DE586703C - Planetenraederwechselgetriebe fuer Entwaesserungs- und Bewaesserungs-Pumpenanlagen - Google Patents

Planetenraederwechselgetriebe fuer Entwaesserungs- und Bewaesserungs-Pumpenanlagen

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DE586703C
DE586703C DEST50438D DEST050438D DE586703C DE 586703 C DE586703 C DE 586703C DE ST50438 D DEST50438 D DE ST50438D DE ST050438 D DEST050438 D DE ST050438D DE 586703 C DE586703 C DE 586703C
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Germany
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brakes
drainage
planetary gear
gear
pump systems
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DEST50438D
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STEPHAN GETRIEBE GmbH
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STEPHAN GETRIEBE GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/028Units comprising pumps and their driving means the driving means being a planetary gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Planetenräderwechselgetriebe für Entwässerungs- und Bewässerungs-Pumpenanlagen Die Erfindung betrifft ein von dem Wasserstand aus umschaltbares Wechselgetriebe für Entwässerungs- und Bewässerungs-Pumpenanlagen (sogenannte Schöpfwerke), welches, als Planetenwechselgetriebe ausgebildet, zwischen den Motor und die Pumpe (Propeller usw.) eingebaut wird.
  • Es sind an sich Planetengetriebe bekannt, bei denen ein Gangwechsel durch wahlweises Abbremsen des Planetenachsenträgers oder eines Zentralrades und der Leerlauf durch Lösen sämtlicher Bremsen erfolgt, zu welchem Zwecke ein Bremsbetätigungsorgan (Hebel) etwa von Hand umgestellt wird. Andererseits sind Wechselgetriebe für Schöpfwerke bekannt, die aber von Hand bedient werden müssen und das Stilllegen des Antriebsmotors während der Umschaltung auf andere Geschwindigkeiten erfordern.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine selbsttätige Umschaltung der Gänge während des Betriebes in Abhängigkeit von dem Stand des unteren Wasserspiegels herbeizuführen. Erfindungsgemäß geschieht dieses dadurch, daß das Bremsbetätigungsorgan des für den Pumpenantrieb verwandten Planetengetriebes mit einem auf dem unteren Wasserspiegel angeordneten Schwimmer verbunden ist, so daß es je nach Wasserstand umgestellt wird, wobei bei, höherem Wasserstand der schnellere und bei niedrigerem der langsame Gang selbsttätig eingeschaltet werden kann.
  • Um das Schleifen der Bremsen während des Umschaltvorganges zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorteilhaft die Auftriebskraft bzw. die Schwere des Schwimmers nicht unmittelbar zur Beeinflussung der Bremsen benutzt, sondern sie wirkt vermittels eines durch äußere Kraft - Federn, Gewichte - belasteten Zwischengliedes, welches über eine labile Gleichgewichtslage nach beiden Seiten frei beweglich ist. Die Beeinflussung der Bremsen geschieht durch die Kraft der Federn, die dieses Zwischenglied belasten.- Letzteres wird durch die Kraft des Schwimmers bis zur labilen Gleichgewichtslage gebracht und bewegt sich dann unter der Wirkung der sie belastenden Feder weiter bis zur Endstellung, wobei es äuf diesem Wege die nötige Beeinflussung der Bremsen vollzieht. Das unmittelbar die Bremsen beeinflussende Organ wird dann nur in der Periode des Umschlagens des Zwischengliedes aus der Lage des labilen Gleichgewichts in seine Endlage bewegt und bleibt dann in seiner Endstellung infolge etwa Übertotpunktsperrung oder beliebig andersartiger Arretierung so lange, bis es durch das umkippende Zwischenglied in die entgegengesetzte Endstellung gelangt. Es kann hier auch ein Kraftverteiler für die Bremskräfte, der den Leerlauf und das Festbremsen des Getriebes verhindert, in an sich bekannter Weise Anwendung finden. Um das Anlassen des Motors ohne Last zu ermöglichen, kann er_finduPgsgemäß ein zweites Bremsbetätigungsorgan vorgesehen sein, welches die Lüftung der Bremsen unabhängig vom Stand des Schwimmers von Hand gestattet. Bei federbelasteten Lüftungsbremsen kann es etwa ein zweites Lüftungsorgan sein, oder es kann ein Organ zur Verstellung der Anlenkungsbolzen der Bremsorgane an das Gehäuse sein usw. In den Fällen, wo vollautomatische Regelung, d. h. auch das Ein- und Ausschalten des Motors und die Lüftung aller Bremsen, bei Erreichen gewisser Wasserstände gewünscht wird, kann der vorhandene oder ein weiterer Schwimmer mit den elektrischen Schaltorganen und mit einem Bremslüftorgan in einer dem Beschriebenen analogen Weise verbunden werden.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Beispiel für die Erfindung dargestellt. In der Fig, i ist die gesamte Schöpfwerksanlage mit dem zur Anmeldung gelangenden Getriebe dargestellt, in Fig. 2 und 3 die Vorrichtung mit dem Zwischenglied nach Anspruch 2.
  • In Fig. i bedeutet i den Antriebsmotor, der mit dem Planetengetriebe 2 gekuppelt ist. Das Getriebe 2 enthält die Bremsen 3 und 4, durch deren wahlweises Anziehen verschiedene Gänge geschaltet werden können. Es bedeutet 31 das Antriebszentralrad, 32 das Abtriebszentralrad, 33, 34, 35 Planetenräder, 36 ein festlegbares Zentralrad, 37 den abbremsbaren Planetenachsen--träger, 38 eine Bremstrommel, welche mit dem Zentralrad 36 fest verbunden ist. Der Planeten achsenträger 37 kann durch die Bremse 3 und die Bremstrommel 38 durch die Bremse 4 festgelegt werden. Das Umschalten dieser Bremsen geschieht durch das Bremsbetätigungsorgan (Hebel) 5, welches durch die Auftriebskraft bzw. Schwere des Schwimmers 6, mit dem es durch- die Strebe 7 verbunden ist, geschieht. 8 und g sind Querzapfen, mit deren Hilfe der Anschlag io den Hub des Schwimmers begrenzt. 1i ist die Propellerwelle, die mit der austreibenden Welle des Getriebes verbunden ist, und 12 der Pumpenpropeller. 13 ist der untere Wasserstand, 14 der obere Wasserstand. Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn beim Steigen des unteren Wasserspiegels von dem abgebildeten Zustand aus der Sch@vimmer gehoben wird, dreht er langsam den Hebel s. In bestimmter Stellung dieses Hebels geschieht plötzlich (gegebenenfalls mit vorgeschriebener Dämpfung) die Umschaltung der Bremsen. Der Bewegungsbereich des Hebels 5 ist durch den Anschlag io begrenzt. Soll nach einer Stillstandspause des Motors das Aggregrat wieder in Tätigkeit gesetzt werden, so kann durch den Handhebel 15 ein gleichzeitiges Lösen der beiden Bremsen erfolgen, wodurch das Getriebe auf Leerlauf eingestellt wird. Nach dem Einrücken des Hebels 15 wird dann derjenige Gang des Gtriebes eingeschaltet sein, welcher durch die jeweilige Lage des Hebels 5 bestimmt ist. In der Fig. 2 bedeutet wieder 6 den Schwimmer, 7 die Strebe des Schwimmers, 5 den Bremsbetätigungshebel, 3 und 4 die Bremsen. 16 bedeutet das im Anspruch 2 beschriebene Zwischenstück, 17 und 18 zwei Schieber, welche die keilartigen Nocken 1g, 2o, "i unda2 tragen, durch deren Einschieben zwischen die Bremsbacken 3 und 4 das Lösen der durch die Federn 3o belasteten Bremsen 3 und q. geschieht. Von den abgebildeten vier Nocken ist der Nocken2o in der Arbeitslage. Die anderen befinden sich außerhalb der Bremsbacken. In Fig. 3 ist der Grundriß der Bremsen 4 dargestellt. Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der Schwimmer 6 gehoben, so dreht sich der Hebel 5 um dem am Gehäuse 5 festen Zapfen 23 und bewegt allmählich das Zwischenstück 16, welches auf dem am Gehäuse festen Zapfen 24 drehbar gelagert ist, im Sinne gegen den Uhrzeiger. Dabei wird die Feder 75 gedehnt, und das Zwischenstück 16 kommt allmählich in die -labile Gleichgewichtslage, wobei der Anhängepunkt 26 der Feder 25 am Gehäuse, der Anhängepunkt 27 derselben Feder auf dem Zwischenstück und der Mittelpunkt des Zapfens 24 auf einer Achse liegen. Bei geringer Bewegung darüber hinaus fällt das Zwischenstück 16, durch die Feder 25 gezogen, in die entgegengesetzte Stellung um, wirkt dabei auf den Zapfen 28, der auf dem Schieber 17 befestigt ist, und bewegt dabei plötzlich diesen Schieber in die entgegengesetzte Lage, bei der der Nocken 1g sich zwischen die Bremsbacken 3 schiebt und auf diese Weise die Bremse 3 löst. Der Nocken 2o schiebt sich dabei aus den Bremsbacken 4 heraus, und die Bremsbacken 4 werden durch die sie belastende Kraft der Federn 3o angezogen. Der Schieber 18 kann von Hand - etwa vermittels einer Zahnstange, die an ihm angebracht ist, und eines Ritzels, welches sich auf der Welle 29 des Hebels 15 in Fig. i befindet - in seiner Längsrichtung verschoben werden. Dabei schieben sich gleichzeitig die Nocken 21 und 22 zwischen die Bremsbacken 3 und 4. Die beiden Bremsen werden auf diese Weise gelöst und das Getriebe auf Leerlauf gestellt. Anstatt der Schieber 17 und 18 können sinngemäß auch Nockenwellen o. dgl. Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Planetenräderwechselgetriebe für Entwässerungs- und Bewässerungs-Pumpenanlagen mit durch Bremsen festlegbarem Planetenräderachsenträger und ebensolchem Zentralrad (Zentralrädern), dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsbetätigungsorgan des Getriebes mit einem auf dem unteren Wasserspiegel angeordneten Schwimmer verbunden ist.
  2. 2. Getriebe nachQAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer auf die Bremsen durch Vermittlung eines Zwischengliedes (r6) wirkt, welches, durch äußere Kraft belastet, über eine labile Gleichgewichtslage nach beiden Seiten frei bewegbar ist, wodurch das Umschalten der Gänge plötzlich und unabhängig von der Niveau.-änderungsgeschwindigkeit geschieht.
DEST50438D 1933-01-29 1933-01-29 Planetenraederwechselgetriebe fuer Entwaesserungs- und Bewaesserungs-Pumpenanlagen Expired DE586703C (de)

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DE (1) DE586703C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004929B (de) * 1953-10-30 1957-03-21 Amag Hilpert Pegnitzhuette A G Kreiselpumpe mit fliegend angeordnetem Laufrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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