DE3311813A1

DE3311813A1 - Niederfrequenz-uebertrager

Info

Publication number: DE3311813A1
Application number: DE19833311813
Authority: DE
Inventors: Tong-Hoon Seoul Sohn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-04-10
Filing date: 1983-03-31
Publication date: 1983-10-20
Also published as: IT8367389A0; US4490844A; IT1167322B; FR2525022A1; JPS58186922A; FR2525022B1; GB2120862B; GB2120862A; KR830002126B1

Description

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des Verstärkers nicht mit der Leistung des Lautsprechers übereinstimmt, kann der Lautsprecher in dem höheren Bereich seiner Leistung nicht verwendet werden.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Niederfrequenzübertrager zu schaffen, welcher von außen nicht beeinflußt wird und es ermöglicht, mehrstufige Lautsprecher parallel an die Senkundärwindung anzuschließen, ohne daß dies zu einer Beeinträchtigung der Wellenform oder zu einer Schwankung der Tonfrequenzen führt.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine auf die Sekundärwicklung aufgebrachte zweite Isolationsschicht und eine auf diese aufgebrachte und sich über diese erstreckende dritte Wicklung, deren eines Ende an einem Punkt der zweiten Isolationsschicht befestigt und deren anderes Ende geerdet ist.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines üblichen Audio-Schaltkreises;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Audio-Schaltkreises nach der Erfindung;

Fig. 3 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, des erfindungsgemäßen Niederfrequenz-Übertragers.

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■ 6.

Der Aufbau des erfindungsgemäßen Niederfrequenz-Übertragers wird in Figur 3 deutlich: Eine Primärwicklung Ll des Übertragers ist im Uhrzeigersinn auf den Kern des Übertragers aufgebracht, wie dieses bei den üblichen Übertragern bekannt ist. Sodann wird eine Isolationsschicht über den gesamten Bereich der Primärwicklung Ll aufgebracht, woraufhin eine Sekundärwicklung Ll gegen den Uhrzeigersinn auf diese erste Isolationsschicht so aufgebracht wird, daß diese die gesamte Sekundärwicklung bedeckt. Schließlich wird eine dritte Wicklung L3 im Uhrzeigersinn über die zweite Isolationsschicht aufgebracht, wobei ein freies Ende der dritten Wicklung an einem Punkt der zweiten Isolationsschicht angebracht wird und das andere Ende der dritten Wicklung geerdet wird, während bei den bekannten Übertragern der Kern geerdet wird.

Es hat sich gezeigt, daß bei einem derart aufgebauten Übertrager die Sekundärwicklung von äußeren Einflüssen unberührt bleibt, so daß eine Beeinträchtigung der Wellenform oder der Wellenfrequenz nicht auftritt, weil die Primärwicklung und die Sekundärwicklung von der dritten Wicklung abgeschirmt sind.

Die Verhältnisse der Primärwicklung Ll zu der Sekundärwicklung L2 des erfindungsgemäßen Übertragers betragen 100 : 1 und 800 : 1.

Die wirksame Impedanz der Primärwicklung Ll liegt zwischen 100 und 800 Ohm , vorzugsweise zwischen 100 und 500 Ohm, während die der Sekundärwicklung zwischen

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0,1 und 10 Ohm und vorzugsweise zwischen 0,5 und 4 Ohm liegt. Die Impedanz der dritten Wicklung L3 ist annähernd unendlich, indem ein Draht verwendet wird, welcher lang ist und dessen Durchmesser weniger als 0,08 mm beträgt.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ausführungen des Erfindungsgedankens wesentlich sein.

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SX 2353

Bezugszeichenliste

Ll Primärwicklung Ll

L2	Sekundärwicklung	L2	2
L3	dritte Wicklung	L3
OP	Ausgangsverstärker	OP
SP	Lautsprecher	SP
F	Kern	F
P	Isolation	P
1	Vorverstärker	1
2	Hauptverstärker

Claims

BOEHMERT £ 4Jg|3 . > , \ SX 2353 Ansprüche

1. Niederfrequenz-Übertrager mit einer Primärwicklung, einer darauf liegenden ersten Isolationsschicht und einer auf diese aufgebrachte, sich über die Primärwicklung erstreckende Sekundärwicklung, gekennzeichnet durch eine auf die Sekundärwicklung (L2) aufgebrachte zweite Isolationsschicht (P) und eine auf diese aufgebrachte und sich über diese erstreckende dritte Wicklung (L3), deren eines Ende an einem Punkt der zweiten Isolationsschicht (P) befestigt und deren anderes Ende geerdet ist.

2. Niederfrequenz-Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (Ll) lang und im Durchmesser gering, die Sekundärwicklung (L2) relativ kurz und im Durchmesser groß und die dritte Wicklung (L3) länger und im Durchmesser geringer ist als die anderen Wicklungen (Ll, L2).

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3. Niederfrequenz-Übertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsrichtung der Primärwicklung (Ll) und der dritten Wicklung (L3) übereinstimmen und die Wicklungsrichtung der Sekundärwicklung (L2) gegenläufig ist.

4. Niederfrequenz-Übertrager nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz der Primärwicklung (Ll) zwischen 100 und 8 00 Ohm und die der Sekundärwicklung und die der Sekundärwicklung zwischen 0,1 und .10 Ohm liegt, während die Impedanz der dritten Wicklung (L3) annähernd unendlich ist.

5. Niederfrequenz-Übertrager nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz der Primärwicklung (Ll) zwischen 100 und 500 Ohm und die der Sekundärwicklung (L2) zwischen 0,5 und 4 Ohm liegt.

6. Niederfrequenz-Übertrager nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Primärwicklung (Ll) mit den Anschlüssen eines Intensitäts-Steuerkreises (2) und die beiden Enden der Sekundärwicklung (L2) mit den Eingangsanschlüssen eines Verstärkerkreises (OP) verbunden sind.