DE585093C - Vorrichtung zum fortlaufenden Aufzeichnen der Drehzahl von Arbeitsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Aufzeichnen der Drehzahl von Arbeitsmaschinen

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DE585093C
DE585093C DE1930585093D DE585093DD DE585093C DE 585093 C DE585093 C DE 585093C DE 1930585093 D DE1930585093 D DE 1930585093D DE 585093D D DE585093D D DE 585093DD DE 585093 C DE585093 C DE 585093C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders

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  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Aufzeichnen der Drehzahl von Arbeitsmaschinen Es ist bekannt, die Drehzahl von umlaufenden Arbeitsmaschinen in der Weise zu messen, daß auf einem mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegten. Registrierstreifen quer zu dessen Bewegung der Zahl der in einer bestimmten Zeit erfolgenden Umläufe entsprechende Marken aufgezeichnet werden, wobei die Zahl der auf die Zeiteinheit entfallenden Marken ein Maß für die Drehzahl oder auch für die Leistung der zu überwachenden Arbeitsmaschine ist, wenn die Leistung in geradem Verhältnis zur Umlaufszahl steht.
  • Es ist bei anderen Vorrichtungen bekannt, die Leistung dadurch zu messen, daß auf einem mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegten Registrierstreifen die von einer Arbeitsmaschine gelieferten Stückmengen auf einer ansteigenden Treppenlinie gemessen werden und nach Erreichen einer bestimmten Anzahl gelieferter Arbeitsstücke die Schreibvorrichtung in ihre Anfangslage wieder zurückgeführt und eine neue Treppenlinie aufgezeichnet wird.
  • Gemäß der Erfindung soll die Leistung dadurch gemessen werden, daß ein Schreibstift durch eine Leitkurve aus der Anfangslage um eine Strecke herausbewegt wird, deren Endpunkt von der gegenüberliegenden Grundlinie eines von einem Uhrwerk vorgezogenen Papierstreifens einen der Drehzahl der - Maschine entsprechenden Abstand hat, worauf die Leitkurve und der Schreibstift wieder in die Anfangslage zurückgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Leitkurve als gleichseitige Hyperbel ausgebildet und auf einem mit gleichbleibender . Geschwindigkeit umlaufenden Zylinder aufgewickelt. Dadurch erhält man eine lineare Diagrammeinteilung. Man kann auch andere Leitkurven verwenden und dann die Skala empirisch bestimmen.
  • Ein anderes Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung liegt darin, daß Beginn und Ende eines jeden Meßvorganges durch den Zeitpunkt der Berührung von Kontakten bestimmt ist, die phasengleich zur Wella der Arbeitsmaschine gesteuert werden.
  • Um zu erreichen, 'daß die Abstände der Endpunkte der aufgezeichneten Strecken von der Grundlinie direkt der. Drehzahl entsprechen, wird der Schreibstift so geführt, daß auf jede n-te Umdrehung der Arbeitsmaschine ein Meßvorgang entfällt. Wird die Zeitdauer eines jeden Meßvorgängs mit T bezeichnet, so ergibt sich n#T-c. Wenn daher der Schreibstift durch eine hyperbelförmige Leitkurve geführt wird, so ist am- Ende der Bewegung des Stiftes sein Abstand von der Grundlinie, auf die er sich zubewegt, proportional der Drehzahl. Daher stellt die die Endpunkte der die Bewegung des Schreibstiftes angebenden Linien verbindende Kurve die Umlaufzahlkurve der zu überwachenden Arbeitsmaschine dar.
  • Auf der. Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes angegeben.
  • Auf einem.mit gleichmäßiger Geschwindig keit in Richtung des Pfeiles 261 bewegten Registrierstreifen 26 schreibt ein an einer Stange 17 befestigter Stift 171, der in Führungen 172 gleitet, eine Kurve auf.
  • Zum Steuern der Stange 17 dient eine hyperbelförmige Leitkurve 16, die auf einen Zylinder 15 aufgewickelt ist. Auf der Leitkurve 16 ist die Stange 17 mit Hilfe von Rollen 18 geführt. Am oberen Ende geht die Leitkurve 16 in ein waagerechtes Stück 16' über. Der Zylinder i S ist schwenkbar in einem Pfannenlager 27 gelagert und trägt auf seiner Achse 14 ein Zahnrad 13, das nur durch Reibung mit der Welle 14 verbunden ist, so daß es die Welle 14 und damit-den Zylinder 15 zwar antreiben, aber sich auch auf der Welle 14 bei ruhendem Zylinder 15 drehen kann.
  • Das Rad 13 wird durch eine Schnecke 12 getrieben, die auf einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetriebenen Welle 9 angeordnet ist. Eine Feder 141 hält die Achse 14 des Zylinders 15 und damit das Rad 13 in Eingriff mit der Schnecke 12. Um die Achse 14 ist eine Feder i9 gewickelt, die bestrebt ist, die Welle 14 entgegengesetzt zur Antriebsrichtung durch die Schnecke 12 zu drehen. Auf der Welle 14 ist zwischen Führungen toi, 2o2 ein Stein 2o angeordnet, in dem sich die Welle 14 frei drehen kann. Der Stein 2o bildet den Anker eines Magneten M3, der beim Einschalten .in eine Stromleitung den, Stein 20 anzieht und dabei die Welle 14 mit dem Antriebsrad 13 außer Eingriff mit der Schnecke 12 in die gestrichelt gezeichnete Lage bringt. i Der Zylinder 15 trägt an seinem unteren Ende einen Anschlag 28i, der, sich gegen eine Sperrklinke 28 legt und dadurch den Zylinder 15 in bestimmter Lage sperrt. Die Klinke 28 ist als Anker eines Elektromagneten M5 ausgebildet, so daß beim Einschalten des Magneten MS in eine Stromleitung die Klinke 28 angezogen und der Zylinder 15 zur Drehung freigegeben wird.
  • Die den Schreibstift 171 tragende Stange 17 ist an einem biegsamen Antriebsorgan 173, z. B. einer Schnur; aufgehängt. Die Schnur ist über eine Rolle 25 zu einer Aufwickeltrommel 22 geführt, die von der mit gleichbleibender_ Geschwindigkeit angetriebenen Welle 9 gedreht wird, wenn die beiden Kupplungsköpfe 21, 23 zum Eingriff gebracht werden. Zum Bewegen der Kupplungsköpfe dient ein Hebel 24, der als Anker eines Magneten M4 ausgebildet ist. Zum Zurückführen des Hebels 24 bei nicht erregtem Magneten M4 dient eine Feder 2q.1.
  • Auf der mit gleichbleibender Geschwindigkeit getriebenen Welle 9 ist eine Scheibe io aus Isolierstoff gleitbar befestigt, so daß die Scheibe io festgehalten werden kann, aber bei Freigabe mit derselben Geschwindigkeit wie die Welle 9 von dieser angetrieben wird. Zum Festhalten der Scheibe io dient ein Anschlag 73, mittels dessen die Scheibe durch einen Gegenanschlag 7 festgehalten wird. Auf der Scheibe io ist ein segmentartiger Kontakt ii und ein Kontakt i i i mit kleinerem Zentriwinkelangeordnet. Die Kontakte i i und i i i liegen auf verschiedenen Seiten der Scheibe.
  • Der Kontakt i i liegt im Stromkreis zweier Schleifkontakte 112 und 113, so daß, solange die beiden federnden Schleifkontakte 112, 113 den Segmentkontakt ii berühren, ein Stromkreis geschlossen ist.
  • Der die Scheibe io sperrende Anschlag? ist um einen Zapfen 71 schwenkbar und steht unter der Wirkung zweier Elektromagnete M1 und M2. Zum Zurückführen des Anschlages 7 bei Freigabe durch den ihn festhaltenden Magneten M2 dient eine Feder 72.
  • An die Achse 71 des Anschlages 7 ist eine Stromleitung angeschlossen, so daß der Anschlag 7, wenn' er beim Herausschwenken aus seiner Sperrlage sich gegen einen Kontakt 8 legt, einen elektrischen Stromkreis schließt.
  • Zum Herausschwenken des Anschlages aus der Sperrstellung dient ein Elektromagnet Ml, der in einem Stromkreis A liegt, der durch eine Batterie B oder eine andere Stromquelle gespeist wird. Der Stromkreis A wird durch Kontakte 5, 6 periodisch geschlossen, die von einer von der zu überwachenden Arbeitsmaschine angetriebenen Welle i bewegt werden. Zum Bewegen der Kontake 5, 6 in die Berührungsstellung dient ein Pendel 4, das durch einen Anschlag 3 einer auf der Welle i sitzenden Scheibe :2 bei jeder Umdrehung der Welle i einmal aus der Gleichgewichtslage angehoben wird und dabei eine Schwingung vollführt, da es gedämpft aufgehängt ist. Dadurch entsteht bei jeder Umdrehung der Welle i im Stromkreis A ein Stromstoß.
  • Beim Herausbewegen aus der Sperrlage legt sich der vom Magneten 1171 angezogene Anschlag 7 gegen die Kontaktschraube 8 und schließt dadurch einen zweiten Stromkreis auf dem Wege 8 : Batterie C, Schleifkontakt ii2, Segmentkontakt ii, Schleifkontakt ii3, Elektromagnet M4, Elektromagnet M3, Elektromagnet lV12, Achse 71. Auf diese Weise werden beim Herausschwenken des Anschlages 7 aus der die Scheibe io sperrenden Lage gleichzeitig die hintereinandergeschalteten Elektromagnete M2, M3, M4 mit Strom versorgt, von denen der Elektromagnet M2 den Anschlag 7 in der ausgeschwenkten Lage festhält, damit er nicht beim Öffnen der Kontakte 5, 6 sofort in die Sperrstellung zurückkehrt.
  • Beim Schließen der Kontake 5, 6 wird daher zunächst der Magnet JU, erregt und unmittelbar darauf der Stromkreis der Elektromagnete M2, M3, M4 geschlossen, so daß gleichzeitig der Umlauf der die Kontaktsegmente i i, i i i tragenden Scheibe io beginnt und das Antriebsrad 13 der Achse 14 des Zylinders 15 außer Eingriff mit der Antriebsschnecke i2 gebracht sowie die Kupplungsköpfe 21, 23 in ihre Eingriffsstellung bewegt werden.
  • Die Elektromagnete M2, 1Y13, M4 bleiben so lange erregt, wie die Schleifkontakte 112, 113 auf dem Segmentkontakt i1 schleifen.
  • Beim Anziehen des Steines 2o durch den Elektromagneten 11I3 dreht die Feder i9, da das Antriebsrad 13 und die Schnecke 12 nicht mehr in Eingriff stehen, den. Zylinder 15 in Richtung des Pfeiles 151 herum.
  • Gleichzeitig mit dem Zurückdrehen des Zylinders 15 durch die Feiler i9 wird die Aufwickeltrommel 22 von der Welle 9 gedreht und die Stange 17 mit dem Schreibstift 171 in die Anfangsstellung zurückgeführt. Diese Bewegung hält so lange an, wie die Schleifkontakte 112, 113 noch auf dem Segmentkontakt ii schleifen. Der Zentriwinkel des Segmentkontakts i i ist so gewählt, daß, wenn das Zurückdrehen des Zylinders 15 und das Zurückführen des Schreibstiftes 171 in die Anfangsstellung vollendet ist, der Stromkreis unterbrochen wird. Söbald der Segmentkontakt i i die Schleifkontakte 112, 113 verläßt und die Magnete M2, M3, 1b74 stromlos werden, zieht die Feder 72 den Anschlag 7 in die Sperrstellung zurück. Ebenso ziehen die Federn 141 und 241 die Welle 14 des Zylinders 15 und den Hebel 24 zurück, so daß das Antriebsrad r3 der Welle 14 mit der Schnecke 12 zum Eingriff kommt und die Kupplungsköpfe 21, 23 außer Eingriff gebracht werden.
  • Bei Herstellung der Antriebsverbindung zwischen Antriebsrad 13 und Schnecke 12 wird der Zylinder 15 so lange in Richtung des Pfeiles 152 gedreht, bis der Anschlag 281 die Sperrklinke 28 erreicht. Gleichzeitig senkt sich die Stange 17, bis die Rollei 8 den waagerechten Teil 16' der Leitkurve 16 berührt. In dieser Stellung ist die Vorrichtung zur Ausführung des Meßvorgangs bereit. Die Scheibe io wird nach Feststellen des Zylinders 15 und des Schreibstiftes 171 in der Ausgangsstellung weitergedreht, bis der auf der anderen Seite der Scheibe liegende Segmentkontakt i i i den Schleifkontakt 114 berührt und dadurch auf dem Wege 11q.: Elektromagnet 1115, Batterie C, Welle 9, Kontakt i i i einen Stromkreis schließt. Dadurch wird der Magnet MS erregt und die Sperrklinke 28 von dem Anschlag 281 fortgezogen. In diesem Augenblick beginnt der Zylinder 15 sich im Sinne des Pfeiles 152 zu drehen, und die Rolle 18 der Stange 17 senkt sich auf der Leitkurve 16, da die Kupplungsköpfe 21, 23 außer Eingriff stehen. Bei seiner Abwärtsbewegung schreibt der Schreibstift 171 auf dem Registrierstreifen 26 einen Strich.
  • Die Drehung des Zylinders 15 und das Senken des Schreibstiftes 171 dauern so lange, bis das Pendel 4 die Kontake 5, 6 berührt, wodurch der Anschlag 7 den Kontakt 8 berührt und die Magnete M2, Ms, M4 unter Strom bringt, so daß der Zylinder 15 sofort in die Anfangslage zurückgeführt und ebenso der Schreibstift 171 in die Anfangslage gehoben wird. Damit ist ein Arbeitsspiel vollendet.
  • Sollen mehrere Maschinen überwacht werden, dann kann ein Umschalter 30 vorgesehen werden, der die Vorrichtung auf die einzelnen zu überwachenden Maschinen schaltet, von denen jede mit einem Pendel 4 und Kontakten 5, 6 versehen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum fortlaufenden Aufzeichnen der Drehzahl von Arbeitsmaschinen, bei der die Drehzahl auf einem gleichmäßig bewegten R2gistrierstreifen durch einen quer zu ihm bewegten Schreibstift aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch eine Leitkurve (16), die den Schreibstift (17, 171) aus der Anfangslage um eine Strecke herausbewegt, deren Endpunkt von der gegenüberliegenden Grundlinie des Registrierstreifens einen der Drehzahl der Maschine entsprechenden Abstand besitzt, und eine Antriebsvorrichtung (i9, 21, 22, 23), die die Leitkurve (16) und den Schreibstift (17, 171) nach jeder Aufzeichnung in die Anfangslage zurückführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkurve (16) als gleichseitige Hyperbel ausgebildet und auf einen mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Zylinder (15) aufgewickelt ist..
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beginn und Ende jedes Aufzeichnungsvorganges, währenddessen der Schreibstift (171) durch die Leitkurve (16) aus der Anfangslage herausbewegt und wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht wird, durch den Zeitpunkt der Kontaktgabe von phasengleich zur Umdrehung der Antriebswelle der Arbeitsmaschine gesteuerten Kontakten (5, 6) bestimmt ist. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Hemmvorrichtung (28, 281) für die Leitkurventrommel (15) und eine Rast (16') für den Schreibstift (17, 171), welche die Leitkurventrommel (15) und den Schreibstift (17, 171) nach deren Zurückführen in die Anfangsstellung festhalten.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (5, 6) zum Steuern der Rückführvorrichtung (Mg, i9) für die Leitkurventrommel (15) und der Rückführvorrichtung (Y14, 22, 23) für den Schreibstift (17, 171) bei jeder Umdrehung der von der Arbeitsmaschine angetriebenen Welle (i) einmal geschlossen werden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis zum Steuern der die Rückführvorrichtung (1g, 22, 23) für die Leitkurventrommel (15) und den Schreibstift (17) schaltenden Magnete (M3, M4) über einen umlaufenden Kontakt (i i) geschlossen wird, der lose auf einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit getriebenen Welle (g) angeordnet ist und beim Schließen der von der Welle (i) der Arbeitsmaschine bewegten Kontakte (5, 6) von der Welle (9). mitgenommen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leitkurventrommel (15) in der Anfangslage festhaltende Sperre (28, 281) durch einen Magneten (JU5) gesteuert wird, in dessen Stromkreis ein mit dem umlaufenden Kontakt (i i) der Rückführvorrichtung für den Schreibstift und die Leitkurventrommel verbundener Kontakt (i i i) liegt, der in bestimmtem Zeitabstand nach Beendigung der Rückführung den die Leitkurve (16) tragenden Zylinder (15) freigibt und damit' den Aufzeichnungsvorgang einleitet. ' B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontakt (i i) der Rückführvorrichtung und den Kontakt (i i i) der Freigabevorrichtung (M," 28, 281) tragende Welle (g), die Leitkurventrommel (15) unter Zwischenschaltung einer Reibungskupplung antgeibt. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Welle (i) der Arbeitsmaschine bewegten Kontakte (5, 6) den Stromkreis der Rückführvorrichtung mittels eines als Elektromagnetanker ausgebildeten Kontakthebels (7) schließen, der bei seiner Bewegung die bis dahin festgehaltenen Unterbrecherkontakte (i i, 11i) der Rückführ- und Freigabevorrichtung der Leitkurve (16) und des Schreibstiftes (171) freigibt, so, daß gleichzeitig die Rückführung der Leitkurventrommel (16) und der Umlauf der die Dauer der Rückführung und den Zeitpunkt der Freigabe der Leitkurve bestimmenden Kontakte (1i, i11) beginnen.
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