AT102281B - Drehplattenkondensator. - Google Patents

Description

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  Drehplattenkondensator. 



   Bei Drehplattenkondensatoren, bei denen die Randkurve der beweglichen Platten die Form einer Fermatschen Spirale besitzt, wird die beabsichtigte Wirkung, nämlich die mit einem solchen Kondensator in einem sonst   kapazitätsfreien Schwingungskreis   erzielte Wellenlänge proportional dem am Teilkreis abgelesenen Winkel zu gestalten, infolge der unvermeidlichen Anfangskapazität des Kondensators nur sehr ungenau erzielt. 
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 OA aus benutzt, sondern angefangen vom   Leitstrahl'1'1   bis zum   Leitstrahl , welche mitsammen   einen Winkel   (ps   =   #   einschliessen.

   Es wird nun erfindungsgemäss der   Winkel y, zwischen   OA   und'1'1   so gross gewählt, dass die Fläche   Fi, dise   in Wegfall kommt, sich zu der Gesamffläche F1 + F2 verhält, wie die 
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 ebenfalls unvermeidlichen Grösse Rechnung zu tragen. 



   An diesem Kondensator wird die Ablesung am Teilkreise, wenn sie um den Gradwert des   Winkels   vermehrt wird, genau proportional der Wellenlänge. Vorteilhafterweise wird nun die Bezifferung des Teilkreises schon mit dem Werte von   (pi   begonnen, um das lästige Addieren zu vermeiden. 



   Fig. 2 zeigt das drehbare Plattensystem im Vertikalschnitt, u. zw. in Verbindung mit der bekannten Feineinstellung mittels einer allein beweglichen Platte. P, P sind die beiden Platinen, in welchen sich die Lagerbüchsen B1, B2 befinden. H ist eine durchbohrte Achse, gegen deren Bund b die Platten Ci mittels einer Schraubenmutter gepresst sind. Innerhalb der Achse H dreht sich die Achse A, welche die Feinstellscheibe   C2   trägt. Die Einstellung der Kondensatorplatten in richtiger Distanz zu   den-nicht ge-   zeichneten-feststehenden Platten geschieht durch die Stellschraube s, welche auch den Druck der Feder F aufnimmt.

   Wenn, wie bisher üblich, diese Feder aus Rundmaterial gemacht wird, ergibt sich der Übelstand, dass sich bei Bewegung des Plattensystems die Feder infolge ihrer Reibung an den Auflageflächen um ein Geringes   spannt ; so   dass der Drehknopf beim Loslassen um einen Winkel gleich dem der Federspannung zurückgeht und ein genaues Winkelablesen nicht   möglich   ist. Diese Feder wird nun aus hochkantgewickeltem Material gemacht und setzt daher dem Ein-oder Aufdrehen grossen Widerstand entgegen, ohne in axialer Richtung zu steif zu sein. 



   Um zu verhüten, dass beim Drehen des Grobknopfes die Feinstellungsplatte und umgekehrt mitgenommen werde, und um auch das gewöhnlich mit kleinen Stromunterbrechungen verbundene Spiel in den Lagerbüchsen zu verringern, ist sowohl die Hohlachse   H   durch den Schlitz S2, als auch die Achse   A   durch den Schlitz   81   federnd gemacht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Drehplattenkondensator, bei dem die Randkurve der bewegliehen Platten die Form einer Fermatschen Spirale besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass von der durch die Kurve begrenzten Fläche <Desc/Clms Page number 2> ein bis zu einem bestimmten Leitstrahl (f1) reichendes Flächenstück (F1) in Wegfall kommt, dessen Grösse sich zu der Gesamtfläche (Fi + F2) der Platte so verhält, wie die Anfangskapazität des Kondensators (oder diese vermehrt um die mittlere Kapazität der handelsüblichen Spulen) zu der. Maximalkapazität des Kondensators.

   2. Drehplattenkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung des Ab- lesekreises nicht bei 0 beginnt, sondern bei dem Gradwerte des Winkels, welcher der unterückten Fläche FJ entspricht.

   3. Drehplattenkondensator, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (F), die der axialen Stellschraube (s) entgegenwirkt, aus hochkantgewickeltem Material gefertigt ist. EMI2.1