DE590123C - Drosselspule zur Verhinderung von Rundfunkstoerungen durch den Betrieb mechanischer Gleichrichter - Google Patents

Drosselspule zur Verhinderung von Rundfunkstoerungen durch den Betrieb mechanischer Gleichrichter

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DE590123C
DE590123C DEL64515D DEL0064515D DE590123C DE 590123 C DE590123 C DE 590123C DE L64515 D DEL64515 D DE L64515D DE L0064515 D DEL0064515 D DE L0064515D DE 590123 C DE590123 C DE 590123C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

Beim Betrieb von mechanischen Gleichrichtern, insbesondere solchen für Hochspannung, ist es bekannt, vom Gleichrichter ausgehende Störschwingungen durch Einschaltung von Hochfrequenzdrosseln vom Übertritt auf anschließende Leitungsgebilde abzuhalten. Es sind ferner schon Drosselspulen zur Abriegelung hochfrequenter Störschwingungen vorgeschlagen worden, die aus einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Einzelspulen bestehen, von denen die der Störquelle zugekehrten Spulen eine kleinere Eigenwelle aufweisen als die folgenden. Die Erfindung, die eine Drosselspule zur Verhinderung von Rundfunkstörungen durch den Betrieb mechanischer Gleichrichter, insbesondere bei Elektrofiltern, zum Gegenstand hat, lehnt sich an diese bekannten Vorbilder an und sieht demgemäß eine Vielzahl von hinter- !einandergeschalteten, auf ein IsoEerrohr aufgeschobenen Einzelspulen in Scheibenwicklung vor, die in Richtung gegen den Abnahmekontakt des Gleichrichters als der Störquelle im Leitungsquerschnitt zunehmen.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß ein in das dem Abnahmekontakt des Gleichrichters abgekehrte Ende des Isolierrohrs eingeführter Eisenkern so bemessen ist, daß die Einzelspulen mit größerem Leitungsquerschnitt von ihm nicht erreicht werden. Würde man einen durchgehenden Eisenkern verwenden, so würden besonders bei kurzen Wellen durch die Kapazität dieser Anordnung Hochfrequenzströme hindurchgelassen werden, die zu Störungen Anlaß geben. Die störenden Wirkungen eines kapazitiven Nebenschlusses können aber· nicht auftreten, wenn man einen verkürzten Eisenkern gemäß der Erfindung verwendet.
Die Erfindung gibt weiter die Möglichkeit, eine Aufladung des Eisenkerns dadurch zu vermeiden, daß man ihn mit der von der letzten Einzelspule geringeren Leitungsquerschnittes abgehenden Leitung verbindet.
Es hat sich gezeigt, daß eine Spule dieser Ausführung die erforderliche äußerst geringe Kapazität bei großer Induktivität besitzt und praktisch alle vorkommenden Wellen dämpft bzw. in einen den Rundfunk nicht störenden Bereich verlegt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Auf das Pertinaxrohr 1 sind eine Reihe von etwa 20 hintereinandergeschalteten Spulen in Scheibenwicklung aufgeschoben. Die dem Abnahmesektor 2 des Gleichrichters zugekehrten, z. B. ersten drei Spulen 3 haben einen Drahtdurchmesser von 0,5 mm, die nächsten vier Spulen 4 einen solchen von 0,4 mm und die letzten 13 Spulen 5 einen Drahtdurchmesser von 0,35 mm. Die Spulen sind wirksam mit Paraffin durchtränkt.
In das dem Abnahmesektor 2 entgegengesetzte Ende des Isolierrohrs I ist ein aus geglühten Eisendrähten bestehender Eisenkern 6 eingeschoben, der etwa halb so lang ist wie das Rohr 1. Die abgehende Leitung der letzten Spulengruppe 5 ist mit diesem Eisenkern 6 verbunden. Auf diese Weise wird eine Aufladung des Eisenkerns vermieden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drosselspule zur Verhinderung von Rundfunkstörungen durch den Betrieb mechanischer Gleichrichter, insbesondere bei Elektrofiltern, bestehend aus einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten, auf ein Isolierrohr aufgeschobenen Einzelspulen in Scheibenwicklung, die bei gleichem Gesamtwicklungsquerschnitt in Richtung gegen den Abnahmekontakt des Gleichrichters als der Störquelle im Leitungsquerschnitt zunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das dem Abnahmekontakt des Gleichrichters abgekehrte Ende des Isolierrohrs eingeführter Eisenkern so bemessen ist, daß die Einzelspulen mit größerem Leitungsquerschnitt unerreicht bleiben.
2. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß der Eisenkern mit der von der letzten Einzelspule geringeren Leitungsquerschnittes abgehenden Leitung verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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