DE587027C - Vorrichtung zur Erzielung eines selbsttaetigen Anlaufes von elektrisch aufgezogenen Uhren mit Unruhe - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung eines selbsttaetigen Anlaufes von elektrisch aufgezogenen Uhren mit Unruhe

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DE587027C
DE587027C DES101997D DES0101997D DE587027C DE 587027 C DE587027 C DE 587027C DE S101997 D DES101997 D DE S101997D DE S0101997 D DES0101997 D DE S0101997D DE 587027 C DE587027 C DE 587027C
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DE
Germany
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unrest
spring
armature
force
minimum force
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Expired
Application number
DES101997D
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English (en)
Inventor
Georg Mohr
Oskar Zoeppig
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/02Winding mechanical clocks electrically by electromagnets
    • G04C1/026Winding mechanical clocks electrically by electromagnets having unipolar rotating armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzielung eines selbsttätigen Anlaufes von elektrisch aufgezogenen Uhren mit Unruhe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung eines selbsttätigen Anlaufes von elektrisch aufgezogenen Uhren mit Unruhe, und zwar besonders für praktisch gangreservelose Uhren, deren Triebfeder durch einen Elektromagnet mit schwingend bewegtem Anker schon nach einigen wenigen Ankerhüben, beispielsweise nach drei bis fünf Ankerschwingungen, voll aufgeladen ist. Bei solchen Uhren ist die Kraft der Triebfeder überaus klein, als Aufzugsmagnet kann deshalb ein kleines Schwachstromrelais verwendet werden, die sonst üblichen Übersetzungsräder zwischen Federhaus und Unruhe fallen fort, so daß die ganze Uhr nebst Aufzugsvorrichtung nur sehr wenig Platz beansprucht und bequem in Zähler und andere Tarifapparate eingebaut werden kann. Da die Kraft der Triebfeder sehr klein ist und die Feder nur sehr wenig Energie in sich aufspeichern kann, wird sie in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen, z. B. alle Minuten, immer wieder durch den Elektromagnet nachgespannt. Beim Ausfall, der den Elektromagnet erregenden Spannung kommt die Uhr in kurzer Zeit zum Stillstand. Tritt nun die Spannung wieder auf, so wird schon nach einem oder zwei Ankerhüben die Uhr wieder in Gang gesetzt. Bei derartigen Uhren besteht die Gefahr, daß sie nicht von selbst anlaufen und daß beim Auslauf nach dem Ausfall der Spannung die Schneiden der Paletten auf das stillstehende Steigrad schlagen und Schaden leiden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Gefahr. Erfindungsgemäß ist in das Uhrengetriebe vorzugsweise unmittelbar vor dem Steigrad oder dem die Steigradwelle antreibenden Getriebeteil eine Kupplungsfeder von bestimmter Weichheit und bestimmtem Aufwindevermögen eingeschaltet. Die Weichheit und das Aufwindevermögen der Feder sind erfindungsgemäß dadurch bestimmt, daß die Zeit, die die Aufzugsvorrichtung benötigt, um die Kupplungsfeder von der für den Anwurf der Unruhe erforderlichen Minimalkraft bis zu der zur Erzeugung der Betriebsamplitude erforderlichen Normalkraft aufzuladen, größer, insbesondere vielfach größer ist als die Zeit, die das Anwerfen der Unruhe auf den für den Durchgang der - Steigradzähne nötigen Minimalausschlag (sogenannter Hebewinkel) erfordert. Dabei ist unter Federkraft, also der Minimal- und der Normalkraft, die entsprechend dem Übersetzungsverhältnis reduzierte, am Steigrad wirksame Kraft zu verstehen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Anstieg der Federkraft so langsam vor sich geht, daß innerhalb der Anwurfszeit, also während des ersten Ausschwingens der Unruhe, die Federkraft sich möglichst in der Nähe der Minimalkraft hält.
  • Berücksichtigt man, daß bei derartigen gangreservelosen Uhren die Uhr durch den schwingenden Anker des Elektromagnets absatzweise aufgezogen wird, so ergibt sich aus dem oben Gesagten die Lehre, die Federcharakteristik und den bei einer Ankerschwingung zurückgelegten Aufzugsweg derart aufeinander abzustimmen, daß bei dem ersten Ankerhub die Feder noch nicht oder gerade bis zur Minimalkraft aufgeladen wird und Ankerhübe, die die Feder erheblich über die Minimalkraft aufladen, erst erfolgen, nachdem die Unruhe angeworfen ist.
  • Die oben angegebene Abstimmung der Kupplungsfeder, des Aufzugsweges und der Dämpfung für den Magnetanker ergibt ein ganz langsames Anwachsen der auf das Steigrad wirkenden Kraft. Diese Kraft hält sich einige Augenblicke in der Nähe der Minimalgrenze, so daß die Unruhe reichlich Zeit hat, anzusohwingen. Bei bekannten Uhren, bei denen wegen der Anwendung verhältnismäßig steifer Federn, wegen der Reibung im Übersetzungsgetriebe, wegen der Zahnluft und anderem; die auf das Steigrad wirkende Kraft plötzlich in der Größenordnung der Normalkraft auftritt, kann leicht die Kraft, mit der der Steigradzahn gegen die Palette gepreßt wird., so groß ausfallen, daß sich beide Teile miteinander verklemmen, die Uhr also nicht anläuft.
  • Die Schwungmasse, Feder und Dämpfung der Unruhe und die Charakteristik der Kupplungsfeder werden ferner derartig aufeinander abgestimmt, daß beim Auslaufen des Uhrwerkes unter Berücksichtigung der Getriebereibung der Steigradantrieb mindestens so lange oder noch länger andauert, als bis die Amplitude der Unruhe auf den Hebewinkel abgeklungen ist, daß insbesondere der Steigradantrieb nach seinem Absinken unter die Minimalkraftgrenze noch für einige Unruheschwingungen nahezu in der Größe der Minimalkraft erhalten bleibt.
  • Bei dieser Abstimmung haben die Schwingungen der Unruhe genügend Zeit, bis zum Hebewinkel abzuklingen, ohne daß vorher das Steigrad stehenbleibt. Bei bekannten Uhren läßt wegen der Steifheit der Triebfeder, wegen der Getriebereibung usw. die Antriebskraft für das Steigrad derart plötzlich nach, daß das Steigrad stillsteht, bevor die Unruheschwingung unter dem Hebewinkel abgeklungen ist, es schlagen dann die Palettenschneiden gegen die Steigradzähne, so daß also entweder die Schneiden oder die Zähne beschädigt werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der in der Zeichnung dargestellten Diagramme näher erläutert werden. Fig. 1 stellt in Abhängigkeit von der Zeit die Verhältnisse bei der Ingangsetzung, Fig.2 beim Auslauf dar.
  • Als Ordinaten sind jeweils die an dem Steigrad wirkenden Kräfte der Kupplungsfeder und die Amplituden der Unruhe aufgetragen. Die Parallele zur Abszissenachse mit dem Abstand P entspricht der für das Anwerfen der Unruhe erforderlichen Minimalkraft, die Parallele mit dem Abstand P der zur Erzeugung der Betriebsamplitude erforderlichen Normalkraft. Die Parallele mit dem Abstand a entspricht dem sogenannten Hebewinkel für die Unruhe, die Parallele mit dem Abstand A dem Ausschlag der Unruhe während des Normalbetriebes der Uhr.
  • Wie die treppenartige Kurve 1, 2 (Fig. 1) zeigt, wird die Feder nach dem Anschluß des Elektromagnets an die Spannung absatzweise aufgezogen. Der erste Absatz liegt unterhalb der Minimalgrenze P, der zweite Absatz etwas oberhalb dieser Grenze. Erst nach zwei weiteren Absätzen wird die Normalkraft P bei Punkt 2 erreicht. Die Kurve 1, 2 geht bei dem Punkt 3 durch die Grenze für die Minimalkraft p hindurch; die Unruhe wird infolgedessen angeworfen (Kurve U), und zwar zunächst bis auf den Minimalausschlag (Hebewinkel a), der notwendig ist, damit der erste Steigradzahn unter der Palettenschneide vorbeiwandern kann.
  • Wie das Diagramm der Fig. i zeigt, ist die Zeit T zwischen den Punkten 3 und 2, also die Zeit, die erforderlich ist, um die Feder von der Minimalkraft p bis zur Normalkraft P aufzuladen, ungefähr sechsfach größer als die Zeit z, die zum Anwerfen der Unruhe erforderlich ist. Während des Anwerfvorganges hält sich sogar die Federkraft durchweg in der Größenordnung der Minimalkraft p. Die Unruhe wird also mit absoluter Sicherheit angeworfen. Von Punkt 2 ab beginnt der normale Lauf der Uhr, die Federspannung läßt dabei jeweils langsam bis zu einem Punkt q. nach, hierauf führt der Anker des Elektromagnets einen Hub aus und spannt die Feder wieder bis zu dem Punkt 5 usf. Die Kurve 1o, 2o gibt die Verhältnisse wieder, die auftreten, wenn die Kupplungsfeder zu steif ist oder wenn aus sonstigen Gründen, z. B. wegen Getriebereibung, Zahnluft usw., die auf das Steigrad wirkende Kraft plötzlich in der Größenordnung der Normallwaft P auftritt. Hier besteht die Gefahr, daß sich Steigrad und Palette festklemmen, die Uhr also nicht anläuft.
  • In Fig. 2 nimmt die Federkraft nach der Kurve 6, 7, & dauernd ab, sie ist schon vorher erheblich zurückgegangen, weil die Uhr entweder abgeschaltet oder die Spannung für den Aufzugsmagnet ausgeblieben ist. Die Unruhenamplitude (Kurve U) klingt allmählich bis auf den Hebewinkel a bei Punkt 8o ab. Die Federkraft. .ist -einige - Schwingungen 'vorher,-- bei Punkt-7,' unter die Grenze der Minimalkraft P abgesunken, hält sich aber noch bis. zum Punkt 8 in der Größenordnung dieser Kraft. Die Unruhe hat also genügend Zeit, bis auf den Hebewinkel abzuklingen, ohne daß vorher das Steigrad .zum Stillstand kommt.
  • Durch die Kurven 11, 12 bzw. 13, 14 sind die Verhältnisse für zu rasch nachlassende Federspannung angedeutet;.hier kommt das Steigrad vorzeitig, bei Punkt 14 bzw i2, zum Stillstand, bevor die Amplitude der Unruhe auf den.Hebewinkel a abgeklungen ist.
  • Eine praktische Ausführungsform des Uhrwerkes ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Das ganze Getriebe ist zwischen den Platinen 15 und 16 gelagert, die durch die Säulen 17, 18 zusammengehalten werden. i9 ist die Unruhe mit der Feder 21, 22 die Ankergabel, 23 der Anker, 24 das Steigrad, das durch das Ritzel 25 von dem Treibrad 26 unter Zwischenschaltung der weichen Kupplungsfeder 27 angetrieben wird. Dieses Rad sitzt fest auf der Achse 28; die mittels des Ritzels 29 beispielsweise ein Nockenrad 3o zur Entkupplung eines Tarifwerkes antreibt.
  • Auf der Welle 28 sitzen lose die Nabe 31 mit den Sperrädern 32, 33 und die Nabe 34 mit der Klinke 35 und dem Kegelrad 36. Das Sperrad 32 ist durch die Schraubenfeder 37 mit dem Treibrad 26 verbunden. In das Sperrad 32 greift die Feder 38 ein.
  • Das Kegelrad 36 ist mittels des Zahnsegments 39 mit dem Anker 4o des Aufzugsmagnets 41 gekuppelt. Die Achse 42 dieses Magnets steht senkrecht zur Zeichenebene. Der Magnet ist durch den Bügel 43 an der Platine 16 befestigt. 'An dem Lappen 44 dieses Bügels ist die Platine 45 befestigt, in der bei 46 die Ankerachse gelagert ist. Eiire ähnliche Platine auf der rückwärtigen Seite des Bügels 43 bildet das andere Lager. Die Ankerachse 46 liegt zur Magnetachse 42 parallel, so daß also der Anker senkrecht zur Magnetachse schwingt. Er wird durch die Abreißfeder 47 von dem Magnet abgezogen. Sein Hub wird einerseits durch den Anschlag 48 an der Platine 45, andererseits durch die Haltekraft des Magnets 4i begrenzt.
  • Die Wicklung des Aufzugsmagnets 41 ist mit der Wicklung des Haltemagnets 49, dem Schalter 5o und dem Widerstand 51 in Reihe geschaltet. 52 ist der feststehende, 53 der bewegliche Kontakt des Schalters. Beide Kontakte sind an Federn befestigt, die in dem Isolierstück 54 eingebettet sind. Die Federn suchen den Schalter in der geöffneten Stellung zu halten. Das Isolierstück 54 ist an der Platine 16 befestigt. An der Feder des beweglichen Kontaktes 53 ist der Anker 55 des Haltemagnets 49 angebracht. Diese Feder wird an dem aufgenieteten Isolierstückchen 56 durch die Gabel 57, 58- des Ankers gesteuert.- Die Stromzufuhr erfolgt bei 59 -und 6o. ' Der Aufzug arbeitet -beispielsweise während des normalen Ganges folgendermaßen Sind die Federn 27 und 37 bis zu Punkt 4 (Fig. i) entspannt, so wird der Anker 4o durch die Feder 47 an den Anschlag 48 herangezogen. Der . Zinken 58 drückt dann den Kontakt 53 gegen den Kontakt 52 und schließt dabei den Stromkreis der Magnete. In diesem Augenblick zieht der Aufzugsmagnet 41 den Anker 40 an und dreht ihn im Uhrzeigersinn. Der Anker holt aus und dreht dadurch die Hülse 34, deren Klinke 35 über die Zähne des Sperrades 33 hin--weggleitet. Unterdessen hat der Haltemagnet 49 den Anker 55 entgegen der Kraft der Kontaktfedern festgehalten und eine Öffnung des Schalters verhindert. Kurz vor Beendigung des Ausholens reißt der Zinken 57 den Anker 55 vom Haltemagnet ab und öffnet dadurch den Schalter. Damit wird der Haltemagnet und der Aufzugsmagnet stromlos.
  • Unter dem Einfiuß der Feder 47 wird der Anker 4o nunmehr entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht. Er findet dabei in den Federn 27 und 37 einen Widerstand, denn bei dieser Bewegung des Ankers, dem Arbeitshub, stemmt sich die Klinke 35 der Hülse 34 gegen die Zähne des Sperrades 33. Eine Drehung dieses Rades kann nur unter gleichzeitiger Spannung der Federn 37 und 27 stattfinden. Beim Spannen der Feder gleiten die Zähne des Sperrrades 32 an der Feder 38 vorbei.
  • Nach einem gewissen Durchzug des Ankers 40 haben sich die Federn 37 und 27 so stark gespannt, daß sie der Zugkraft der Feder 47 das Gleichgewicht halten. Der Anker 4o bewegt sich dann nur noch mit einer Geschwindigkeit, die der Ablaufgeschwindigkeit des Treibrades 26 entspricht. Schließlich bringt sein Zinken 58 wieder die Schalterkontakte in Berührung, worauf sich der ganze Vorgang wiederholt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzielung eines selbsttätigen Anlaufes von elektrisch aufgezogenen Uhren mit Unruhe, dadurch gekennzeichnet, daß in das Uhrengetriebe vorzugsweise unmittelbar vor dem Steigrad oder dem die Steigradwelle antreibenden Getriebeteil eine Kupplungsfeder von derartiger Weichheit und der_ artigem Aufwindevermögen eingeschaltet ist, daß die Zeit, die der Uhraufzug benötigt, um diese Feder unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses von der für den Anwurf der Unruhe erforderlichen Minimalkraft bis zu der für die Erzeugung der Betriebsamplitude erforderlichen Normalkraft aufzuladen, größer, insbesondere vielfach größer ist als die Zeit, die das Anwerfen der Unruhe auf den für den Durchgang der Steigradzähne nötigen Minimalausschlag (sogenannter Hebewinkel) erfordert. a. Vorrichtung nach Anspruch z für praktisch gangreservelose Uhren, die fortgesetzt durch einen Elektromagnet mit schwingend bewegtem Anker absatzweise aufgezogen werden, gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung der Kupplungsfedercharakteristik auf den bei einer Ankerschwingung zurückgelegten Aufzugsweg und durch eine derartige Dämpfung der Ankerschwingbewegung, daß beim ersten Ankerhub die Feder noch nicht oder gerade bis zur Minimalkraft aufgeladen wird " und Ankerhübe, die die Feder erheblich über die Minimalkraft aufladen, erst erfolgen, nachdem die Unruhe angeworfen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch r; gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung der Kupplungsfedercharakteristik auf Schwungmasse, Feder und Dämpfung der Unruhe, daß beim Auslaufen des Uhrwerkes unter Berücksichtigung der Getriebereibung der Steigradantrieb mindestens so lange oder noch länger andauert, als bis die Amplitude der Unruhe auf den Hebewinkel abgeklungen ist, daß insbesondere der Steigradantrieb nach seinem Absinken unter die Minimalkraftgrenze noch für einige Unruheschwingungen nahezu in der Größe der Minimalkraft erhalten bleibt.
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DE (1) DE587027C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039946B (de) * 1957-07-19 1958-09-25 Hartmann & Braun Ag Durch einen Elektromotor staendig aufgezogenes Zeitwerk mit Federtriebwerk, insbesondere fuer Registriergeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039946B (de) * 1957-07-19 1958-09-25 Hartmann & Braun Ag Durch einen Elektromotor staendig aufgezogenes Zeitwerk mit Federtriebwerk, insbesondere fuer Registriergeraete

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