DE58858C - Pianino - Google Patents
PianinoInfo
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- DE58858C DE58858C DENDAT58858D DE58858DA DE58858C DE 58858 C DE58858 C DE 58858C DE NDAT58858 D DENDAT58858 D DE NDAT58858D DE 58858D A DE58858D A DE 58858DA DE 58858 C DE58858 C DE 58858C
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- Germany
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- pianino
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/02—Cases
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
WILHELM BIEGER in STUTTGART.
Pianino.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. März 1891 ab.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Erhöhung der Klangwirkung bei Pianinos
erzielt werden. Dieselbe besteht darin, dafs der ziemlich grofse leere Raum, der unmittelbar
über den Hämmern zwischen Vorderseite und Deckel des Gehäuses und dem Stimmstock
liegt, durch Einbau einer Nische auf ein Kleinstes beschränkt wird, wodurch die durch
Anschlag der Hämmer an die Saiten erzeugten Schwingungen innerhalb des so verengten
Raumes kräftiger wirken sollen. Aufserdem soll den Schallwellen der unmittelbare Austritt
nach vorn durch in der Bodenseite der Nische angebrachte schliefsbare Oeffnungen gestattet
werden.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Pianino im Querschnitt, in Fig. 2 in der Vorderansicht
dargestellt. Die Nische N auf der Vorderseite des Pianinos wird nach oben durch den
Deckel α des Pianinos, nach hinten durch die senkrecht oder etwas schräg liegende, unmittelbar
vor den Stimmwirbeln sich hinziehende Wand n\ und nach unten durch die waagrecht
oder auch etwas geneigt liegende Wand η2, die unmittelbar über der Hammeranschlaglinie
liegt, abgeschlossen.
Diese Bodenwand n2 der Nische N ist entweder mit gröfseren verschliefsbaren Schallöffnungen
oder mit einer Anzahl Einzelklappen k versehen, die der Anzahl der Tasten
gleich ist, so dafs beim jedesmaligen Hammeranschlag die betreffende Klappe k gleichzeitig
geöffnet wird und dem unmittelbar unter der Klappe erzeugten Ton Gelegenheit zum Austritt
aus dem Pianinogehäuse bietet, wobei die Nische N noch zur Tonverstärkung dient.
Das Oeffnen der Klappen k geschieht durch die am Ende der Wippe b angebrachte Stange a,
die ihre Führung durch eine an der Hammerleiste befestigte Winkelschiene c erhält. Das
Schliefsen der Klappen k erfolgt durch ihr Eigengewicht bezw. durch kleine Federn f,
die auf diese Klappen drücken.
Zur weiteren Einschränkung des Raumes der Mechanik ist unterhalb der Tastenhebel t
ein horizontaler Boden B eingeschaltet, der bis zu den Saiten s reicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Pianino, gekennzeichnet durch einen Nischeneinbau (N) mit offener Vorderseite, wobei die Oberseite durch den ■ Gehäusedeckel (d), die Hinterseite durch eine unmittelbar vor den Stimmnägeln liegende Wand (η 1J und die Bodenseite durch eine unmittelbar über der Hammerlinie liegende Wand (η2) gebildet wird, die entweder mit schliefsbaren Schallöffnungen versehen ist, oder für jede Taste eine Schliefsklappe enthält, die selbstthätig mit dem Tastenanschlag sich öffnet bezw. sich schliefst, wenn derselbe beendet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58858C true DE58858C (de) |
Family
ID=333122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58858D Expired - Lifetime DE58858C (de) | Pianino |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58858C (de) |
-
0
- DE DENDAT58858D patent/DE58858C/de not_active Expired - Lifetime
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