DE584977C - Lagerung des Schleifstueckes von Stromabnehmern, insbesondere fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Lagerung des Schleifstueckes von Stromabnehmern, insbesondere fuer elektrische Bahnen

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DE584977C
DE584977C DES103579D DES0103579D DE584977C DE 584977 C DE584977 C DE 584977C DE S103579 D DES103579 D DE S103579D DE S0103579 D DES0103579 D DE S0103579D DE 584977 C DE584977 C DE 584977C
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Application number
DES103579D
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Inventor
Hermann Arns
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Lagerung des Schleifstückes von Stromabnehmern, insbesondere für elektrische Bahnen Bei Stromabnehmern elektrischer Fahrzeuge ist es wichtig, daß- das Schleifstück in seiner vollen Breite am Fahrdraht anliegt, da nur so ein einseitiger Verschleiß des Schleifstückes verhindert werden kann. Dies suchte man dadurch zu erreichen, daß zur Lagerung des Schleifstückes zwei horizontal liegende Zapfen verwendet wurden, um @ die sich das Schleifstück drehen konnte. Es muß nun angestrebt werden, daß sich das Schleifstück selbsttätig in die günstigste Betriebslage einstellt, also Höhenunterschieden der Fahrleitung zu folgen vermag. Zu diesem Zwecke legte man die Drehachse des Schleifstückes so hoch,. daß sie sieh oberhalb der Schwerpunktachse des Schleifstückes befand. Dies bereitete bei geraden Schleifstücken keine besonderen Schwierigkeiten. Die Schleifstücke nutzen sich nun in der Mitte meist stärker ab als an den Seiten. Weiterhin muß nach Möglichkeit vermieden werden, daß, die Fahrleitung mit dem das Schleifstück tragenden Bügel in Berührung kommt.` Dies läßt sich insbesondere beim Befahren von Weichen nicht vermeiden, sofern gerade Schleifstücke Verwendung finden. Benutzt man dagegen gewölbte Schleifstücke, so rückt die Schwerpunktachse des Schleifstückes höher als die von den Zapfen gebildete Drehachse. Es ist daher keine Gewähr dafür gegeben, daß sich das Schleifstück selbsttätig stets in die Lage einstellt, in der es in seiner vollen Breite an der Fahrleitung anliegt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß das Schleifstück auf schneidenartigen Teilen gelagert ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt und weitere Erfindungsgedanken veranschaulicht. Die Fig. i bis 3 zeigen im Aufriß und in zwei Schnitten einen Stromabnehmer nach der Erfindung. Der Einfachheit halber ist nur die Lagerung des Schleifstückes auf einer Seite des Stromabnehmers dargestellt. Das Schleifstück i wird in dem Bügel 2 des Stromabnehmers mit Hilfe eines Zapfens 3 gelagert, dessen in das Schleifstück eingreifender Teil q. schneidenförmig ausgebildet ist. Das Schleifstück hat, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, eine sektorartige Aussparung 5, dessen Bogenmaß größer ist als das der Schneide q. und dadurch dem Schleifstück eine Schwenkbewegung um die Schneidenkante in bestimmten Grenzen gestattet. Der Bolzen 3 wird in dem Bügel 2 durch die Sicherungsschraube 6 gehalten, die in eine etwa halbkreisförmige Nut 7 eingreift. Durch die Nut ist der Zapfen 3 gegen Herausfallen gesichert, hat jedoch die Möglichkeit, sich in dem Bügel in den vorgesehenen Grenzen zu drehen. Eine Feder 8 sucht den Zapfen 3 in der Lage zu halten, die der in den Fig.2 und 3 angegebenen Schneidenstellung entspricht.
  • In der Fig. 4 ist der Zapfen 3 mit dem schneidenartigen Ansatz 4 nochmals herausgezeichnet. Außer der halbkreisförmigen Nut 7, mit deren Hilfe der Zapfen durch die Schraube 6 in dem Bügel 2 drehbar befestigt ist, ist aus dieser Figur auch noch eine weitere Nut 9 im Zapfen erkennbar, in die das dem Schleifstück zugewendete Ende der Feder 8 eingreift.
  • Bei Unebenheiten der Fahrleitung wird zunächst das Schleifstück z um seine Lagerung auf der Schneidenkante gedreht. Reicht diese Schwenkbewegung nicht aus, um das Schleifstück mit seiner vollen Breite am Fahrdraht anliegen zu lassen, so wird sich je nach der Schwenkungsrichtung des Schleifstückes entweder die Fläche io oder i i gegen den schneidenartigen Teil legen und diesen mit dem Zapfen 3 entgegen der Kraft der Feder 8 drehen. Der Zapfen 3 kann so weit gedreht werden, bis einer der Anschläge 12 oder 13 auf das Ende der Sicherungsschraube 6 trifft.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Schleifstück i nicht unmittelbar auf dem schneidenartigen Ende 4 des Bolzens 3 gelagert, sondern es ist in dem Schleifstück eine drehbare Buchse 14 vorgesehen, die einen sektorförmigen Ausschnitt zur Aufnahme der Schneide4 hat. Die drehbare Buchse 14 'kann, ähnlich wie für den Zapfen 3 in der Fig. i dargestellt, so iin Schleifstück gelagert sein, daß sich das Schleifstück auch dann noch gegenüber der Buchse verdrehen kann, wenn die Sektorflächen von Schneide und Buchse aufeinanderliegen. Bei dieser Ausführungsform muß dafür Sorge getragen werden, daß die drehbare Buchse während des Betriebes die in der Fig. 5 dargestellte Lage beibehält. Zu diesem Zwecke kann ähnlich, wie in der Fig. i zwischen dem Zapfen 3 und dem Bügel 2 die Feder 8 angeordnet ist, gleichfalls zwischen der Buchse 14 und dem Bügel 2 eine Feder vorgesehen werden, die die Buchse in der in der Fig. 5 dargestellten Lage zu halten sucht.
  • Weiterhin ist es möglich, die Buchse so auszubilden, daß nach Abnutzung der einen Schleiffläche des Schleifstückes eine andere Schleiffläche in die Betriebsstellung gebracht werden kann. Hierdurch läßt sich eine gute Ausnutzung des Schleifstückes erzielen. Es können beispielsweise in der Buchse 14 mehrere in axialer Richtung liegende Nuten vorgesehen werden,. mit deren Hilfe die Buchse in gewissen Grenzen drehbar mit dem Schleifstück verbunden wird.
  • In der Fig. 6 ist eine Ausführungsform für den schneidenartigen Teil 4 und das Schleifstück dargestellt, die eine besonders große Bewegung des Schleifstückes gegenüber der Schneide zuläßt, ohne die sichere Lagerung des Schleifstückes zu gefährden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung des Schleifstückes von Stromabnehmern, insbesondere für elektrische Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifstück auf schneidenartigen Teilen gelagert ist. . Schleifstücklagerung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung des Schleifstückes (i) dienenden Schneiden (4) am Stromabnehrriergestell (2) befestigt sind. 3. Schleifstücklagerung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung dienenden Schneiden (4) an drehbaren Zapfen (3) angebracht sind, die am Stromabnehmergestell (2) gelagert sind. 4. Schleifstücklagerung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) durch Kraftspeicher (8) in der Mittellage gehalten sind. 5. Schleifstücklagerung nach dem Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Schleifstückes (i) durch Anschläge (io, ii) begrenzt ist, g a egen die sich die Schneiden (4) in ihren Endstellungen legen. 6. Schleifstücklagerung nach dem Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schneide (4) und dem Schleifstück (i) eine drehbare Buchse (14) angeordnet ist. 7. Schleifstücklagerung nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) einstellbar ist. B. Schleifstücklagerung nach dem Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) unter der Einwirkung von Kraftspeichern steht, die sie in der eingestellten Lage zu halten suchen.
DES103579D 1932-03-08 1932-03-08 Lagerung des Schleifstueckes von Stromabnehmern, insbesondere fuer elektrische Bahnen Expired DE584977C (de)

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