DE591451C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschluessen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschluessen

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DE591451C
DE591451C DEST46790D DEST046790D DE591451C DE 591451 C DE591451 C DE 591451C DE ST46790 D DEST46790 D DE ST46790D DE ST046790 D DEST046790 D DE ST046790D DE 591451 C DE591451 C DE 591451C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/02Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the fasteners having separate interlocking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reißverschlüssen Der Gegenstand der Erfindung behandelt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen vonReißverschlüssen, derenVerschlußglieder aus prägsamem Werkstoff bestehen und unmittelbar an der Stoffbahn mit festem Sitz erzeugt werden. Das neue Verfahren besteht darin, daß ein in ()-Form gebogener Celluloidstreifen nach Einlegen des mit Wulst versehenen Tragbandes in einer Presse unter Erhitzen in Lamellen zerteilt, diese dabei gegen das Band fe'stgepreßt und in den Reißverschlußgliedern entsprechende Form gebracht werden.
  • Die zum Ausführen des Verfahrens benutzte Vorrichtung kennzeichnet sich gemäß der Erfindung durch zwei mit entsprechenden Formen versehene Preßbacken, die zwischen einer oberen und einer unteren Führung gleiten, wobei die obere Führung gleichzeitig zum Festklemmen des Tragbandes dient. Die Vorrichtung kann gemäß der Erfindung weiterhin in der Weise ausgebildet werden, daß die "untere Führung für die seitlichen Preßbacken mit dem Kopfteil der Reißverschlußglieder entsprechenden Formen versehen ist, und daß die untere Führung für die seitlichen Preßbacken aus an der unteren Kante gelenkig miteinander verbundenen sich dicht aneinanderl@egenden Formlamellen besteht, die an den einander zugekehrten Flächen je die eine Formhälfte zum Prägen eines Kopfteiles der Reißverschlußglieder haben. " Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die Formlamellen zweckmäßig auf einem Stahlband befestigt.
  • Reißverschlüsse aus prägsamem Werkstoff haben gegenüber metallischen Reißverschlüssen den Vorteil, daß sie bei einer diesen gleichkommenden Formgenauigkeit wesentlich geringeres Gewicht haben, in allen beliebigen Farben herzustellen sind und die Herstellung selbst erheblich billiger ist.
  • Nachstehend wird das neue Verfahren an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß gestalteter Vorrichtungen erläutert. Es zeigt: Abb. r den die Ausgangsform des Werkstoffes bildenden flachen Celluloidstreifen in Draufsicht, Abb.2 den in U-Form gebogenen Celluloidstreifen mit eingelegtem Tragband mit Wulstkante, Abb. 3 die Preßform in Seitenansicht ohne die obere und untere Führung, Abb: q. einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 3, wobei aber die obere und untere Führung mit dargestellt ist, Abb. 5 die auf einem Stahlh nd angeordneten Lamellen, die die untere Führung bilden, Abb.6 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Abb. 5, " Abb. 7 eine Lamelle in Draufsicht. Der benutzte Werkstoff, z. B. Celluloid, wird in Form von Streifen i verwendet, die U-förmig um das mit einer Wulst z versehene Tragband 3 gelegt werden, das die Reißverschlußglieder tragen soll.
  • Das Pressen, der Reißv erschlußglieder- erfolgt gemäß der Erfindung in einer Vorrichtung, die bei der Ausführung nach Abb.3 und 4 aus gleichgestalteten, von entgegengesetzten Seiten wirkenden Preßbacken 4 besteht, die zwischen einer oberen Führung 5 und einer unteren Führung 6 gleiten.
  • Die obere Führung 5 ist zweiteilig, so daß das Band 3 zwischen den beiden Führungsteilen festgeklemmt werden kann. Die Preßbacken 4 bewegen sich senkrecht zum Band 3. Die Preßbacken 4 haben auf den einander zugekehrten Seiten eine Reihe von Vertiefungen, von denen jede einzelne die Form einer Längshälfte eines Reißverschlußgliedes aufweist. Die Formvertiefungen sind in Abb. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet. Die einzelnen Formvertiefungen sind mit Abständen von etwa Verschlußgliedstärke voneinander angeordnet. Was die Formgebung selbst anbetrifft, so sind nach der Ausführung nach Abb. 3 und 4 Verschlußglieder zugrunde gelegt, deren Köpfe auf der Oberseite eine quer durchgehende nutartige Vertiefung, auf der Unterseite eine entsprechende Rippe haben. Zum Bilden der Vertiefung haben die Preßbacken Vorsprünge 8, die in der endgültigen Preßstellung der Preßbacken aneinanderstoßen und infolgedessen bewirken, daß im Preßgut eine entsprechende Rille bzw. Nut ausgespart wird.
  • Das Pressen geht unter Erhitzen des Werkstoffes vor sich. Der in U-Form um das Band gelegte Werkstoffstreifen wird beim gegenseitigen Annähern der beiden Preßbacken 4 in Lamellen zerteilt, und der infolge des Erhitzens plastische Werkstoff wird dabei in die Formvertiefungen der beiden Preßbacken gedrückt.
  • In den Abb. 5, 6 und 7 ist eine Ausführungsform der Preßvorrichtung dargestellt, die es ermöglicht, auch solche Reißverschlußglieder herzustellen, bei denen sich Erhöhung und Vertiefung nicht über die ganze Breite des Verschlußgliedkopfes erstrecken, sondern beispielsweise im mittleren Teil des Verschlußgliedkopfes eine etwa halbkugelförmige Vertiefung oder entsprechende Erhöhung vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die in Abb. 4 mit 6 bezeichnete Führung durch ein aus Lamellen 9 bestehendes Gebilde ersetzt. Die Lamellen `sind durch ein Band, beispielsweise durch ein Stahlband io, gelenkig verbunden. Die Lamellen sind auf den einander zugekehrten Seiten i i mit Vertiefungen 'versehen, so daß der durch sie gebildete Hohlraum die Form des Reißverschlußgliedes aufweist. In diesem Falle sind die Preßbacken 4 so ausgestaltet, daß sie lediglich die in Abb. 4. mit 1a bezeichneten Verschlußgliedschenkel prägen, die sich seitlich gegen das Band 3 legen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen, deren Verschlußglieder aus prägsamem Werkstoff bestehen und unmittelbar an der Stoffhahn mit festem Sitz erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein in U-Form gebogener Celluloidstreifen nach Einlegen des mit Wulst versehenen Tragbandes in einer Presse unter Erhitzen in Lamellen zerteilt, diese dabei gegen das Tragband festgepreßt und finden Reißverschlußgliedern entsprechende Form gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung zumAusführen desVerfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei mit entsprechenden Formen versehene Preßbacken (4), die zwischen einer oberen und einer unteren Führupg (5, 6) gleiten, wobei die obere Führung (5) gleichzeitig - zum Festklemmen des Tragbandes (3) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch a, . dadurch gekennzeichnet,_ daß die untere Führung (6) für die seitlichen Preßbacken (4) mit demKopfteil derReißverschlußglieder entsprechenden Formen versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung für die seitlichen Preßbacken aus an der unteren Kante gelenkig miteinander verbundenen, sich dicht aneinanderlegenden Formlamellen (9) besteht, die an den einander zugekehrten Flächen je die eine Formhälfte zum Prägen eines Kopfteiles derReißverschlußgliederhaben.-5. Vorrichtung nach Anspruch :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlamellen (9) auf einem Stahlband (io) befestigt sind.
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