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Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Fenerlöschvorrichtung für Kine- matographen-Kabinen, bei welchen in einen mit Siphonrohr und anschliessendem Brausekopf ausgestatteten Löschfmssigkeitsbehälter Pressgas aus Sparkletkapseln oder Flaschen zwecks Austreibens der Löschflüssigkeit eingeleitet wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden zur Überleitung des Pressgases aus den Flaschen in den flüssigkeitsbehälter Schraubventile oder Schraubstecher verwendet, deren Bedienung längere Zeit erfordert, bevor ein genügender Druck auf die auszuschleudernde Flüssigkeit erhalten wird, so dass also viel Zeit zwischen dem Anfange der Betätigung der Vorrichtungen und der Entstehung des Flüssigkeitsstrahles verloren geht.
Nach der vorliegenden Erfindung werden zur Perforierung der Sparkletkapseln auch Stecher angewendet, jedoch sind sie erfindungsgem ss federbelastet und von einem gemeinsamen Sperrorgan gespannt gehalten, so dass bei Auslösung des letzteren mit Hilfe eines innerhalb oder ausserhall) der Kabine angeordneten Handgriffes eine augenblickliche Durchstechung der Kapseln und sofortiger Austritt des Flüssigkeitsstrahles erfolgt, wodurch eine viel raschere Löschung des Brandes erzielt werden kann.
In der Zeichnung ist die verbesserte Vorrichtung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. und zwar zeigt : Fig. 1 eine Gesamtansicht und Fig. 2 im grösseren Massstabe eine Stech- vorrichtung im Schnitte.
Die Vorrichtung besitzt einen Behälter 100 von zylindrischer oder anderer Form. der am Boden den Brausekopf 101 trägt, welcher durch das Siphonrohr 102 mit dem Innern des Behältern verbunden ist. Das Füllen des Behälters erfolgt bei der Füllschraube 103, während die Luft hei der Schraube 104 austritt. Der an der Seite des Behälters angeordnete überlaufhahn 105 dient
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Der Druck auf die Flüssigkeit wird mittels zweier Sparkietkapsetn oder Flaschen 107 erzeugt, deren mit Schraubengewinden versehene Hälse 108 in Trägerstücke 109 eingeschraubt sind. die auch als Führung für die beiden Stecher 110 dienen.
Das innere gegen die Aussenluft abgedichtete hohle Ende dieser Stecher ist mit Löchern 777 versehen, durch welche das Gas aus der Kapsel ausströmt, um druch den Kanal 112 am unteren Ende des Trägerstückes 109 über die Flüssigkeit zu gelangen. Auf die Stecher wirken beständig die Federn 113, welche die Stecher vorschnellen, sobald die haltevorrichtung ausgelöst wird Diese Haltevorrichtung besteht aus einer Stange 114 mit zwei Haltern, die in Löchern am Ende
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sind und je nach Bedürfnis von innerhalb tder ausserhalb der Kabine gezogen werden können.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist kurz folgende : Die beiden Stecher 110 werden, nachdem man sie unter Spannen der Federn 77. 3 zurückgezogen bat, mittels der Arme oder Halter 115 der Stange 114 festgehalten, worauf man in je ein Träger-
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