DE1122590B - Kettenverstaerker - Google Patents
KettenverstaerkerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/08—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
- H03F1/18—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of distributed coupling, i.e. distributed amplifiers
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Description
Es sind Breitbandverstärker bekannt, bei denen die Kapazitäten der Eingangs- und Ausgangselektroden
der Verstärkerröhren die Querglieder einer Filterkette bilden, so daß die Röhren effektiv parallel geschaltet
sind. Dabei sind die Phasenlaufzeiten zwischen den einzelnen Ausgangselektroden ebenso groß wie die
zwischen den einzelnen Steuerelektroden, so daß alle Ströme, die von den einzelnen Röhren in den Abschlußwiderstand
der Anodenfilterkette fließen, sich phasengleich addieren. Solche Verstärker bezeichnet
man allgemein als Kettenverstärker.
Diese Verstärkerart ist vorzüglich für die Verstärkung von breiten Frequenzbändern geeignet, weil die
Kapazitäten der Röhren und der Verdrahtung nicht direkt parallel geschaltet sind und sich daher nicht
addieren, sondern zumindest teilweise die Querzweige der Filterkette bilden.
Sollen diese Verstärker jedoch zur Leistungsverstärkung benutzt werden, so stellt man fest, daß ihr
Wirkungsgrad sehr viel niedriger ist, als es wünschenswert wäre. Bei einem Kettenverstärker beispielsweise,
dessen Ausgangsfilterkette aus Gliedern mit gleichem Wellenwiderstand aufgebaut und an ihren Enden mit
Widerständen von der Größe des Wellenwiderstandes abgeschlossen ist, werden sich die Ströme aller
Röhren, die durch die Abschlußwiderstände am Eingang und Ausgang der Filterkette fließen, phasenrein
addieren, vorausgesetzt, die Frequenz ist so niedrig, daß die Phasendifferenz in den einzelnen Gliedern der
Filterkette vernachlässigbar ist. Die Folge davon ist, daß die Hälfte der Leistung in dem Abschlußwiderstand
am Eingang der Filterkette verlorengeht. Dies bedeutet natürlich, daß die gesamte Leistungsausbeute
auf die Hälfte reduziert wird. Steigt die Betriebsfrequenz an, so daß die Phasendifferenz zwischen den
einzelnen Gliedern der Ausgangskette nicht mehr vernachlässigbar ist, so addieren sich die Ströme, die in
Richtung des Abschlußwiderstandes am Eingang der Filterkette fließen, nicht mehr phasenrein, und die
Verlustleistung in diesem Abschlußwiderstand sinkt. Der Gesamtwirkungsgrad wird aber nicht verbessert,
da gleichzeitig die Anodenspannungsamplitude in einigen der "Röhren sinkt. Über ein breites Frequenzband
kann nur die am Ende der Verstärkerkette befindliche Röhre die zur Verfügung stehende Speisespannung
voll ausnutzen.
Die Verwendung eines Abschlußwiderstandes am Eingang der Filterkette kann in bekannter Weise dadurch
umgangen werden, daß man den Wellenwiderstand zum Ende der Kette hin abnehmen läßt. In
diesem Falle ist die maximale Spannungsamplitude in der Anode der ersten Röhre durch die Röhrencharak-
Anmelder:
Marconi's Wireless Telegraph Company
Limited, London
Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Johannesson, Patentanwalt,
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 23. Juli 1958 (Nr. 23 688)
und 12. Mai 1959
und 12. Mai 1959
Boleslaw Marian Sosin,
Great Baddow, Essex (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
teristiken und den Wellenwiderstand des ersten Gliedes der Filterkette bestimmt, dessen Maximalwert
von der Ausgangskapazität der Röhre abhängt. Wird der Wellenwiderstand der Filterkette in gleichen Teilschritten
verringert, so tritt bei jeder Veränderung des Wellenwiderstandes eine Reflexion auf, die bewirkt,
daß die Spannungsamplitude an der Anode jeder Röhre gleich der Spannungsamplitude an der Anode
der ersten Röhre ist. Auf diese Weise kann die Spannungsamplitude entlang der Filterkette nicht ansteigen,
und der Wirkungsgrad bleibt demzufolge niedrig.
Gemäß der Erfindung ist ein Kettenverstärker derart ausgebildet, daß die an der Anode liegende
Filterkette, zum Ausgang hin gesehen, zuerst konstanten, dann aber abnehmenden Wellenwiderstand
hat.
Der Wellenwiderstand des gleichförmigen Teiles der Ausgangsfilterkette wird zweckmäßigerweise so
hoch gewählt, wie es die Anodenkapazität der ersten Röhre erlaubt. Die Zahl der Röhren, die an dem
gleichförmigen Teil der Filterkette liegen, sollte so groß sein, daß die letzte dieser Röhren über den
gesamten Frequenzbereich eine genügend große Spannungsamplitude an der Anode erhält. Diese
Spannungsamplitude wird für die nachfolgenden Röhren dadurch konstant gehalten, daß der Wellenwiderstand
der Filterkette, an dem diese Röhren
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3 4
liegen, von Röhre zu Röhre zum Ausgang hin ver- weiligen Ausgangskapazitäten der Röhren VA, VS,
ringen wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß V 6, V 7 und V 8 gebildet werden. Der Teil der
die in den Längszweigen liegenden Induktivitäten Filterkette mit abnehmendem Wellenwiderstand ist
zum Ausgang hin verringert und die in den Quer- an seinem Ende 2 gegebenenfalls über ein Anpaßzweigen
liegenden Kapazitäten vergrößert werden. 5 netzwerk mit einem Lastwiderstand (nicht dar-AHe
diese nachfolgenden Röhren arbeiten so bei gestellt) verbunden, so daß die Filterkette mit ihrem
einem günstigen Spannungspegel. Die Bestimmung Wellenwiderstand abgeschlossen ist.
des Punktes, bis zu dem der Wellenwiderstand der Die Induktivitäten Ll sind so gewählt, daß Filterkette konstant ist und von dem ab der Wellen- sie in Verbindung mit den Eingangskapazitäten widerstand abnimmt, stellt einen Kompromiß dar io der Röhren ein Filter mit passendem Durchlaßzwischen den Anodenkapazitäten und der geforderten bereich und passendem Wellenwiderstand bilden. Bandbreite auf der einen und den besten Betriebs- Die Bestimmungsstücke der Ausgangsfilterkette sind werten der Röhren auf der anderen Seite. Natürlich so gewählt, daß sich ein passender Wellenwiderstand ist es wünschenswert, den gleichförmigen Teil der und ein passender Durchlaßbereich des Filters er-Füterkette so kurz wie möglich zu halten, bedingt 15 geben. Die Anoden der Röhren sind mit solchen durch den günstigen Arbeitsbereich der verbleibenden Punkten der Ausgangsfilterkette verbunden, daß die Röhren. Phasenlaufzeit zwischen den Anoden benachbarter
des Punktes, bis zu dem der Wellenwiderstand der Die Induktivitäten Ll sind so gewählt, daß Filterkette konstant ist und von dem ab der Wellen- sie in Verbindung mit den Eingangskapazitäten widerstand abnimmt, stellt einen Kompromiß dar io der Röhren ein Filter mit passendem Durchlaßzwischen den Anodenkapazitäten und der geforderten bereich und passendem Wellenwiderstand bilden. Bandbreite auf der einen und den besten Betriebs- Die Bestimmungsstücke der Ausgangsfilterkette sind werten der Röhren auf der anderen Seite. Natürlich so gewählt, daß sich ein passender Wellenwiderstand ist es wünschenswert, den gleichförmigen Teil der und ein passender Durchlaßbereich des Filters er-Füterkette so kurz wie möglich zu halten, bedingt 15 geben. Die Anoden der Röhren sind mit solchen durch den günstigen Arbeitsbereich der verbleibenden Punkten der Ausgangsfilterkette verbunden, daß die Röhren. Phasenlaufzeit zwischen den Anoden benachbarter
Vorzugsweise werden die Kapazitäten in den Quer- Röhren möglichst genau gleich der Phasenlaufzeit
zweigen des gleichförmigen Teiles der Ausgangs- zwischen ihren entsprechenden Steuergittern ist.
filterkette nur durch die Anoden und Streukapazi- 20 Um eine weitgehend konstante Wechselspannungs-
täten gebildet, während die Längszweige dieser amplitude an den Anoden der Röhren V A, V 5, V 6,
Filterkette aus den verschiedenen Teilen einer Spule V 7 und V 8 zu erhalten, ist der zugehörige Teil der
gebildet werden, deren Steigung über dem ungleich- Ausgangsfilterkette in bekannter Weise so dimen-
förmigen Teil der Filterkette, das ist der Teil, übei sioniert, daß sich der Wellenwiderstand stufenweise
dem der Wellenwiderstand abnimmt, schrittweise ver- »5 verringert, wobei der Wellenwiderstand der einzelnen
ändert wird. Stufen von den jeweiligen Röhreneigenschaften ab-
Es ist selbstverständlich, daß die Röhren im hängt.
Interesse einer großen Breitbandigkeit des Ver- In den Schaltungsbeispielen sind Schirmgitterstärkers
kleine Kapazitäten, hohe Anodenströme und röhren verwendet. Es eignen sich aber auch andere
große Steilheiten aufweisen müssen. Außerdem 30 Röhrentypen. Beispielsweise können die dargestellten
müssen die Gitter-Anoden-Kapazitäten der Röhren Röhren durch ein Paar von Ln Kaskade geschaltete
sehr klein sein. Trioden ersetzt werden.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 die Schalt- Wenn auch in den Schaltungsbeispielen einfache
skizzen von zwei Ausführungsformen eines Ver- Filterglieder dargestellt wurden, so können natürlich
stärkers gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei 35 auch kompliziertere und mit komplizierteren Netztragen
gleiche Schaltelemente gleiche Bezeichnungen. werken abgeschlossene Filterglieder verwendet wer-Außerdem
sind die Gleichstromzuführungen und den. Auch können zwischen zwei Röhren mehrere
andere zum Verstehen der Schaltung nicht not- Filterglieder angeordnet sein. Die Bemessung der
wendige Verbindungen weggelassen. Füterketten entspricht der allgemein bekannten
In Fig. 1 wird das zu verstärkende Signal über ein 40 Technik und braucht hier nicht weiter erläutert zu
nicht dargestelltes Anpaßnetzwerk beim Eingangs- werden.
punkt 1 der Eingangsfilterkette eingespeist. Die Ein- Als Filterkette eignen sich nicht nur Hochpaßfilter,
gangsfilterkette weist gleiche Induktivitäten L1 auf, sondern es können auch Tief-oder Bandpaßfilter verwährend
die in der Schaltung nicht dargestellten wendet werden.
Kapazitäten der Querzweige der Filterkette durch die 45 Ein häufiger Nachteil von Breitbandverstärkern ist
gleich großen Gitterkapazitäten der untereinander die Bildung von unerwünschten geradzahligen Obergleichen Röhren Vl, Vl... VS gebildet werden. wellen. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es
Die Steuergitter der Röhren sind mit verschiedenen bekannt, Kettenverstärker als Gegentaktverstärker
Punkten der Füterkette zwischen den Induktivitäten auszubilden. Auch der erfindungsgemäße Ketten-
Ll verbunden, die so gewählt sind, daß die Steuer- 50 verstärker kann als Gegentaktverstärker ausgebildet
spannungen für die einzelnen Gitter weitgehend werden, so daß die Vorteile der bekannten Gegengleich
sind. Die Eingangsfilterkette ist mit dem taktkettenverstärker zusätzlich zu den erfindungs-Widerstand
R1 abgeschlossen, der so groß ist wie gemäßen Vorteilen auftreten.
der Wellenwiderstand der Füterkette. Die Kathoden Fig. 2 zeigt einen gemäß der Erfindung ausder Röhren liegen an Masse. Die Anodenfilterkette 55 gebildeten Gegentaktkettenverstärker. Dabei liegen besteht aus zwei Teilen. Ein Teil hat konstanten am Eingang der Füterkette beispielsweise Trans-Wellenwiderstand und weist in den Längszweigen formatoren, wodurch Eingang und Ausgang des Vergleiche Induktivitäten L 2 und in den Querzweigen stärkers gleichzeitig erdsymmetrisch werden. Mit gleiche Kapazitäten in Form der Ausgangskapazitäten derartigen Verstärkern kann vor allem9 die zweite der Röhren Vl, V2 und V3 auf. R2 ist ein Ab- 6° Harmonische wirkungsvoll unterdrückt werden,
schlußwiderstand von der Größe des Wellenwider- In Fig. 2 zeigen die Kästen A jeweüs Verstärker, Standes. Der andere Teü der Ausgangs- oder Anoden- wie sie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurden, filterkette hat einen Wellenwiderstand, der zum nicht Das Eingangssignal gelangt über ein nicht dargezeichneten Last- und Abschlußwiderstand hin ab- gestelltes Eingangsnetzwerk an die Klemmen 3 der nimmt. Dieser Teü der Füterkette besteht aus den 65 Primärwicklung des Transformators Tl, dessen Induktivitäten L 3, L 4, LS und L 6, während die Sekundärwicklung in der Mitte geerdet ist. Die Aus-Querzweige durch die ParaUelschaltungen der gangsklemmen 1 der Sekundärwicklung sind mit den Kapazitäten Cl, C2, C3, C4 und C5 mit den je- Steuergittern der jeweüs ersten Röhren der Ver-
der Wellenwiderstand der Füterkette. Die Kathoden Fig. 2 zeigt einen gemäß der Erfindung ausder Röhren liegen an Masse. Die Anodenfilterkette 55 gebildeten Gegentaktkettenverstärker. Dabei liegen besteht aus zwei Teilen. Ein Teil hat konstanten am Eingang der Füterkette beispielsweise Trans-Wellenwiderstand und weist in den Längszweigen formatoren, wodurch Eingang und Ausgang des Vergleiche Induktivitäten L 2 und in den Querzweigen stärkers gleichzeitig erdsymmetrisch werden. Mit gleiche Kapazitäten in Form der Ausgangskapazitäten derartigen Verstärkern kann vor allem9 die zweite der Röhren Vl, V2 und V3 auf. R2 ist ein Ab- 6° Harmonische wirkungsvoll unterdrückt werden,
schlußwiderstand von der Größe des Wellenwider- In Fig. 2 zeigen die Kästen A jeweüs Verstärker, Standes. Der andere Teü der Ausgangs- oder Anoden- wie sie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurden, filterkette hat einen Wellenwiderstand, der zum nicht Das Eingangssignal gelangt über ein nicht dargezeichneten Last- und Abschlußwiderstand hin ab- gestelltes Eingangsnetzwerk an die Klemmen 3 der nimmt. Dieser Teü der Füterkette besteht aus den 65 Primärwicklung des Transformators Tl, dessen Induktivitäten L 3, L 4, LS und L 6, während die Sekundärwicklung in der Mitte geerdet ist. Die Aus-Querzweige durch die ParaUelschaltungen der gangsklemmen 1 der Sekundärwicklung sind mit den Kapazitäten Cl, C2, C3, C4 und C5 mit den je- Steuergittern der jeweüs ersten Röhren der Ver-
stärker A verbunden. Die Ausgangsspannung der Verstärker A wird an ihren Ausgangsklemmen 2 abgenommen
und in die in der Mitte geerdete Primärwicklung des Ausgangstransformators T 2 eingespeist.
Die Ausgangsspannung wird über den Klemmen 4 der Sekundärwicklung abgenommen, an die ein Lastwiderstand
über ein Anpaßnetzwerk (nicht dargestellt) angeschlossen ist. Die Transformatoren T1
und Tl sind natürlich so ausgelegt, daß sie das erforderliche Frequenzband übertragen und außerdem
zur Anpassung dienen können. Es können Anpaßnetzwerke an dem Eingang und Ausgang der Verstärker
A angeschlossen werden, oder aber die Transformatoren Tl und Tl selbst sind so dimensioniert,
daß sie die Ein- und Ausgänge der Verstärker anpassen.
Claims (7)
1. Kettenverstärker, dessen an den Ausgangselektroden der Röhren liegende Filterkette zum
Ausgangskreis abnehmenden Wellenwiderstand hat, dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Ausgangselektroden, insbesondere den Anoden, der Röhren liegende Filterkette, zum Ausgang
hin gesehen, zuerst konstanten, dann aber abnehmenden Wellenwiderstand hat.
2. Kettenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der mit der Ausgangsfilterkette
mit konstantem Wellenwiderstand verbundenen Röhren und deren Verstärkung so groß sind, daß die Wechselspannung an der
Anode der letzten dieser Röhren ihren in bezug auf die Ausnutzung der Speisespannung günstigsten
Wert hat, und daß der Wellenwiderstand der mit den Anoden des Restes der Röhren verbundenen
Filterkette von Röhre zu Röhre in solcher Weise abnimmt, daß dieser Wert der
Wechselspannung für den Rest der Röhren konstant bleibt.
3. Kettenverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme des
Wellenwiderstandes in dem ausgangsseitigen Teil der Anodenfilterkette durch Verringerung der
Induktivitätswerte in den Längszweigen und durch Vergrößerung der Kapazitätswerte in den
Querzweigen hervorgerufen wird.
4. Kettenverstärker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querglieder des
Teiles der anodenseitigen Filterkette, der konstanten Wellenwiderstand hat, nur durch die Anoden-
und Schaltkapazitäten gebildet werden.
5. Kettenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Gittern
und Anoden aufeinanderfolgenden Röhren liegenden Teile der Filterketten gleiche Phasenlaufzeiten
haben.
6. Kettenverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivitäten in den
Längszweigen durch Teile einer einlagigen Zylinderspule gebildet werden, deren Steigung
über den Teil der Filterkette stufenförmig verringert wird, dessen Wellenwiderstand zum Ausgang
hin abnimmt.
7. Kettenverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker in an sich bekannter
Weise mit einem vollkommen gleichen zweiten Verstärker in Gegentakt zusammengeschaltet
ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die die Verstärker in Gegentakt speisen und die Ausgangsspannung
im Gegentakt abnehmen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 924 572;
britische Patentschrift Nr. 623 175.
Deutsche Patentschrift Nr. 924 572;
britische Patentschrift Nr. 623 175.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 787/294 1.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB23688/58A GB846633A (en) | 1958-07-23 | 1958-07-23 | Improvements in or relating to wide-band amplifiers |
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DE1122590B true DE1122590B (de) | 1962-01-25 |
Family
ID=10199662
Family Applications (1)
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