DE588471C - Vorrichtung zum Verschliessen von Gefaessen, wie Flaschen o. dgl., mittels einer Spreizkapsel und eines Sicherungsringes - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Gefaessen, wie Flaschen o. dgl., mittels einer Spreizkapsel und eines Sicherungsringes

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DE588471C
DE588471C DEF71188D DEF0071188D DE588471C DE 588471 C DE588471 C DE 588471C DE F71188 D DEF71188 D DE F71188D DE F0071188 D DEF0071188 D DE F0071188D DE 588471 C DE588471 C DE 588471C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen, wie Flaschen o. dgl., mittels einer Spreizkapsel und eines Sicherungsringes Es sind bereits Vorrichtungen zum Verschließen von Gefäßen, wie Flaschen o. dgl., mittels einer Spreizkapsel und eines Sicherungsringes bekannt. Diese Vorrichtungen besitzen zwei Stempel, von denen der eine, kleinere Stempel in dem anderen, größeren Stempel verschiebbar gelagert ist. In dem größeren Stempel ist außerdem eine Feder untergebracht, die. auf den kleineren Stempel wirkt und das Bestreben hat, letzteren, aus dem großen Stempel herauszudrücken. Der kleinere Stempel ist in seinem Durchmesser so bemessen, daß sich der Sicberungsring auf ihn aufstreifen läßt.
  • Beim Aufsetzen eines Spreizkapselverschlusses wird so verfahren, daß zunächst eine geöffnete Spreizkapsel auf den Kopf einer unter die Stempel gebrachten Flasche aufgelegt und ein Sicherungsring auf den kleinen Stempel aufgestreift wird. Alsdann wird der äußere Stempel durch ein Bewegungsorgan herunterbewegt, wobei sich der innere, abgefederte Stempel auf die Spreizkapsel legt. Bei weiterem Herunterbewegen des Bewegungsorgans für den äußeren Stempel schiebt sich der äußere Stempel unter Zusammendrücken der in seinem Innern befindlichen Feder über den inneren Stempel und schiebt den Sicherungsring über die Spreizkapsel, welche hierbei geschlossen wird.
  • Bei diesem Aufbringen des Spreizkapselverschlusses kommt es sehr oft vor, daß der Sicherungsring von dem inneren Stempel abfällt. Oft wird auch die zu verschließende Flasche nicht genau zentrisch unter den Stempeln aufgestellt, wodurch Störungen hervorgerufen werden. Überhaupt ist das Aufstellen der Flaschen unter den Stempeln bei den bekannten Vorrichtungen nicht ganz einfach, da ein Anschlag zum Zentrieren der Flaschen am Flaschentisch angebracht ist und beim Aufstellen und Wegnehmen der Flaschen stört.
  • Außerdem kann aber beobachtet werden, daß die Spreizkapseln, deren Boden beim Öffnen oder Schließen bekanntlich durchfedert, bei ihrem Aufbringen eine derartige Härte annehmen, daß sie sich später durch Druck auf ihren Boden nur sehr schwer öffnen lassen. Sind die Spreizkapseln aber erst einmal von Hand geöffnet und geschlossen, so lassen sie sich nachher wieder spielend leicht öffnen und schließen.
  • Durch die Erfindung wird den geschilderten Übelständen abgeholfen und eine Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen, wie Flaschen o. dgl., mittels einer Spreizkapsel und eines Sicherungsringes geschaffen. Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt ebenso wie die bekannten Vorrichtungen zum Aufbringen der Spreizkapseln und des Sicherungsringes zwei ineinander verschiebbare Stempel. Von besonderer Bedeutung ist die Ausgestaltung des äußeren Stempels. Nach der Erfindung ist zwischen dem äußeren Stempel und seinem Bewegungsorgan ein Gummipuffer eingeschaltet und außerdem an dem äußeren Stempel ein Anschlag für den Flaschenkopf und ein Federglied für das Halten eines Sicherungsringes auf dem inneren Stempel vorgesehen.
  • Durch diese besondere Ausgestaltung des äußeren Stempels wird erreicht, daß Störungen, die durch Abfallen des Sicherungsringes, schlechtes Zentrieren des Flaschenkopfes bzw. unbequemes Untersetzen der Flaschen unter die Stempel sowie Härten der eigentlichen Spreizkapsel durch zu harten Stempeldruck nicht mehr vorkommen können.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, einzelne Teile im Schnitt gezeichnet, Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Kopf der Vorrichtung nebst Ansicht eines Flaschenhalses in größerem Maßstäbe, Fig. q. eine Aufsicht auf einen Einzelteil in größerem Maßstab.
  • In der Zeichnung bedeutet i das Gestell der Vorrichtung, 2 eine einstellbare Fußstütze (Tisch) für das zu verschließende Gefäß, a eine Flasche, 3 einen Kopf an dem Gestell zur Führung eines Doppelstempels, q. einen Handhebel zur Bewegung desselben. Der eine Stempel s für das Aufstreifen des Sicherungsringes nimmt in einem Schlitz 6 einen Kopf 7 des Hebels q. auf. Zwischen diesen Kopf und den Stempel 5 bzw. eine Druckplatte 8 und den Stempel 5 ist gemäß der Erfindung ein Gummipuffer eingeschaltet. Die Druckplatte 8 und der Gummipuffer sind in ihrer Lage durch einen Stift io gesichert. Durch die Einschaltung des Gummipuffers wird erreicht, daß der Stempeldruck auf die Spreizkapsel bzw. ihren Sicherungsring nicht ein Härten der federnden Teile der Spreizkapsel verursacht, sondern die Spreizkapsel so weich bleibt, daß sie sich später beim Entfernen des Sicherungsringes leicht von Hand wieder öffnen und schließen läßt. Im Innern des Stempels 5 ist ein anderer Stempel ii gegen den Druck einer kräftigen Feder 12 verschiebbar gelagert und durch ein Einstellmittel, wie Schraubstift 13, derart gehalten, daß er aus dem Stempel s hervorragt und zur Lagerung des Sicherungsringes c der Spreizkapsel b dient.
  • hach der Erfindung ist an dem Stempel 5 ein Federglied 14 vorgesehen, welches den auf den Stempel ii aufgestreiften Ring c gegen Herabfallen sichert.
  • Auf der Fußstütze 2 ist ein Anschlag 15 für den Flaschenfuß vorgesehen, welcher mittels , eines Führungsgliedes 16 und eines Schlitzes 17 linear verstellbar ist. Außer diesem niedrigen Anschlag ist erfindungsgemäß an dem Stempel 5 ein Anschlag 18 für den Flaschenkopf d zu dessen Zentrierung vorgesehen.
  • Die Anordnung des Anschlages 18 an dem Stempel 5 bringt den Vorteil mit sich, daß der Anschlag beim Untersetzen der Flaschen unter die Stempel bzw. bei ihrem Wegnehmen nicht stört.
  • In dem Stempel ii kann eine Öffnung i9 angebracht sein, welche beim Aufpressen des Ringes c, d. h. beim Überschieben des Stempels 5 über den Stempel ii, die Luft aus dem Innern des Stempels 5 entweichen läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen, wie Flaschen o. dgl., mittels einer Spreizkapsel, bei welcher ein Stempel für das Aufbringen der Spreizkapsel von einem Stempel für das Aufbringen eines Sicherungsringes federnd umgeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen äußerem Stempel (5) und seinem Bewegungsorgan (q., 7) ein Gummipuffer (g) eingeschaltet ist und dieser Stempel einen Anschlag (18) für den Flaschenkopf und ein Federglied (T4) für das Halten eines Sicherungsringes (c.) auf dem inneren Stempel (ix) aufweist.
DEF71188D 1931-06-11 1931-06-11 Vorrichtung zum Verschliessen von Gefaessen, wie Flaschen o. dgl., mittels einer Spreizkapsel und eines Sicherungsringes Expired DE588471C (de)

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DE588471C true DE588471C (de) 1933-11-18

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