DE2440599A1

DE2440599A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer reissverschlusskette

Info

Publication number: DE2440599A1
Application number: DE2440599A
Authority: DE
Inventors: Ikuo Takamatsu
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1973-09-28
Filing date: 1974-08-23
Publication date: 1975-04-03
Also published as: FR2245468A1; JPS5726762B2; IT1020889B; CA1015550A; GB1458911A; BE819291A; HK9380A; JPS5059141A; ES430314A1; MY7900077A; US3951716A; BR7407139D0; NL7412396A; AU7241774A; FR2245468B1

Description

Patentanwälte

l.-tog. Leinweber

Dipf.-iag. Y.

8 Mündiori 2, Rosental 7 Tel. 2603989

2 3. Aug,

Yoshida Kogyo K. K.

No. 1, Kanda Izumi-cho, Chiyoda-ku, Tokio (Japan)

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Reißverschlußkette

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Reißverschlußketten oder -gliederreihen, bei dem Zickzack- bzw. mäander- oder schraubenwendelförmige Kuppelglieder fortlaufend und mit hoher Geschwindigkeit auf eine der Längskanten von Tragbändern aufgeschweißt werden. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Die Technik, wonach die aus einem thermoplastischen Kunstharz oder einem ähnlichen wärmeschmelzbaren Material

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bestehenden Kuppelglieder einteilig auf Tragbänder aufgeschmolzen werden, ist bereits bekannt. Gewöhnlich werden die Kuppelglieder an den Tragbändern jedoch erst dann auf diese Weise befestigt," nachdem sie von ihrer Formvorrichtung abgezogen worden sind. Dadurch ist es schwierig, die erforderliche gleichförmige Steigungshöhe der Kuppelglieder auf den Tragbändern zu erzielen, und darüber hinaus dauert es unnötig lange, um die Kuppelglieder nach ihrer Entnahme aus der Formvorrichtung auf den Tragbändern aufzuschmelzen.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges und verbessertes Verfahren zum Herstellen von Reaßverschlußketten zu schaffen, wonach die Kupelglieder fortlaufend und mit hoher Geschwindigkeit an den Tragbändern befestigbar sind.

Dabei soll auch die Steigungshöhe der Kuppelglieder auf den Tragbändern über die gesamte Tragbandlänge gleichförmig gehalten werden können.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Reißverschlußkette zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß an einer auf einem kreisförmigen Drehmechanismus angeordneten geformten Reißverschlußkette aus einem bei hoher Temperatur schmelzbaren Material ein Tragband derart vorbeigeführt wird, daß eine der Längskanten des Tragbandes mit den Schenkeln der Kuppelgliederreihe in Berührung gelangt, und daß die Schenkel der Kuppelgliederreihe mit der Längskante des Tragbandes unter Anwendung von Wärme und Druck verschmolzen wird, während die Kuppelgliederreihe noch teilweise vom Drehmechanismus getragen wird.

Die Vorrichtung zum Durchführen dea erfindungsgemäßen

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Verfahrens mit einer Formtrommel, die eine Reihe von Zähnen aufweist, die Nuten zum Formen der Kuppelgliederreihe begrenzen, zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der Formtrommel Führungen zum Führen der Tragbänder sowie eine TJl traschall vorrichtung od. dgl. an einer solchen Stelle des Umfangs der Formtrommel zugeordnet sind, daß das Aufschmelzen der Kuppelgliederreihe auf das Tragband bei noch teilweisen Eingriff der Schenkel in die Nut der Formtrommel erfolgt.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung zum

Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung,

Fig. 2 einen Querschnitt in einer Ebene II-II der Fig. und

Fig. 3 einen Querschnitt durch eine vervollständigte Reißverschlußkette..

Das Verfahren gemäß der Erfindung ist nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben, die die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zeigen. Eine an sich bekannte Vorrichtung zum Formen einer Zickzack- bzw. mäanderförmigen, durchgehenden Kuppelgliederreihe aus einem durchgehenden Strang aus thermoplastischem Kunstharz oder einem ähnlichen wärmeschmelzbaren Material umfaßt eine drehbare Formtrommel 10. Die Formtrommel 10 kann eine (nicht dargestellte) Heizvorrichtung aufweisen, die sie während des Betriebs der Vorrichtung aufheizt.

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Am Umfang· der Form trommel 10 sind Reihen von Zähnen vorgesehen, zwischen denen sich jeweils eine Nut 12 befindet, in der der Strang zu der durchgehenden Kuppelgliederreihe E der gewünschten Ausbildung formbar ist. Ein tangential zur Formtrommel 10 angeordneter Schaber 13 greift mit seinem Vorderende gleitend in die Nut 12 ein, um die geformte durchgehende Kuppelgliederreihe E von der Formtrommel abzuheben, wenn sich diese in Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 1 intermittierend dreht.

In Pfeilrichtung B wird parallel zum Schaber 13 und unter einem entsprechenden Abstand entlang entsprechender Führungen 14 ein Tragband T geführt. Fig. 2 zeigt, daß das Tragband T in einer derartigen Ebene angeordnet ist, daß einer ihrer Längsränder zwischen den oberen Schenkel 15 und den unteren Schenkel 16 der durchgehenden Kuppelgliederreihe E eingreift. Auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Tragbandes T sind eine Ultraschallvorrichtung 17 und ein Amboß 18 miteinander fluchtend angeordnet.

Zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung in der vorstehend anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung wird das Tragband T entlang der Führungen 14 in zeitlicher Abstimmung auf die Drehung der Formtrommel 10 vorwärtsbewegt. Während die geformte durchgehende Kuppelgliederreihe E fortschreitend durch den Schaber 13 von der Formtrommel 10 gelöst wird, nehmen der obere Schenkel 15 und der untere Schenkel 16 den fraglichen Längsrand des Tragbandes T zwischen sich auf. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der obere Schenkel 15 und der untere Schenkel 16 der durchgehenden Kuppelgliederreihe E im wesentlichen einstückig auf diesem Längsrand des Tragbandes T festgeklemmt werden, und zwar durch An-

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wendung von Wärme und Druck, beispielsweise durch die UL-traschallvorrichtung 17 und den Amboß 18, während die Kuppelgliederreihe noch teilweise in die Nut 12 der Formtrommel 10 eingreift.

Bei der durchgehenden Kuppelgliederreihe E, die auf diese Weise auf das Tragband T aufgeschmolzen wird, während sie noch bei hohen Temperaturen gehalten ist, wird die vervollständigte Kuppelgliederkette, deren Querschnitt in Fig. 3 dargestellt ist, weiterhin entlang des Schabers 13 beführt und dadurch vollständig von der Formtrommel 10 freigegeben.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehende Durchführungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich, die Kuppelgliederreihe auch auf andere Weise als mit der Ultraschallvorrichtung 17 und dem Amboß 18 aufzuschmelzen.

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Claims

Patentansprüche

AJ Verfahren zum Herstellen einer Reißverschlußkette, dadurch gekennzeichnet , daß an einer auf einem kreisförmigen Drehmechanismus angeordneten, geformten Reißverschlußkette (E) aus einem bei hoher Temperatur schmelzbaren Material ein Tragband (τ) derart vorbeigeführt wird, daß eine der Längskanten des Tragbandes mit den Schenkeln (15j 16) der Kuppelgliederreihe in Berührung gelangt, und daß die Schenkel der Kuppelgliederreihe mit der Längskante des Tragbandes unter Anwendung von Wärme und Druck verschmolzen wird, während die Kuppelgliederreihe noch teilweise vom Drehmechanismus getragen wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuführen des Tragbandes die eine Tragbandlängskante zwischen die oberen (15) und die unteren (16) Schenkel der Kuppelgliederreihe (E) eingreift.

3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband längs einer im wesentlichen tangential zur Formtrommel verlaufenden Bahn zugeführt wird, während sich die Formtrommel in einer bestimmten Richtung (Α) dreht, daß die Kuppelgliederreihe (E) fortlaufend vom Innern der Nut der Formtrommel freigegeben wird, so daß eine der Längskanten des Tragbandes zwischen dem oberen und dem unteren Schenkel der Kuppelgliederreihe in Eingriff gelangt, und daß die Schenkel der Kuppelgliederreihe unter Einwirkung von Wärme und Druck an diese Längskante des Tragbandes angeschmolzen werden, während die Kuppelgliederreihe noch teilweise im Innern der Nut der Formtrommel festgehalten wird.

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k. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3> mit einer Formtrommel, die eine Reihe von Zähnen aufweist, die Nuten zum Formen der Kuppelgliederreihe begrenzen, dadurch gekennzeichnet , daß der Formtrommel (1O) Führungen (i4) zum Führen der Tragbänder (Τ) sowie eine Ultraschallvorrichtung (17, 18) od. dgl. an einer solchen Stelle des Umfangs der Formtrommel (1O).zugeordnet sind, daß das Aufschmelzen der Kuppeigliederreihe (e) auf das Tragband (τ) bei noch teilweisem Eingriff der Schenkel (1'5» 16) in die Nut (12) der Formtrommel (1O) erfolgt.

5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Formtrommel (10) ein tangential in die Nut (12) angreifender Schaber (13) zum lediglich teilweisen Abheben der Kuppelgliederreihe (e) von der Trommel (io) an der Aufschmelzstelle zugeordnet ist.

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