DE2241675A1 - Einstellbares entzerrernetzwerk - Google Patents
Einstellbares entzerrernetzwerkInfo
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- H04B3/00—Line transmission systems
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- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
- H04B3/14—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
- H04B3/143—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers
- H04B3/145—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers variable equalisers
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Description
Anmelder: Telefonaktiebolaget Ii.M. Ericsson,
126 25 Stockholm/Schweden
Einstellbares Entzerrernetzwerk
"Die Erfindung "betrifft ein einstellbares Entzerrernetzwerk,
das ein Blindwiderstands-T-Netzwerk und einen Vierpol-Signal
verstärker enthält. Das Entzerrernetzwerk ist grundsätzlich für die Verwendung bei der übertragung von Trägerfrequenz
telef onsignalen über ein Koaxialkabel ausgelegt.
i'iine frequenzabhängige Dämpfung in einem übertragenen Frequenzband
kann im Prinzip durch das Hinzufügen einer sogenannten Komplementärdämpfung kompensiert oder entzerrt wer-'ifjn,
uo daß die gesamte Dämpfung innerhalb des Frequenzbandes
ι ηi) ö ι u /1 ο ο u
bestimmungsgemäß konstant wird. Diese Methode wird seit langem bei der Übertragung von Trägerfrequenztelefonsignalen über ein
Koaxialkabel verwendet, um solche Abweichungen von einer vorgegebenen
Dämpfungscharakteristik zu entzerren, die am Ende eines langen Übertragungsweges auftreten, in dessen Verlauf
eine große Anzahl von Verstärkerabschnitten vorgesehen sind. Diese Abweichungen treten unvermeidbar aufgrund der Tatsache
auf, daß eine große Anzahl von in Kaskade geschalteten Verstärkerabschnittenlängs
des Übertragungsweges Verzerrungsfehler von beträchtlicher Größe hervorrufen können, selbst wenn
die Verzerrungsfehler eines einzelnen Verstärkerabschnittes klein gehalten werden.
Früher wurden die erforderlichen komplementären Dämpfungen zur Entzerrung von sowohl negativen als auch positiven Abweichungen
in Bezug auf eine vorgegebene Dämpfungscharakteristik mit Hilfe eines einstellbaren Entzerrernetzwerkes zustande
gebracht, das T-Netzwerke mit Impedanzen inverser Frequenzabhängigkeit
in ihren Parallel- bzw. Serienkreisen sowie eine oder mehrere Signalverstärkerstufen enthielten. Das Prinzip
dieser Entzerrernetzwerke ist im einzelnen in der US-PS 2.096.027 beschrieben.
Das einstellbare Entzerrernetzwerk gemäß der Erfindung bringt wie die bisher bekannten Entzerrernetzwerke eine Entzerrung
sowohl negativer als auch positiver Dämpfungsabweichungen, erreicht dies jedoch mittels eines T-Netzwerkes, bei dem der
Serienzweig lediglich Wirirwiderstandselemente und nur der
Parallelzweig frequenaabhängige Impedanzen enthält. Erfindungsgemäß
wird das gewünschte Ergebnis auf diese Weise mit weniger frequenzabhängigen Impedanzen erhaLten und da frequenzabhänf;! ο
Impedanzen der erforderlichen Art teuere Schaltkreis teile
sind, ist es möglich, das erfinclungsgemäHe ein»teilbare i'inbzerrernetzwerk
mit geringeren Loo ten a Ls die bislung bül:<un-
3 ο 9 8 t η /1 η η /,
ten einstellbaren Entzerrernetzwerke herzustellen»
Die Erfindung "betrifft demnach ein einstellbares Entzerrernetzwerk,
das aus einem Blindwiderstands-Ü-Netzwerk und aus
einem Yierpol-Signalverstärker bestellt. Dieses Entzerrernetzwerk ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der
Serienzweig des T-Netzwerkes lediglich Wirkwiderstände aufweist,
während sein Parallelzweig wenigstens einen Blindwiderstand enthält, daß das T-Hetzwerk in Serien-Parallel-Schal
tung mit dem Signalverstärker verbunden ist, und daß der Parallelzweig wahlweise an Abgriffe des Serienzweiges entsprechend
der unterschiedlichen Yerstärkungs- und Dämpfungswerte innerhalb eines· durch den Blindwiderstand bestimmten
Frequenzbereiches anschaltbar ist.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren
näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäßen einstellbaren
Entzerrernetzwerkes.
Die Fig. 2 zeigt einige Frequenzkennlinien des Entzerrernetzwerkes
gemäß Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt das Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen einstellbaren
Entzerrernetzwerkes.
Die Fig. 4 zeigt in Kurvendarstellung, wie das Entzerrernetzwerk gemäß Fig. 3 eine Frequenzabhängigkeit herstellt,
die entsprechend dem Beispiel innerhalb des Übertragungsbandes konstant ist.
Die Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäßen einstellbaren
Entzerrernetzwerkes, das mit einer nicht dargestellten übertragungsstrecke für Trägerfrequenztelefonsignale
zu verbinden ist. Das Entzerrernetzwerk ist mit einer Signalquelle G und einer Last L verbunden dargestellt, die eine
- 4 -309810/100/».
-4- 7241675'
durch die Übertragungsstrecke bestimmte Generatarimpedanz
Zp und eine Lastimpedanz Z1- aufweisen.
Das Entzerrernetzwerk gemäß Fig. 1 ist im wesentlichen einerseits aus einem Blindwiderstands-T-Netzwerk,.bei dem die
Serienzweige aus einer Reihe von Ohm1sehen Widerständen
R1-R6 und die Parallelzweige aus einer Reihe von Serienresonanzkreisen Zg bestehen und andererseits aus einem Transistorverstärker
in Emitterschaltung aufgebaut, der einen Transistor T und einen Emitterwiderstand Rg aufweist. Die Transistorverstärkerstufe
enthält außerdem einen Kollektorwiderstand Rc, eine Gleichspannungsquelle E, zwei Widerstände R.
und R-n, die einen Spannungsteiler bilden, um das Basispotential und damit den Arbeitspunkt des Transistors T herabzusetzen,
sowie zwei Koppelkondensatoren CM und C2 für das Eingangs- und das Ausgangssignal des Transistors T.
Das erwähnte T-Netzwerk ist mit der emittergeschalteten Transistorverstärkerstufe in der Weise verbunden, daß sein
Serienzweig zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors T über den Kondensator C2 sowie über einen weiteren
Kondensator G3 angeschlossen ist, während sein Parallelzweig zwischen der Erdklemme der Verstärkerstufe und wahlweise
benutzten Abgriffen 1-5 des Serienzweiges liegt. Auf diese Weise sind die jeweiligen Abschlußimpedanzen des Transistors
T und des T-Netzwerkes mit der Signalquelle G in Serie und parallel zur Last L geschaltet, so daß die beiden im Prinzip
vierpoligen Elemente entsprechend der gängigen Terminologie für das Signal in Serien-Parallel-Schaltung verbunden sind.
Die VerstärkungA des Entzerrernetzwerkes kann in Neper ausgedrückt,
wenn die Einflüsse des T-Netzwerkes, die Generatorimpedanz Zq und die Lastimpedanz Z^ vernachlässigt werden,
näherungsweise durch die Formel e = RnZfIn, ausgedrückt
309810/1004
werden. Hiermit dürfte klar sein, daß dem Entzerrernetzwerk
wahlweise eine zusätzliche Dämpfung oder .eine verstärkende
Wirkung gegeben werden kann, indem der Widerstand R« oder
der Widerstand R™ mit einer einstellbaren Last verbunden
werden, welche, wenn sie frequenzabhängig ist, ihre eigene Kennlinie bzw. ihre inverse Kennlinie der Kennlinie des Entzerrernetzwerkes
überlagert. Eine derartige einstellbare last wird erfindungsgemäß durch das erwähnte Ϊ-Hetzwerk dadurch
geschaffen, daß dessen Parallelzweig wahlweise mit den Abgriffen 1-5 des Serienzweiges verbindbar ist, womit er entweder
häuptsächlich den Widerstand Rn oder den Widerstand R131
\j
JCi
belastet.
51Ig. 2 zeigt einige Frequenzkennlinien des Entzerrernetzwerkes
gemäß Fig. 1 für den Fall, daß der Parallelzweig des T-Netzwerkes
mit verschiedenen Abgriffen des Serienzweiges verbun- „ den ist, wobei die Kurve a dem Abgriff 1, die Kurve b dem
Abgriff 2, die Kurve c dem Abgriff 3? .die Kurve d dem Abgriff
4 und die Kurve e dem Abgriff 5 entspricht. Der Abgriff 3 stellt eine neutrale Alternative in Bezug auf den Einfluß des
T-Netzwerkes auf die Verstärkung A des Entzerrernetzwerkes
dar.
Es ist wünschenswert, daß die Form der Kennlinien sowohl bei einer Verstärkungsentzerrung als auch bei einer Dämpfungsentzerrung
für verschiedene Amplituden dieselbe ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Abgriffe 1-5 des
Serienzweiges des T-Netzwerkes mit solchen durch Ohm'sche
Widerstände R7-R11 gebildete Parallelzweige verbunden werden,
daß diese zusammen mit den Ohm'sehen Widerständen.R1-R6 ein
nicht abgeschlossenes Widerstands-XfcNetzwerk bilden, bei dem
die Abgriffe 1-5 Wellenwiderstände von im wesentlichen derselben Größe aufweisen. Das Dämpfüngsmaß des TT -Netzwerkes'
soll so groß sein, daß der Abgriff 3 einen definierten neutralen Alternativabgriff in Bezug auf den Einfluß des
6 -
309810/100'*
Serienresonanzkreises Zg auf die Verstärkung A des Entzerrernetzwerkes
darstellt.
Die Transistorverstärkerstufe weist zwei Arten von Rückkopplungen auf, einerseits eine negative Rückkopplung aufgrund
der Tatsache, daß der Emitterwiderstand R^5, nicht
überbrückt ist und andererseits eine positive Rückkopplung, die über die Ohm1sehen Widerstände R1-R6 in dem gemeinsamen
Serienzweig des T-Netzwerkes und des JT -Netzwerkes zustandekommt.
Die positive Rückkopplung ist jedoch gering und durch das Dämpfungsmaß des Tt -Netzwerkes begrenzt.
Die Fig. 3 zeigt das Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgeraäßen einstellbaren Sntzerrernetzwerkes
D, durch das Abweichungen von einer vorherbestimmten Dämpfung über ein breites Frequenzband hinweg entzerrt
werden können. Das Entzerrernetzwerk D besteht aus zwei getrennten Entzerrernetzwerken, die erfindungsgemäß aufgebaut
sind und die zwischen einer Signalquelle G und einer Last L in Kaskade geschaltet sind und aus einem Verstärkerelement
F1, das in Serien-Parallelverbindung mit einem T-Netzwerk T1 geschaltet ist und aus einem Verstärkerelement F2, das in
' besteht.
Serien-Parallelverbindung mit einem T-Netzwerk T2 liegt,. Die
Schaltung der Verstärkerelemente F1 und F2 stimmt mit der Schaltung des Transistorverstärkers in Fig. 1 überein. Die
Struktur der T-Netzwerke T1 und T2 ist im Prinzip die in Fig. 1 gezeigte, ist jedoch insoweit modifiziert, als die
jeweiligen Parallelzweige aus vier paraUßlllegenden Serienresonanzkreisen
10, 11, 12 und 13 und aus drei parallelliegenden Serienresonanzkreisen 20, 21 und 22 bestehen und
daß die Parallelzweige des T-Netzwerkes T2 eine Spule L
■ C enthalten, die einen Parallelresonanzkreis
bilden.
und einen Kondensator C enthalten, die einen Parallel-
Die Fig. 4 zeigt,wie das Entzerrernetzwerk D eine Frequenzkennlinie
herstellt, die beim gewählten Beispiel innerhalb
- 7 3 0 9 ß 1 P M 0 CU
des Übertragungsfrequenzbandes konstant ist. Die Kennlinie I zeigt den Einfluß des Verstärkerelementes F1 des T-Netzwerkes
Ϊ1 auf die Gesamtverstärkung des Entzerrernetzwerkes D, die Frequenzen f1, f3, f5 und f7 sind die Serienresonanzfrequenzen,
die Frequenzen f2, f4 und f6 sind die Pa,rallelresonanzfrequenzen
der parallelgeachalteten Serienresonanzkreise 10, 11, 12 und 13. Me Kennlinie II zeigt eine in Bezug
auf diejenige der Kennlinie I inverse Frequenzabhängigkeit, die mit dem Einfluß 'des Verstärkerelementes F2 des T-netzwerke
s T2 auf die G-e samt verstärkung des Entzerrernetzwerkes
in Zusammenhang steht. Die Frequenzen f2, f4 und f6 sind hier
die Serienresonanzfrequenzen der Serienresonanzkreise 20, 21 un'd 22 und die Frequenz f4 ist darüberhinaus die Parallelresonanzfrequenz
des Parallelresonanzkreises, der aus der Spule L und dem Kondensator C besteht. Außerdem ist bei den
Frequenzen f1, f3, f5 und f7 eine Parallelresonanz erreicht.
Bei den !-Netzwerken T1 und 12 sind die Parallelzweige mit
den Abgriffen 2 der betreffenden Serienzweige verbunden, womit die betreffenden Verstärkungen der Verstärkerelemente
F1 und F2 bei den Frequenzen f1, f3, f5 und ff bzw. bei den
Frequenzen f2, f4 und f6 einen Maximalwert annehmen. Wenn die
Frequenz unter das Übertragungsfrequenzband absinkt, nimmt auch der Blindwiderstand der Spule L ab, mit dem Ergebnis,
daß der Einfluß des Verstärkerelementes 12 auf die Gesamtverstärkung des Entzerrernetzwerkes D zunimmt. Dasselbe Ergebnis
wird erhalten, wenn die Frequenz über das Übertragungsfrequenzband hinaus ansteigt und zwar dadurch, daß dann der
Blindwiderstand des Kondensators C abnimmt.
Die Serienresonanzfrequenzen f1, f2, f3, f4>
f5, £6 und f7
werden so gewählt, daß die Kennlinien der Serienresonanzkreise 10, 11, 12 und 13 und der Serienresonanzkreise 20, 22, 23
einander in halber Breite überlappen, \cLe dies Fig. 4 zeigt.
Innerhalb des Übertragungsfrequenzbandes erzielt das Ent-,
zerrernetzwerk D gemäß Fig. 3 mit den T-Uetzwerken ,T1 und T2,
- 8 309810/10ΡΊ
-β- 7241675
wie geseilt, eine Kennlinie mit konstanter Frequenzabhängi keit
und eine Verstärkungsverteilung ...... A. Es ist leicht einzusehen, daß durch gegenseitig unabhängige Verbindungen der
Serienresonanzkreise 10, 11, 12, 13, 20, 21 und 22 und der Spule Ij und des Kondensators G mit den Abgriffen 1-5 der
T-Netzwerke T1 und T2 Frequenzkennlinien unterschiedlicher
Formen erhalten werden können, die sowohl der Entzerrung positiver
als auch negativer Dämpfungsabweiciiungen einer begrenzten
Amplitude dienen.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen AusfUhrun^sbeispiele
begrenzt. So kann beispielsweise der in Emitterschaltung betriebene Transistorverstärker gemäß Fig. 1 eine
Punktionsverbesserung erfahren, wenn der einzige Transistor T durch zwei in sogenannter Darlington-Schaltung verbundene
Transistoren ersetzt wird. Darüber hinaus kann natürlich die Struktur des T-Netzwerkes, die in Fig. 1 beispielsweise gezeigt
worden ist, variiert werden und z.B. im Prinzip durch den Serienresonanzkreis Zo in Kombination mit einem Potentiometer
ersetzt werden, in welchem Alternativfalle die Einstellungen des Potentiometers den Abgriffen 1-5 gemäß Fig. 1
entsprechen.
In Fig. 3 sind die induktiven Elemente aller Serienresonanzkreise 10, 11, 12, 13, 20, 21 und 22 mit ihrem einen Anschluß
an Erde gelegt. Dieser Umstand läßt sie leicht durch aktive RC-Filter, z.B. in Form eines sogenannten Gyrators ersetzen.
Die Erfindung ist darüberhinaus nicht auf ein Entzerrernetzwerk beschränkt, das ausschließlich bei der Übertragung von
Trägerfrequenztelefonsignalen über ein Koaxialkabel Verwendung findet. Das Entzerrernetzwerk gemäß der Erfindung ist
zwar speziell für diese Verwendung geeignet, es gibt jedoch viele andere Anwendungsfälle, in denen eine beliebig einstellbare
Frequenzabhängigkeit wünschenswert ist und in denen eine im Vergleich zu anderen Entzerrernetzwerken geringe Anzahl von
frequenzabhängigen Impedanzen von v/ichtigkeit ist, beispielsweise
aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus.
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Claims (6)
1. Einstellbares Entzerrernetzwerk, das aus einem Blindwiderstands-T-Netzwerk
und aus einem Vierpol-Signalverstärker besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Serienzweig des T-Netzwerkes lediglich V/irkwiderstände
(R1-R6) aufweist, während sein Parallelzweig wenigstens einen Blindwiderstand (Zn) enthält, daß das !-Netzwerk in Serien-Parallel-Schaltung
mit dem Signalverstärker (T) verbunden ist und daß der Parallelzweig wahlweise . mn Abgriffe (1-5) des
Serienzweiges entsprechend der unterschiedlichen Verstärkungsund Dämpfungsverteilung innerhalb eines durch den Blindwiderstand
(Z0) bestimmten Frequenzbandes anschaltbar ist.
2. Einstellbares Entζerrernetzwerk nach Anspruch 1, d a durch
gekennzeichnet, daß der Signalverstärker aus einem Transistorverstärker (T) in Emitterschaltung
besteht, bei dem der Emitterwiderstand (Rg)' nicht überbrückt
ist, daß die eine Abschlußimpedanz des I-Netzwerkes
zu dem nicht überbrückten Emitterwiderstand (R-™) und die
andere AbSchlußimpedanz des T-Netzwerkes zu einem Kollektorwiderstand
(Rp) des Transistorverstärkers T parallelgeschaltet
ist.
3. Einstellbares Entzerrernetzwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Parallelzweig des T-Netzwerkes einen Serienresonanzkreis (Z„) enthält.
4. Einstellbares Entzerrernetzwerk nach einem der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch ein nicht abgeschlossenes Wirkwiderstands- Sc -Netzwerk (R1-R6; R7-R11),
dessen Serienzweig (R1-R6) den Serienzweig des T-Netzwerkes bildet und dessen an den Abgriffen (1-5) des Serienzweiges
- 10 -
675 - io -
{gemessenen /ellenwiderstände irii v/esentlicncm diesej.be Gr'»:;e
haben.
5. Einstellbares ..jntserrernetzwerk nach Anspruch 4, O a -
d u r c a gekennzeichnet, J-51J der iarallelzweig
des T-IIetzwsr^es mehrere Serienresonanzkreise (>j.L.
10-13) enth'-'lt, die getrennt mit den einseinen iibt;r Lfien
(1-5) des Serienzv/e.i^ea verbunden worden i:'innen und die unterschiedliche
Serienresonanzfrequenzen aui'v/eicen.
6. Einstellbares -üntzerrernetzwerk, das zwei in Kaskade geschaltete
IiNjnpfun^snetawerke mit jeweils ülindwiderstaiKl??-
T-Netzv/erken nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dai3 die jeweiligen
Paralle.lzvrei^e der T-rletzv/erke durci Blindv/iderstände
(10-13; 2J-22; L , C) gebildet v/erden, die so ge-
P P
wählt sind, daß deren Parallelschaltung zu inversen Impedanzen der Parallelzweige fJiirt.
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