DE584644C - Schaltung, in der ein elektrisches Filter in Verbindung mit Verstaerkerroehren angewendet wird - Google Patents

Schaltung, in der ein elektrisches Filter in Verbindung mit Verstaerkerroehren angewendet wird

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DE584644C
DE584644C DEN31966D DEN0031966D DE584644C DE 584644 C DE584644 C DE 584644C DE N31966 D DEN31966 D DE N31966D DE N0031966 D DEN0031966 D DE N0031966D DE 584644 C DE584644 C DE 584644C
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DE
Germany
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filter
energy
circuit
fed back
impedance
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Expired
Application number
DEN31966D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodorus Josephus Weyers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0115Frequency selective two-port networks comprising only inductors and capacitors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/175Series LC in series path
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1775Parallel LC in shunt or branch path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 g GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen, bei denen elektrische Filter angewendet werden, wie z. B. bei Drahttelephonie (nieder- und hochfrequent), Empfängeranlagen für drahtlose Telephonie, zum Fernsehen o. dgl. Das Filter dient zum Durchlassen eines bestimmten gleichmäßig verstärkten Frequenzbandes, während die außerhalb dieses Bandes liegenden Frequenzen praktisch nicht durchgelassen werden. Es werden zu diesem Zweck Filter benutzt, die aus einer Verbindung von einer oder mehreren Selbstinduktionen und Kapazitäten bestehen.
In Fig. ι der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel angegeben, bei dem das Filter aus den Kreisen L1 C1, L2C2 ... L5 C5 besteht. Ein derartiges Filter zeigt fünf Resonanzfrequenzen. Bei Vernachlässigung der Dämpfung infolge der Verluste in den Filterelementen kann die Kennlinie dieses Filters durch die Kurve -1 in Fig. 2 dargestellt werden. In dieser Figur geben A1 B1 C, D und E die Resonanzfrequenzen an. Der Unterschied zwischen diesen Frequenzen und daher auch die Breite des vom Filter durchgelassenen Frequenzbandes wird durch das Verhältnis zwischen L und C in jedem der Kreise bestimmt.
Infolge der Dämpfung in den Filterelementen entstehen in der Kennlinie Abweichungen, die für die Seitenfrequenzen größer als für die Mittelfrequenzen sind, so daß eine Kennlinie von der durch die Kurve 2 in Fig. 2 angegebenen Form entsteht. Die Erfindung hat den Zweck, dieser Kurve eine sich mehr dem Ideal nähernde Form zu geben. Es wird zu diesem Zweck der Umstand ausgenutzt, daß die Phase der Energie im Ausgangskreis in bezug auf die Phase im Eingangskreis von der Frequenz abhängig ist.
Gemäß der Erfindung wird nun ein derart gewählter Punkt des Filters auf die Eingangsseite rückgekoppelt, daß für die mittlere Proportionale zwischen den Grenzfrequenzen des durchzulassenden Frequenzbandes die ; rückgekoppelte Energie mit der unmittelbar zugeführten Energie in Gegenphase ist. Zur Erläuterung sei auf die Fig. 2 verwiesen. Ist für die Frequenz C die Phase im Ausgangskreis derjenigen im Eingangskreis gleich, so ist für D die Phasenverschiebung i8o°, für £360° und für eine unendlich hohe Frequenz 450 °, während die Phasenverschiebung für die Frequenz B i8o°, für eine Frequenz v4 3600 und für eine Frequenz O 450° ist. Wird nun von der Ausgangsimpedanz ab negativ,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodorus Josephus Weyers in Eindhoven, Holland.
d. h. mit einer Phasenverschiebung von i8o°, rückgekoppelt, so bedeutet dies für die Frequenz C eine Verringerung der Verstärkung, für die Frequenzen B und D eine Vergröße-
' 5 rung der Verstärkung und für A und E wieder eine Verringerung. Als Ergebnis wird also eine Abflachung der Kennlinie für die durchzulassenden Frequenzen erzielt, während die Seiten der Kennlinie steiler und die
ίο Frequenzen A und B weniger verstärkt werden. Die Kurve 3 in Fig. 2 stellt die Kennlinie des Filters mit Rückkopplung dar. Bei noch stärkerer Rückkopplung entsteht eine Kurve 4.
Die gewünschte Rückkopplung kann mit einer Schaltung erhalten werden, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Schaltung weist einen Widerstand R1, ein Filter L1C1, L2C2 ■■■ usw. und einen Widerstand R2 auf, die im Ausgangskreis der Verstärkerröhre V1 liegen. Die Widerstände R1 und R2 sind derart gewählt worden, daß der Wert des Widerstandes R2 und auch die Summe der Werte des Widerstandes R1 und des inneren Wider-Standes der Verstärkerröhre V1 dem Wert des Wellenwiderstandes des Filters gleich sind. Ein geeignet gewählter Punkt des Widerstandes R2 ist zum Erhalten der gewünschten Rückkopplung mit dem Eingangskreis verbunden. Die verstärkte Energie wird zweckmäßig zwischen den Punkten^ und B des Widerstandes R2, also von dem nicht rückgekoppelten Teil der Ausgangsimpedanz, abgenommen und über einen Transformator T den Eingangselektroden der Röhre V2 zugeführt.
Ist das Filter z. B. infolge von parasitären Kapazitäten nicht vollkommen symmetrisch, so daß nicht die Phasenverschiebung des Punktes C1 sondern z. B. die des Punktes F ' gleich Null sein würde, so wird der Widerstand R2 durch eine Impedanz ersetzt, die eine derartige Phasenverschiebung veranlaßt, daß durch Rückkopplung wieder die oben beschriebene erwünschte Wirkung erzielt wird. Es kann zu diesem Zweck eine kapazitive oder induktive .Impedanz in Reihe mit oder parallel zu dem Widerstand R2 oder einem Teil dieses Widerstarides geschaltet werden.
Es ist einleuchtend, daß die Erfindung nicht auf ein Filter der beispielsweise angegebenen Art oder auf die Anwendung eines aus fünf abgestimmten Kreisen bestehenden Filters beschränkt ist. Es kann ein Filter von beliebiger Zusammensetzung gewählt werden, wenn nur dafür Sorge getragen wird, daß die Rückkopplung derart angebracht wird, daß dadurch der durchzulassende Frequenzbereich geradliniger verstärkt wird und die außerhalb dieses Bereichs liegenden Frequenzen weniger verstärkt werden. Wird ein Filter angewendet, das aus einer großen Anzahl von Elementen besteht, so ist es vorteilhaft, nicht über das ganze Filter rückzukoppeln, sondern die Rückkopplung über einen Teil des Filters erfolgen zu lassen, wodurch die Anzahl der Verstärkungen bzw. Schwächungen herabgesetzt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltung, in der ein elektrisches Filter in Verbindung mit Verstärkerröhren angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Ausgangsenergie des Filters oder eines Teils des letzteren zu der Eingangsseite derart zurückgeführt wird, daß für die mittlere Proportionale zwischen den Grenzfrequenzen des durchzulassenden Frequenzbandes die rückgekoppelte Energie in Gegenphase mit der unmittelbar zugeführten Energie ist.
2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rückgekoppelte Energie einem Ohmschen Widerstand entnommen wird, der als Schlußimpedanz des Filters oder eines Teils des Filters angeordnet ist.
3. Schaltung'nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit oder parallel zu dem Ohmschen Widerstand oder einem Teil davon eine kapazitive oder induktive Impedanz geschaltet ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte Energie ausschließlich dem nicht rückgekoppelten Teil der Ausgangsimpedanz entnommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31966D 1931-04-26 1931-04-26 Schaltung, in der ein elektrisches Filter in Verbindung mit Verstaerkerroehren angewendet wird Expired DE584644C (de)

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DEN31966D DE584644C (de) 1931-04-26 1931-04-26 Schaltung, in der ein elektrisches Filter in Verbindung mit Verstaerkerroehren angewendet wird
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DE584644C true DE584644C (de) 1933-09-22

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281060B (de) * 1962-05-24 1968-10-24 Siemens Ag Bandsperre fuer elektrische Schwingungen mit verbesserter Sperrdaempfung

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GB395111A (en) 1933-07-13
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