DE635961C - Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern - Google Patents

Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern

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DE635961C
DE635961C DE1930635961D DE635961DD DE635961C DE 635961 C DE635961 C DE 635961C DE 1930635961 D DE1930635961 D DE 1930635961D DE 635961D D DE635961D D DE 635961DD DE 635961 C DE635961 C DE 635961C
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DE
Germany
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filters
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wave
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resonance
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Expired
Application number
DE1930635961D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Andreas Jaumann
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/175Series LC in series path
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0115Frequency selective two-port networks comprising only inductors and capacitors

Description

  • Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern Es sind bereits Wellensiebe vorgeschlagen worden, die aus zwei oder mehreren Teilfiltern bestehen und bei denen die Teilfilter bei verschiedener Lochbreite praktisch gleiche Lochmitte, mehrwellige Resonanzkurven und analogen bzw. diesem äquivalenten Aufbau besitzen und die Eingangs- und Ausgangsklemmenpaare der Teilfilter parallel oder hintereinander mit abwechselnd entgegengesetzter Polung der Klemmenpaare einer Seite der Teilfilter geschaltet sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein ähnliches Wellensieb, das aus einer geraden -,#.nzahl von Teilfiltern besteht und bei denen ebenfalls die Teilfilter mehrwellige Resonanzkurven und analogen bzw. diesem äquivalenten Aufbau besitzen. Auch: sind die Eingangs-und Ausgangsklemmenpaare der Teilfilter parallel oder hintereinander mit abwechselnd entgegengesetzter Polung der Klemmenpaare einer Seite der Teilfilter geschaltet. Im Gegensatz zu den bereits vorgeschlagenen Wellensieben besitzen aber bei den Wellensieben gemäß der Erfindung die Teilfilter aneinandergrenzende, nach beiden Richtungen gleiche Durchlässigkeitsbereiche. Der Durchlässigkeitsbereich eines solchen Wellensiebes setzt sich aus den aneinandergrenzenden Durchlässigkeitsbereichen der Teilfilter zusammen. Der Dämpfungsanstieg an den Lochgrenzen kann steiler gemacht werden als bei der gleichen Anzahl von Teilfiltern mit gleicher Lochbreite in Kettenschaltung.
  • Die Teilfilter, aus denen das Wellensieb nach vorliegender Erfindung zusammengesetzt ist, sind nach beiden Richtungen in gleicher Weise durchlässig, wodurch sich beim Wellensieb eine Wirksamkeit ergibt, die völlig verschieden ist der bei elektrischen Weichen in Zwischenverstärkern vorhandenen.
  • Es ist zwar bereits bekanntgeworden, Wellensiebe aus Siebketten derart aufzubauen, daß die Teilsiebketten im Eingang einfach hintereinander, im Ausgang entgegengesetzt hintereinandergeschaltet wurden, Es konnten jedoch besonders steile Resonanzkurven damit noch nicht erreicht werden, da die Teilsiebketten aus lose gekoppelten Schwingungskreisen bestanden und dementsprechend nur eine einwellige Resonanzkurve besaßen.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei Wellensieben nach der Erfindung, die aus solchen Teilfiltern bestehen, die aus zwei parallelen Zweigen in Serie geschalteter widerstandsreziproker Impedanzen (Spule und Kondensator) aufgebaut sind und deren den Zweigen entnommene Ströme bzw. Spannungen in Gegenphase auf den Ausgangskreis wirken, oder aber aus Teilfiltern bestehen, die zu den genannten widerstandsreziprok sind. Bei solchen Wellensieben können verschiedenen Teilfiltern angehörige Zweige, die übereinstimmende Resonanzfrequenzen 17;esite. : taxisi@sieh bei Vereinigung der Teilfilter in der -i -angegebenen Art als parallel oder hintereinandergeschaltet erbe-', ben, durch einen einzigen elektrisch äqiü valenten Zweig ersetzt werden. Es wird: dadurch eine Ersparnis an Elementen und eine damit verbundene Verbilligung der Wellensiebe erzielt ohne Beeinträchtigung ihrer günstigsten Eigenschaften, z. B. des. steilen Dämpfungsanstieges an den Lochgrenzen der Wellensiebe.
  • An Hand der Figuren-soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • In Fig. i ist beispielsweise ein Wellensieb nach der Erfindung dargestellt, das aus vier Teilfiltern besteht, von denen jedes eine mehrwellige Resonanzkurve besitzt. Die Teilfilter haben die unter b in Fig. i gezeigten Durchlässigkeitsbereiche, die aneinander grenzen. Die Teilfilter sind, wie" unter a der Fig. i dargestellt, in den Eingängen parallel und in den Ausgängen auch parallel, aber mit abwechselnd entgegengesetzter Polung geschaltet. Die römischen Ziffern zeigen die Zugehörigkeit der Durchlässigkeitsbereiche zu den einzelnen Teilfiltern an.
  • In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel des Wellensiebes nach der Erfindung gezeigt mit zwei Teilfiltern, von denen jedes zwei parallele Zweige besitzt, die eine Serienschaltung widerstandsreziproker Impedanzen enthalten, im angedeuteten einfachsten Falle Spulen und Kondensatoren. Die Zweige sind in jedem Teilfilter an den Eingängen des Teilfilters parallel geschaltet, während der Abgriff an den Ausgängen der Teilfilter über Transformatoren vorgenommen ist, deren Wicklungen für die verschiedenen Zweige jedes Teilfilters entgegengesetzt gepolt sind. Für die Polung ist dabei die Folge der Eigenfrequenzen der Zweige maßgebend. Für den einfachsten Fall der Spulen und Kondensatoren als widerstandsreziproke Impedanzen sind die Eigenfrequenzen daneben vermerkt und unter b der Fig. 2 die Aufeinanderfolge der Resonanzfrequenzen der Zweige sowie die Durchlässigkeitsbereiche veranschaulicht. Die parallel geschalteten mittleren Zweige des Wellensiebes, die auf gleiche Frequenz abgestimmt sind, können durch einen einzigen Zweig ersetzt werden, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, was eine weitere Verbilligung für das Wellensieb bedeutet. Die Spulen erhalten dabei einen entsprechend niedrigeren Wert und.die Kondensatoren einen höheren.
  • Fig.4 zeigt eine mit Fig. 3 im Falle der Spulen und Kondensatoren gleich-%vertige Schaltung, wobei die drei Transformatoren durch einen elektrisch gleichwertigen Autotransformator ersetzt werden. Die Verschiebung der Abgriffe am Ausgang des Autotransformators von den Spulenenden entspxicht einem etwa gewählten abweichenden Übersetzungsverhältnis der einzelnen Transförmatoren der Schaltung nach Fig. 3. Bei einem Übersetzungsverhältnis sämtlicher Transformatoren von i : 2 fällt der Abgriff des Ausganges mit den Spulenenden zusammen.
  • Das Wellensieb nach Fig.4 hat gewisse Ähnlichkeit mit dem bereits genannten, früher vorgeschlagenen Wellensieb aus zwei oder mehreren Teilfiltern mit praktisch gleicher Lochmitte, mehrwelligen Resonanzkurven arid_Ein- und Ausgangsklemmenpaaren der Teilfilter, die miteinander verbunden sind, insbesondere in der Form, in der die Teilfilter aus einer Brücke bestehen, deren zwei Zweige durch eine Spule mit Mittelabgriff, in den beiden anderen Zweigen durch Serienschaltung von Spulen und Kondensatoren gebildet sind. Der Einfachheit halber seien die genannten Filter kurz als Type A bezeichnet. Von diesen unterscheiden sich die Wellensiebe nach der vorliegenden Erfindung (kurz Type B genannt) dadurch, daß sie auf einer Seite der Abgriffsspule einen Resonanzkreis weniger und eine andere Bemessung besitzen. So wird z. B. die Lochfrequenz eines Wellensiebes der Type A durch die Resonanzfrequenzen zweier Zweige bestimmt, die zu beiden Seiten der Abgriffsspule angeschlossen sind, während im Falle der Fig. 4 (Type B) der Durchlaßbereich durch die Zweige mit den Frequenzen P1 und S2= bestimmt ist. Die Steilheit des Dämpfungsanstieges an den Lochgrenzen ist für das Wellensieb nach Fig. 4 geringer als die des Wellensiebes nach Type A mit vier Resonanzzweigen (je zwei zu beiden Seiten der Ausgleichsspule). Es besitzt dafür aber auch einen geringeren Bedarf an Elementen. Auf die Wertigkeit der Dämpfungskurve wird noch später zurückgekommen. Durch Verschiebung der Unendlichkeitspunkte, die in der Dämpfungskurve der Wellensiebe nach der Erfindung auftreten, kann die Steilheit des Dämpfungsanstieges an den Lochgrenzen verändert werden. Die Zahl der Unendlichkeitspunkte ist durch die Resonanzfrequenzen der Zweige bestimmt. Die Gesetzmäßigkeit für den Zusammenhang der Steilheit mit der Verrükküng der Unendlichkeitspunkte und Parameter, welche diese darstellen, lassen sich für die Wellensiebe nach der Erfindung sowohl bei zwei, vier, sechs oder mehr Teilfiltern aufstellen,' entsprechend drei, fünf, sieben Resonanzzweigen. Als Ausführungsbeispiel sei- der einfachste Fall des aus zwei Teilfiltern gebildeten Wellensiebes mit drei Resonanzkreisen näher behandelt, wobei der Ausgang nicht unbedingt in der in Fig. 4 dargestellten Weise mit Hilfe eines gemeinsamen Transformators für alle Zweige gebildet sein muß, sondern beispielsweise durch Ersatz der Spulen durch Transformatoren, deren Sekundärseite für die einzelnen Zweige abwechselnd gepolt aneinandergeschlossen gebildet sein kann.
  • Die Berechnung der gesetzmäßigen Zusammenhänge zwischen den Bemessungen der einzelnen Elemente und den besonderen Eigenschaften der Dämpfungskurven, vorzugsweise der Steilheit an den Lochgrenzen, kann dadurch vereinfacht werden, daß bestimmte Annahmen über eine gesetzmäßige Frequenzverteilung getroffen werden, und zwar derart, daß keine einschränkende Bedingungen für die Größe der Lochbreite vorhanden ist, so daß die Gesetzmäßigkeiten also gerade auch für große Lochbreiten gelten. Für die Verteilung der Resonanzfrequenzen wird zweckmäßig angenommen, daß sie nach einem Gesetz vorgenommen wird, das für den Fall kleiner Lochbreite in eine arithmetische Verteilung übergeht. Als Beispiel einer solchen Verteilungsfunktion sei hier die Verteilung nach dem Gesetz Co -Qjfz+ax angenommen, wodurch sich für den Fall dreier Resonanzzweige die Resonanzfrequenzen ergeben Für diesen einfachen Fall soll also die Lochmitte ,SZ durch die mittlere Resonanzfrequenz W., b als relative Lochbreite definiert sein. Unter der weiteren vereinfachten Annahme, daß die Spulen der Zweige i und 2 gleich sind, also Ll=L3=L; L2=kL, ergeben sich der Wellenwiderstand und der Dämpfungsverlauf aus den Gleichungen Während der Wellenw iderstandsverlauf dieses Teilfilters mit dem, eines einzelnen Teilfilters (mit zwei abgestimmten. Zweigen) übereinstimmt und im Durchlässigkeitsbereich etwa elliptischen Verlauf besitzt, ist die Steilheit des Dämpfungsanstieges bedeutend größer als bei einem einzelnen Teilfilter. Wie aus der Gleichung (II) zu ersehen, ist der Dämpfungsverlauf bei festgehaltener Breite des Durchlässigkeitsbereiches b noch abhängig von einem Parameter k, von dem die Steilheit des Dämpfungsanstieges an den Lochgrenzen abhängt.
  • Die Fig.5 soll dies näher erläutern, in der nach Gleichung (II) für zwei verschiedene Werte von k die Dämpfung in Abhängigkeit von der Größe x, die in beschriebener Weise mit der Kreisfrequenz w zusammenhängt, dargestellt ist. Während für k = o,5 die Unendlichkeitsstellen der Dämpfungskurve im Unendlichen liegen, sind für kleinere k die Unendlichkeitsstellen ins Endliche gerückt, wie die Kurve für k = 0,3 zeigt, die einen bedeutend steileren Anstieg an den Lochgrenzen besitzt. Mit abnehmendem k werden die Dämpfungskurven an den Lochgrenzen immer steiler, nehmen jedoch außerhalb des Durchlässigkeitsbereiches stark ab. Wie weit man mit der Versteilerung der Dämpfungskurven an den Lochgrenzen gehen kann, hängt von den Forderungen ab, welche praktisch an die Dämpfung außerhalb des Durchlässigkeitsbereiches zu stellen sind. Für Werte k > 0,5 bleiben die Dämpfungskurven immer im Endlichen, d. h. sie verlaufen unterhalb der Kurven für k = o,5.
  • Wenn man die Resonanzfrequenz des zweiten Kreises nicht wie in dem hier erläuterten einfachen Beispiel mit der Lochmitte zusammenfallen läßt, so kann man die Symmetrie des Dämpfungsverlaufes nach Wunsch beeinflussen. Man kann dadurch z. B. die Steilheit an der oberen Lochgrenze auf Kosten der an der unteren wesentlich erhöhen.
  • Die Bemessung eines Wellensiebes auf Grund gewünschter Eigenschaften läßt sich nun auf folgende Weise durchführen. Aus Kurven entsprechend der in Fig. 5 gezeigten kann man sich das gewünschte k aussuchen, z. B. zwischen o,5 und 0,3. Da durch die praktischen Anforderungen die absolute Lochbreite d 0 = b -,Q bestimmt ist und wegen der Anpassung der Siebkette an anschließende Leitungen o. dgl. der Wellenwiderstand Z festliegt, sind daraus die Schaltelemente der Siebketten nach folgenden Gleichungen bestimmt: Zur Anpassung der Wellenwiderstände ist noch folgendes zu beachten: Das übersetzungsverhältnis der Stromtransformatoren wird für den Fall gleicher Wellenwiderstände am Aus- und Eingang der Kette gleich i angenommen. Wird nur ein Differentialtransformator mit Mittelanzapfung verwendet, so muß das Windungsverhältnis der gesamten aus zwei gleichen Hälften bestehenden Primärwicklungen zur Sekundärwicklung 2 : i betragen, wenn übereinstimmende Wellenwiderstände beider Seiten gefordert werden. Während der Wellenwiderstand im allgemeinen bei Wellensieben nach der Erfindung im Durchlässigkeitsbereich einen etwa elliptischen Verlauf besitzt, kann der Wellenwiderstand im Durchlässigkeitsbereich durch Hinzufügung eines weiteren Teilfilters gleichen Durchlässigkeitsbereiches wie das Wellensieb weitgehend geebnet werden.
  • Es sei hier noch ein Vergleich der Steilheit der Dämpfungskurven, welche durch ein einziges Teilfilter (zwei Resonanzzweige) erreicht wird, mit den Dämpfungskurven, welche durch das beschriebene Wellensieb mit drei Zweigen und andererseits mit den Dämpfungskurven, die mit einem Wellensieb nach Type A mit vier Zweigen erreicht werden, gemacht. In den beiden letztgenannten Fällen möge dabei mit dem Grenzwert der ins Unendliche gerückten Unendlichkeitspunkte gerechnet werden. Es zeigt sich, daß sich die Steilheiten für die drei genannten Filtertypen verhalten wie 1 : 2 : 3. Bei Verschiebung der Unendlichkeitspunkte ins Endliche kann natürlich für die beiden letztgenannten Wellensiebe noch eine weitere Versteilerung erzielt werden. Die Steilheit des Wellensiebes mit drei Resonanzkreisen ist also mindestens ebenso groß wie die 'von zwei Teilfiltern in Kette, von denen jedes zwei Resonanzzweige enthält. Abgesehen von einer Versteilerungsmöglichkeit durch Verschiebung der Unendlichkeitspunkte ergibt sich also bereits ein Vorteil durch Ersparnis eines Resonanzzweiges bzw. der in ihm enthaltenen Elemente. Im Anschluß an die Wellensiebe der Type 41 sind die vorliegenden auch deshalb von besonderer Bedeutung; weil man nunmehr eine größere Anzahl von Stufen in der Steilheit der Dämpfungsanstiege zur Wahl frei hat. In der folgenden Tabelle ist dargestellt, wie die gleiche Steilheit bzw. die Dämpfung außerhalb des Durchlässigkeitsbereiches durch eine Anzahl von Teilfiltern genannter Art in Kaskade, ferner durch Wellensiebe entsprechend Type A* bzw. durch Wellensiebe nach der Erfindung etwa entsprechend Fig. 4 (TypeB) erreicht werden kann. Für die Wellensiebe der Type A und die der vorliegenden Erfindung werden, wie auch früher, die Grenzwerte der ins Unendliche verschobenen Unendlichkeitspunkte betrachtet.
    Teilfilter Kaskade.... z 2 3 4 5 6 7...
    Zahl ihrer Zweige.... 2 4 6 8 1o 12 14
    Zahl der Zweige TypeA 4 6 8
    Zahl der Zweige Type B 3 5 7
    Auf der Tabelle ist zu ersehen, daß beispielsweise die durch zwei Teilfilter in Kaskade (insgesamt vier Zweige) erreichte Dämpfung durch ein Wellensieb nach der Erfindung mit drei Resonanzzweigen erreicht wird (Type B). Die Dämpfungskurve von drei Teilfiltern in Kaskade mit zusammen sechs Zweigen wird durch ein Wellensieb der Type A mit vier Resonanzzweigen erreicht usf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern, deren Eingangs- und Ausgangsklemmenpaare parallel oder hintereinander mit abwechselnd entgegengesetzter Polung der Klemmenpaare einer Seite der Teilfilter geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilfilter aneinandergrenzende, nach beiden Richtungen gleiche Durchlässigkeitsbereiche, mehrwellige Resonanzkurven und analogen bzw. diesem äquivalenten Aufbau besitzen.'
  2. 2. Wellensieb nach Anspruch i unter Verwendung -von Teilfiltern, in denen an einem Klemmenpaar zwei parallele Spannungsresonanzkreise angeschlossen sind, oder unter Verwendung von hierzu widerstandsreziproken Teilfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß Zweige mit übereinstimmenden Resonanzfrequenzen, die sich bei Vereinigung der Teilfilter als parallel oder hintereinandergeschaltet ergeben, durch einen einzigen elektrischen äquivalenten Zweig ersetzt sind.
  3. 3. Wellensieb nach einem der voran- . gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch' Erhöhung der Steilheit des Dämpfungsanstieges an einer Grenzfrequenz durch eine in der Nähe der Grenzfrequenz im Sperrbereich liegende Unendlichkeitsstelle der Dämpfung.
DE1930635961D 1930-12-14 1930-12-14 Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern Expired DE635961C (de)

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