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Versteifungseinlage für den Ober-und Unterkragen weicher Stehumlegekragen.
Die Erfindung bezieht sich auf Versteifungseinlagen für den Ober-und Unterkragen weicher
Stehumlegekragen, bestehend aus einem flachen Stück, z. B. Celluloid, welches Stück zum Einstecken in den Unterkragen eingerichtet ist und diesen mit zwei Kanten abstützt. Bei diesen bekannt gewordenen einteiligen Versteifungseinlagen, wird zwar die Spitze des Oberkragens versteift, während eine Sicherung des Unterkragens gegen das Einknicken beim Tragen, nicht gegeben ist. Auch ermöglicht die Versteifungseinlage keine Verstellung entsprechend der Eckform der Kragen.
Erfindungsgemäss ist deshalb die einteilige, aus einem flachen biegsamen Werkstück bestehende
Stütze am hinteren Ende nach der Breite des Unterkragens geformt, um beim Einstecken in den Unterkragen mit seinen zwei Stützkanten den Unterkragen auf seine innere Breite abzustützen, während der als Verlängerung abgebogene freie Schenkel von der Kragenumbiegestelle mit seiner Endspitze sich in einer Tasche mit Schlitz in der Oberkragenspitze abstützt.
Diese flache Einlage bietet den Vorteil, dass sie den Unterkragen auf seine innere Breite abstützt und gegen Einknicken sichert, gleichzeitig aber auch eine Spannung auf die Ecken des Oberkragens ausübt, welche Spannung noch dadurch erhöht wird, dass das Krawattenband die Einlage im Unterkragen sichert und festhält.
Damit man nun aber bei Benutzung bzw. Anschaffung der Einlage nicht nur an eine bestimmte Kragenform gebunden ist, man vielmehr die Einlage nach der Eckform der Umlegekragen einstellen kann, ist die Eckenversteifung gelenkig mit der Unterkragenstütze verbunden. Es wird sich dann beim Einführen der Einlage die Eekversteifung nach deren Form selbst einstellen, welche Einstellung durch das Band der Krawatte erhalten wird.
In der Zeichnung sind die Versteifungseinlagen als Ausführungsbeispiele in Fig. 1 bis 5 dargestellt.
Der Unterkragen g besitzt ein Sehlitzloch h und es ist ein gleiches Schlitzloch t oder eine Tasche in der Krageneeke e angebracht. Die Stütze a für den Unterkragen ist so zugeschnitten, dass sich dadurch zwei Stützkanten c und d ergeben, während das Verbindungsstück b der Breite des Unterkragens zu entsprechen hat. Steckt man nun diese Stütze mit Teil b in den Schlitz h des Unterkragens g, dann wird dieser gegen Einknicken gesichert, da die beiden Kanten b, c ein Zusammendrücken des Kragens unmöglich machen. Gleichzeitig aber wirkt der freie Schenkel a, wenn er in den Schlitz t der Kragenspitze gesteckt wird, für die Kragenspitze in bekannter Weise als federnde Versteifung gegen Einrollen oder Aufbiegen der Ecken.
Nach den Ausführungsbeispielen Fig. 3 bis 5 ist der freie Schenkel a durch ein Gelenk i am Teil b befestigt, und muss sich dann je nach Form und Grösse der Kragenecke einstellen lassen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Versteifungseinlage für den Ober-und Unterkragen weicher Stehumlegekragen, bestehend aus einem flachen Stüek, z. B. Celluloid, welches Stück zum Einstecken in den Unterkragen eingerichtet ist und diesen mit zwei Kanten abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinlage mit zwei Stützkanten (c und d) entsprechend der inneren Breite (b) des Unterkragens in einen freien Schenkel (a) übergeht, der die Oberkragenspitze abstützt.
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