DE589588C - Vorrichtung zum Trocknen textiler Wickelkoerper auf Aufsteckzylindern (Faerbeigeln) - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen textiler Wickelkoerper auf Aufsteckzylindern (Faerbeigeln)

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DE589588C
DE589588C DEZ19736D DEZ0019736D DE589588C DE 589588 C DE589588 C DE 589588C DE Z19736 D DEZ19736 D DE Z19736D DE Z0019736 D DEZ0019736 D DE Z0019736D DE 589588 C DE589588 C DE 589588C
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drying
drying textile
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Zittauer Maschinenfabrik A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like
    • F26B13/003Drying and oxidising yarns, ribbons or the like in the shape of spools, coils, bobbins or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen textiler Wickelkörper auf Aufsteckzylindern (Färbeigeln) Das Entfeuchten textiler Wickelkörper, -,vie z. B. Kreuzspulen auf gelochten Hülsen, die auf Igeln, Färbezylindern o. dgl. Materialträgern naßbehandelt, insonderheit gefärbt werden, geschah früher dadurch, daß die Wickelkörper nach dem Naßbehandeln von den Materialträgern abgenommen, in eine Schleuder zum Entfeuchten gepackt und nach dem Schleudern in einem Trockenapparat «reitergetrocknet wurden.
  • Später wurde ein weiterer Fortschritt dadurch erzielt, daß das Entfeuchten der textilen Wickelkörper auf dem gleichen Materialträger, der, zum Färben bzw. Naßbehandeln benutzt wurde, erfolgte, so daß die Wickelkörper nur nach dem Schleudern von dem Materialträger abzunehmen und zum weiteren Trocknen in einen besonderen Trockenapparat umzupacken waren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Trocknen textiler Wickelkörper, die es ermöglicht, die beiden Arbeitsprozesse des Schleuderns und Trocknens zusammenzulegen und den gleichen Maferialträger, der zum Naßbehandeln der textilen Wickelkörper dient, auch zum Entfeuchten und Trocknen zu verwenden. Hierdurch fällt das -Unistecken .oder Umpacken der Wickelkörper ganz weg. Der Materialträger ist also nach dem Naßbehandeln nur aus dem Naßbehandlungsapparät herauszuheben und samt den. aufgesteckten Kreuzspulen in den Trockenapparat einzusetzen. Die Trocknung erfolgt ohne Anwendung umlaufender Luftströme als Vakuumtrocknung durch Erzeugung einer Luftleere innerhalb des Trockenapparates unter gleichzeitiger ständiger Zuführung vonWärme von innen und von außen. Die innere Heizung ist vorteilhafterweise größer- und die äußere Heizung kleiner zu wählen. Durch die Wärmedifferenz zwischen Innen- und Außenraum erfolgt der Wärmeausgleich durch die aufgesteckten Kreuzspulen hindurch. Dies begünstigt das Trocknen der Spulen.
  • In der Zeichnung wird mit Abb.I dargestellt, wie der Materialträger in Form eines Igels im Naßbehandlungsapparat befestigt ist. Abb. II zeigt den Vakuumtrockenapparat, der den Erfindungsgegenstand bildet, mit in demselben befestigten Materialträger. Der Materialträger selbst ist mit A bezeichnet. Auf diesem sind im dargestellten Ausführungsbeispiel die Kreuzspulen mit B bezeichnet. Dieser Materialträger besitzt in der üblichen Weise am unteren Ende einen großen Ringkonus C, mit welchem er abdichtend auf den Anschlußkonus des Naßbehandlungsapparates sowie des Trockenapparates aufgesetzt wird.
  • Der Trockenapparat selbst besteht aus einem kesselartigen Behälter D, welcher durch einen Deckel E verschließbar ist. Dieser Kessel ist mit einem heizbaren Doppelmantel F versehen, wie er an sich bei zum Behandeln von Textilgut dienenden geschlossenen Behältern bekannt ist. An dessen Stelle kann aber auch eine am Mantel innen befestigte und über die Mantelfläche verteilte. Heizschlange verwendet werden. Am Boden des Kessels D befindet sich der bereits erwähnte Anschlußkonus G, in dessen Innerem eine Heizschlange H mit größerer Heizfläche als die der äußeren Heizung angeordnet ist. Diese Heizschlange ist derart ausgebildet, daß sie in den eingesetzten Materialträger A von unten hineinragt. Mit Hilfe des Handrades I und der feststehenden Spindel K wird der Materialträger fest auf den Anschlußkonus G gespannt. Am Böden des Kessels ist ein Stutzen L für den .an sich bekannten Anschluß an eine Vakuumstation angebracht. Der Unterteil des Kessels ist mit einem Mantel M umgeben. In dem durch diesen Mantel gebildeten Zwischenraum wird die Luft, die gegebenenfalls zur Regelung des Vakuums in den Behandlungsbehälter eingelassen ,werden kann, erhitzt und kann somit gegebenenfalls vorgewärmt durch das: Ventil N in den Innenraum des Trockners eintreten. Das in der Zeichnung dargestellte Ventil 0 dient für den Dampfeintritt zum Heizmantel bzw. zur Mantelheizschlange. Bei P ist der Kondenswasseraustritt vorgesehen. Der Dampfeintritt. für die innere größere Heizschlange ist in der Zeichnung nicht besonders dargestellt. Dieser erfolgt vorteilhafterweise durch den Boden des Apparates.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Trocknen textiler Wickelkörper auf Aufsteckzylindern (Färbeigeln), dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch Deckel verschließbaren sowie mit Heizmantel und Anschlüssen für Dampf und Vakuum versehenen kesselartigen.Behälter eine Heizschlange angeordnet ist, die nach Einsetzen des Aufsteckzylinders in diesen hineinragt und gegebenenfalls stärkere Heizkraft als der Heizmantel des Behälters aufweist.
DEZ19736D 1931-11-15 1931-11-15 Vorrichtung zum Trocknen textiler Wickelkoerper auf Aufsteckzylindern (Faerbeigeln) Expired DE589588C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969964C (de) * 1952-12-28 1958-08-07 Haas Friedrich Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Garnspulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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