinander verbundenen, zu einem Buche gehefteten Blätter, werden dann in bekannter Art mit dem ersten und letzten Blatt, das noch ein Vorsatzblatt erhält, einfach in die Buchdecken eingehängt. 
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 stanztes Blatt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Blatt mit dem vollen Zahn hn x und Fig. 2 ein mit der Zahnlücke   ? l   beginnendes Blatt. Fig. 3 stellt den Arbeitsvorgang dar. Die   zahnähnlichen   Zinken des unteren ersten Blattes a sind über das zweite Blatt b herüber geschlagen und darauf festgeklebt. Die noch frei wegstehenden Zahnzinken des Blattes b sind nun wieder für das   nächstfolgende   Blatt bestimmt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Blattverbindung loser Albumblätter, Kartothekblätter,   Buchblätter   u. dgl., dadurch gekenn zeichnet, dass die miteinander zu verbindenden Blätter auf einer Seite ein zahnähnliehes Gebilde oder eine Zahnung in beliebiger Form und Art, entweder über   die ganze Länge   einer Seite oder nur über einen Teil derselben erhalten, u. zw. so, dass von den zu verbindenden Blättern immer ein Blatt mit einem vollen Zahn x und ein Blatt mit einer Zahnlücke y beginnt. 

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Claims (1)

1. 2. Blattverbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die über eine Seite eines Blattes oder nur über einen Teil desselben gestanzten oder geschnittenen Zähne in die Zahnlücken y eines nächstfolgenden Blattes um 1800 herumgelegt und an diesem festgeklebt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.