DE875456C - Vorrichtung zum Ausschank von Fluessigkeiten aus Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschank von Fluessigkeiten aus Flaschen

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DE875456C
DE875456C DEI4511A DEI0004511A DE875456C DE 875456 C DE875456 C DE 875456C DE I4511 A DEI4511 A DE I4511A DE I0004511 A DEI0004511 A DE I0004511A DE 875456 C DE875456 C DE 875456C
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DE
Germany
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bottle
air
nozzle
dispensing
legs
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DEI4511A
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Kurt Janowsky
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0058Details
    • B67D3/008Supports
    • B67D3/0083Supports for the liquid container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0029Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with holders for bottles or similar containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten aus Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schankvorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus Flaschen, die sich bei beliebig-vielen und in unbegrenzten Zeitabständen durchführbaren Schankprozessen in vertikaler Kopflage befinden.
  • Es sind bereits Flaschenausschankvorrichtungen bekannt, die jedoch ausnahmslos eine umständliche Handhabung der leerzuschänkenden Flaschen voraussetzen oder eine nicht tafelfähige oder kostspielige Aufmachung aufweisen. Insbesondere existiert noch keine solcher Mängel bare Flaschenausschankvorrichtung, deren Schankhähnchen mit dem Flaschenhals der leerzuschänkenden Flasche durch eine Rohrzuleitung direkt verbunden ist und die es gestattet, daß ganz oder teilweise gefüllte Flaschen umgestülpt eingespannt, nach beliebiger Flüssigkeitsentnahme ausgespannt und darnach in Kopflage oder normaler Flaschenstellung belassen werden können, ohne daß beim Ausspannen geleerter oder nicht gänzlich geleerter Flaschen außer dem Adhäsionsverlust in der Abzapfleitung irgendwelche weitere Flüssigkeitsmengen in der Abzapfleitung der Schankvorrichtung zurückbleiben.
  • Gegenüber den bekannten Ausschankvorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß hier mit relativ wenig Aufwand eine besonders bequeme, tafelfähige und sparsame Flaschenausschankmöglichkeit erzielt wird. Dies wird in dem in den Zeichnungen erläutertenAusführungsbeispiel der Erfindung gemäß durch die Anordnung eines zu einem Griffbogen miteinander verbundenen, in zwei Hohlschenkeln verschieb- und arretierbaren runden Schenk _elpaäres, :das in Griffbogenhöhe zur Aufnahme und zum Andrücken des Flaschenbodens mit einem Deckel nebst Andruckfeder versehen ist, auf einem, ein Schankstück mit Flaschenhals aufnehmenden, drehbar gelagerten Sockel, der auf einer runden Grundplatte kugelgelagert gleitet, erreicht.
  • Die Zeichnung gibt den Gegenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder, und zwar veranschaulichen Alb. i @clie im Betrieb befindliche Flaschenbar und Abb. 2 eine Einzeldarstellung des eigentlichen Schankeinsatzstückes.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sieht ein vertikal verschiebbares, parallel angeordnetes Schenkelpaar, a1 links und a1 rechts, vor, dessen Schenkel durch einen Griffbogen -b oben miteinander verbunden sind und von dem der eine Schenkel an der Außenseite durchgehend mit Aussparungen f für Arretierungszwecke versehen ist. Unmittelbar unterhalb des Griffbogens b ist ein Deckel e mit darin befindlicher, waagerecht in Deckeldurchmesserrichtung verlaufender Andruckfeder d angebracht, wodurch " die eingespannte Flasche gefijhrt und unter Andruck gesetzt werden kann. Das Schenkelpaar al mit Griffbogen b und Deckel e sowie Andruckfeder d ist vertikal verschiebbar gelagert in dazu passenden hohlen Rundschenkeln, a links und a rechts, die beide mit einem Sockel s fest verbunden sind, der mittels eines Kugellagers, bestehend aus der Kugellagerdecke zi, der Arretierungsscheibe v und den Kugeln t auf einer Grundplatte zu mit Flüssigkeitsbort y, Mutterschraube x und Gläsern z beweglich gelagert ist.
  • Die hohlen Rundschenkel a sind an den Außenseiten mit je einem Drehgriff lt versehen, von denen der eine zu einer Rastvorrichtung ausgebildet ist. Die Rastvorrichtung mit Drehschlitz i und einer gerade verlaufenden, aber halbrund gefrästen Hohlschenkelandruckfläche bewegt sich um eine an die äußere Wand eines hohlen Schenkels a montierte Führungszunge h. Diese Vorrichtung besteht aus einer in die Drehgriffbohrung 11 montierten Federaufhängung 1, einer dort und an der äußeren Schenkelwand a unter Zug aufgehängten Zugfeder m, einer bei Zug in einen Schenkelwanddurchbruch ragenden Rastnase g und der Griffmasse lt. Sie läßt zwar die Bewegung des Schenkelpaares a1 (links und rechts) in Schwerkraftrichtung zu, nicht aber eine entgegengesetzte Bewegung; für die entgegengesetzte Bewegung des Schenkelpaares q; (nach oben) ist vielmehr ein Druck auf die Rastvorrichtung (gekrümmte Pfeilrichtung in Abb. i) nötig.
  • Die eigentliche Ausschankvorrichtung besteht aus einem Kernstück p, einem auf ihm sitzenden Rohrstutzen p1 mit aufgeschobenem konischem Verschlußkork n, zur Aufnahme des Flaschenhalses c einem im Kernstück p befestigten und es durchdringenden Luftrohr o und einem winklig zum Rohrstutzen p1 verlaufenden Ausflußkanal q mit einem daran montierten Schankhähnchem Das, Ganze hat die Aufgabe, den Schankvorgang zu ermöglichen und der Flasche in Richtung des verlängerten Flaschenhalses c Führung und Halt zu geben. Das Kernstück p ruht in der. Sockelmulde s1 und wird beim Andruck des Deckels c an den Flaschenboden cl festgehalten.
  • Das Einspannen der Flasche geschieht in der Weise, daß man das Schenkelpaar a1 am Griffbogen b bei gleichzeitiger Betätigung der Entrastung weit genug herauszieht, die vorher mit dem Schankstück versehene Flasche kopfüber mit dem Schankstückkern p in die Sockelmulde s1 stülpt und den Griffbogen b darnach fest genug, und zwar bis zur passenden Raste herabdrückt.
  • Der Ausschank geschieht durch Öffnen des Hähnchens r, wobei die Flüssigkeit durch den Ausflüßkanal q in Pfeilrichtung herausfließt und die nötige Luft dabei durch das Luftrohr o und durch das Ventil, bestehend aus einem Ventilschirm o., einen Ventilkopf o2 und einem Ventildeckel o1, welche beim Gebrauch durch Bildung eines Luftkissens den Austritt von Flüssigkeit verhindern, in die Flasche strömt (nach oben weisender Pfeil in Abb. i und gekrümmte Pfeile in Abb. 2).
  • Das Ausspannen der Flasche geschieht in der Weise, däG man das Schenkelpaar a1 am Griffbogen-b bei mit Hand getätigter Entrastung des zur Rastvorrichtung ausgebildeten Drehgriffes h wieder weit genug herauszieht und die Flasche entnimmt. Eine Hand hält dabei mit den Fingern die Flasche und bewirkt mit dem Handballen die Entrastung, während die andere Hand den Griffbogen b hochzieht und darnach die Flasche herausnimmt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCIIL: i. Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten aus Flaschen in vertikaler Kopflage, gekennzeichnet durch ein zumAufsetzen auf den Flaschenhals vorgesehenes Schankeinsatzstück (Abb. 2), das aus einem zylindrischen, axial durchbohrten Kernstück (p), einem auf ihm koaxial sitzenden Rohrstutzen (p1) mit aufgeschobenem konischen Abdichtungskork (n), einem in den Flaschenhals hineinragenden, in derDurchbohrung des Kernstückes (p) sitzenden Luftrohr (o) mit abschließendem Luftventil und einem winklig zur Achse des Schankstückes verlaufenden Ausflußkanal (q) mit einem Schankhähnchen (y) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsteck- und auseinandernehmbare düsenähnliche Luftventil aus einem am unteren Ende mit einer Luftaustrittsbohrung versehenen Düsenschirm (o3), einem abschließenden Düsenkopf (o2) und einem Düsendeckel (o1), die beim Gebrauch durch Bildung eines Luftkissens den Austritt von Flüssigkeit verhindern, besteht und auf dem Luftrohr (o) aufmontiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schankeinsatzstück versehene Flasche auf einem drehbaren Sockel (s) fest gelagert und dort mittels eines vertikal in hohlen Rundschenkeln (a) beweglichen und arretierbaren, miteinander durch einen Tragegriff (b) verbundenen Schenkelpaares (a1) und daran montiertem Deckel (e) mit Andruckfeder (d) senkrecht in Kopflage einspannbar ist. d.. Vorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnd aufgehängte Rastvorrichtung in Form eines Drehgriffes mit Führungs- und Drehschlitz (i) vorgesehen ist, die dazu dient, die der jeweiligen Flaschengröße angepaßte Einstellhöhe des Druckbügels (b) zu arretieren. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 514 558.
DEI4511A 1951-08-17 1951-08-17 Vorrichtung zum Ausschank von Fluessigkeiten aus Flaschen Expired DE875456C (de)

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