DE936220C - Mehrgliedriges Tiefpassfilter fuer 3 bis 4MHz Bandbreite - Google Patents

Mehrgliedriges Tiefpassfilter fuer 3 bis 4MHz Bandbreite

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DE936220C
DE936220C DER4188D DER0004188D DE936220C DE 936220 C DE936220 C DE 936220C DE R4188 D DER4188 D DE R4188D DE R0004188 D DER0004188 D DE R0004188D DE 936220 C DE936220 C DE 936220C
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DE
Germany
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filter
capacitance
pass filter
input
tube
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Expired
Application number
DER4188D
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English (en)
Inventor
Stuart W Seeley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/4446IF amplifier circuits specially adapted for B&W TV
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/18Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of distributed coupling, i.e. distributed amplifiers
    • H03F1/20Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of distributed coupling, i.e. distributed amplifiers in discharge-tube amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Mehrgliedriges Tiefpaßfilter für 3 bis 4 MHz Bandbreite Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrgliedriges, durch ein Endglied abgeschlossenes Tiefpaßfilter für ein breites Frequenzband von etwa 3 bis q. MHz, das einem Detektor, wie er für hochfrequente modulierte Ströme verwendet wird, nachgeschaltet ist. Besonders wichtig ist sie für die Gleichrichtung der Modulation einer Fernsehträgerwelle, bei welcher in die Bildsignale Synchronisier- und Steuersignale für die mittlere Helligkeit eingestreut sind, da es bei Fernsehübertragungssystemen zur Erzielung einer hohen -Bildauflösung nötig ist, ein verhältnismäßig breites Signalfrequenzband zu verwenden. Bei modernen Fernsehsendern beträgt die Bandbreite z. B. etwa 3 bis 4 MHz. Es ist bekannt, daß in der Gegend von r MHz und jenseits davon die Glühkathodenverstärkerröhren nicht mehr unverzerrt übertragen, weil der Nebenschluß in diesem Bereich durch die inneren Röhrenkapazitäten zwischen Steuergitter und Röhrenkathode bereits verhältnismäßig groß wird. Wenn beispielsweise die innere Röhrenkapazität zwischen dem Steuergitter und der Kathode zusammen mit der angeschlossenen Verdrahtung etwa 25 pF beträgt - ein Wert, der den in der Praxis vorhandenen Verhältnissen entspricht -, so ist der Widerstand des Eingangskreises bei 3 MHz nur etwa 2ooo Ohm. Da der Anodenwiderstand der Röhre im allgemeinen beträchtlich größer ist, ist die Anpassung schlecht, so daß beträchtliche Frequenzverzerrungen entstehen. Die Amplitude oder die Verstärkung der Röhre fällt ab, wenn die Frequenz anwächst: Das gleiche gilt für die Ausgangskreise von Detektoren, welche den mit den Fernsehsignalen modulierten Träger demodulieren. Es ist daher zu erstreben, den Ausgangskreis des Detektors so auszubilden, daß die erwähnten Frequenzverzerrungen weitgehend beseitigt oder wenigstens stark herabgesetzt werden.
  • Bei Fernsehübertragungsanlagen ist es üblich, einen gemeinsamen Träger mit den eigentlichen Bildsignalen, den Synchronisierimpulsen und den Steuersignalen für die mittlere Bildhelligkeit zu modulieren und auf der Empfangsseite die einzelnen Verbraucher parallel an den Ausgangskreis des Detektors zu schalten. Dies bedeutet aber, daß die Eingangskapazitäten der Eingangsröhren der verschiedenen Verstärker parallel geschaltet sind, was zu einer erheblichen Beeinträchtigung des zu übertragenden Frequenzbandes im Bereich der höheren Frequenz führt.
  • Wenn man ein aus Längsinduktivitäten und Parallelkapazitäten aufgebautes mehrgliedriges Filter (Tiefpaßfilter) zur Ankopplung benutzt, ist die Grenzfrequenz gegeben durch Aus dieser Gleichung ist bereits zu ersehen, daß mit größer werdender Kapazität die Grenzfrequenz geringer wird. Durch die Parallelschaltung der Eingangskapazitäten wird daher das übertragbare Frequenzband schmaler gemacht.
  • Dieser Nachteil wird bei einem mehrgliedrigen, durch ein Endglied abgeschlossenes Tiefpaßfilter (Kettenleiter) für ein breites, etwa auf 3 bis 4 MHz sich erstreckendes Band zur Ankopplung verschiedenen Zwecken einer Fernsehanlage dienender Verstärker, die von einem gemeinsamen Detektor einzuspeisen sind, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Eingangskapazität der verschiedenen Verstärker (Gitter-Kathoden-Kapazität der Eingangsröhre) ganz oder teilweise als Querkapazität je eines der in Kette geschalteten Filterglieder verwendet ist. Falls die Querkapazitäten des so gebildeten Filters zu klein sind, kann parallel zu der Strecke Steuergitter-Kathode ein kleiner veränderlicher Hilfskondensator geschaltet werden, so daß die Summe der Kapazitäten gleich dem Wert ist, wie er sich aus den bekannten _ Formeln für den Aufbau solcher Tiefpaßfilter ergibt.' Es ist bereits bekannt, ein mehrgliedriges Tiefpaßfilter zur Ankopplung einer nachgeschalteten Verstärkerstufe an den Ausgangskreis eines Detektors zu verwenden. Bei der bekannten Schaltung hat das Filter nicht die Aufgabe, ein verhältnismäßig breites Band unverzerrt zu übertragen, noch ist die Eingangskapazität der übrigens einzigen nachgeschalteten Verstärkerstufe zum Aufbau des Filters mit herangezogen. Des weiteren ist bekannt, bei zur Ankopplung zweier Verstärkerstufen dienenden Filtern die inneren Kapazitäten der Verstärkerröhren als Kapazitäten des Kettenleiters zu verwenden. Auch bei dieser bekannten Schaltung ist nur ein Verbraucher dem Filter nachgeschaltet, so daß der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke weder nach Aufgabe noch nach Lösung benutzt ist, Die Abb. i veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Bei der dargestellten Schaltungsanordnung liefert ein Detektor die Eingangsspannungen für das Filter. Es- sind mehrere Belastungskreise vorgesehen, die Vakuumröhren enthalten und an verschiedenen Verbindungspunkten des mehrgliedrigen Filters angeschlossen sind.
  • Die Abb. 2 zeigt schematisch ein mehrgliedriges Tiefpaßfilter zum Zwecke der Erklärung der Erfindung. Es ist bekannt, daß bei einem solchen Filter (vgl. beispielsweise »Transmission Networks and Wave Filtersec, T. E. Shea, D. Van Nostrand Co., New York, 1929, S. 9,91) der Wellenwiderstand gegeben ist durch Wenn eine Anzahl von Halbgliedern in Kettenschaltung liegt, entsteht die Schaltung nach Abb. 2. Wenn das Filter durch einen Widerstand R abgeschlossen ist, ist sein Eingangswiderstand gleich R. Es ist ersichtlich, daß bei dem dargestellten Filter die inneren Kondensatoren, d. h. diejenigen zwischen den Verbindungspunkten zweier Filterglieder, den doppelten Wert des Eingangskondensators und des Abschlußkondensators am Widerstand R besitzen. Wenn man nun keine weiteren Kondensatoren verwendet, sondern die inneren Kapazitäten zwischen Steuergitter und Kathode der Verstärkerröhre und der angeschlossenen Drahtführung als Filterkapazität benutzt, so sind nur ganz geringe Kapazitäten nötig, um die aus der Rechnung sich ergebende Filterbedingung einzuhalten und damit beste Anpassung zu erzielen.
  • In der Praxis schwanken die Eingangskapazitäten der Verstärkerröhren und der zugehörigen Verdrahtung zwischen 2o und 4o PF- Es kann däher zur Erzielung des richtigen Kapazitätswertes notwendig werden, falls die Eingangskapazität sehr kleinen Wert besitzt, kleine veränderliche Trimmerkondensatoren zwischen Steuergitter und Kathode als Hilfskapazitäten einzuschalten. Im allgemeinen ist es wünschenswert, solche Hilfskondensatoren, wenn möglich, nicht zu verwenden, und man kann dies am einfachsten dadurch vermeiden, daß man die Verstärkerröhre mit dem geringeren Kapazitätswert am Filterabschluß verwendet, weil diese Abschlußkapazität nur die Hälfte der an den Verbindungspunkten der Filterglieder nötigen Kapazitäten betragen muß, um eine gleichmäßige Übertragungskurve des Filters zu gewährleisten.
  • In Abb. z ist ein Transformator 3 gezeichnet, dessen Primärwicklung - die verstärkten Signale vom Empfänger i zugeführt werden. Die Sekundärwicklung des Transformators führt zu einer Zweipol-Detektorröhre 5 mit den beiden Anoden 13 und 15 und den Kathoden 17 und 1g. Die Kathoden sind zusammengeschaltet und an den Mittelabgriff des Transformators zur Erzielung einer Vollweggleichrichtung geführt. Der Kondensator q:7, der gestrichelt gezeichnet ist, stellt die Kapazität zwischen der Kathode und den Wicklungen sowie der Drahtführung dar. In der Kathodenleitung liegen in Hintereinanderschaltung die Induktivitäten 21, 23 und 25, welche den Induktivitäten 2 L, in Abb. 2 entsprechen. Am Verbindungspunkt der Induktanzen 21 und 23 liegt die Steuerelektrode 35 einer Verstärkerröhre 7, während die Kathode 37 dieser Röhre an der gemeinsamen Minusleitung 61 liegt. Die Kapazität 49 (gestrichelt gezeichnet) stellt die innere Kapazität zwischen dem Steuergitter 35 und der Kathode 37 sowie der zugehörigen Drahtführung dar. Der Ausgang der Röhre 7 wird in geeigneter Weise einer Steuereinrichtung 29 für die mittlere Bildhelligkeit zugeführt. Am Verbindungspunkt der Induktivitäten 23 und 25 liegt das Steuergitter 39 der Röhre 9, deren Eingangskapazität zwischen Steuergitter 39 und Kathode 41 durch 51 angedeutet ist. Die Röhre 9 liefert die Spannungen für den Synchrongenerator 31. Das Filter ist durch den Widerstand 27 abgeschlossen, dessen Wert R dem Wellenwiderstand des Filters entspricht. Das Steuergitter 43 der Röhre rz ist mit der Induktivität 25 und ihre Kathode 4.5 mit der Minusleitung 61 verbunden, so daß ihre Eingangskapazität 53 parallel zum Widerstand 27 liegt. Die Röhre rr liefert die Spannungen für den Bildsignalverstärker 33.
  • In Abb. z ist angenommen, daß die Kapazitäten 49 und 51 gleiche Werte besitzen und doppelt so groß sind wie die Kapazität 53. Wenn in Wirklichkeit diese Kapazitäten einen kleineren Wert haben als den doppelten Wert der Kapazität 53, kann man einen kleinen Trimmerkondensator (63 und 65 gestrichelt gezeichnet) verwenden, um die Gesamtkapazität auf den richtigen Wert zu bringen. Unter diesen Bedingungen erhält man eine gleichförmige Übertragungscharakteristik für das Filter und zu gleicher Zeit genügende Dämpfung zwischen den demodulierten Signalen und der Trägerfrequenzenergie. Der Detektor 5 kann dann mit größtem Wirkungsgrad arbeiten.
  • Wenn die Eingangskapazität des Bildsignalverstärkers größer ist als die Eingangskapazität des Synchrongenerators, kann man die beiden Röhren gegeneinander austauschen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß man auch mehr Filterteile verwenden kann, wenn es nötig ist, beispielweise um mehr als drei Verstärker mit den Ausgangsspannungen des Detektors zu versorgen. Wenn man noch weitere Filterglieder verwendet, kann man z. B. an die Verbindungspunkte der zusätzlichen Filterteile die Verstärker für Überwachungsschaltungen zur Aufzeichnung der durchschnittlichen Modulationstiefe usw. anschließen. Umgekehrt kann man auch weniger Glieder verwenden, beispielsweise wenn der Empfänger keinen Kreis zur Steuerung der mittleren Helligkeit bzw. zur Fadingregulierung besitzt. In diesem Fall kann man ein Filterglied weglassen.

Claims (2)

  1. FATENTANSPRÜCHE: z. Mehrgliedriges, durch ein Endglied abgeschlossenes Tiefpaßfilter (Kettenleiter) für ein breites, etwa auf 3 bis q. MHz sich erstreckendes Band zur Ankopplung verschiedenen Zwecken einer Fernsehanlage dienender Verstärker, die von einem gemeinsamen Detektor einzuspeisen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangskapazität der verschiedenen Verstärker (Gitter-Kathoden-Kapazität der Eingangsröhre) ganz oder teilweise als Querkapazität je eines der in Kette geschalteten Filterglieder verwendet ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter durch einen ohmschen Widerstand abgeschlossen ist.
DER4188D 1938-06-17 1939-06-18 Mehrgliedriges Tiefpassfilter fuer 3 bis 4MHz Bandbreite Expired DE936220C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US936220XA 1938-06-17 1938-06-17

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DE936220C true DE936220C (de) 1955-12-07

Family

ID=22239912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER4188D Expired DE936220C (de) 1938-06-17 1939-06-18 Mehrgliedriges Tiefpassfilter fuer 3 bis 4MHz Bandbreite

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DE (1) DE936220C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143547B (de) * 1960-01-21 1963-02-14 Fernseh Gmbh Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Verbrauchers an eine Videofrequenz fuerhrende Koaxialleitung
DE1239032B (de) * 1957-07-27 1967-04-20 Telefunken Patent Schaltungsanordnung mit einem Eingang und zwei Ausgaengen, bei welcher die Eingangskapazitaet einer Roehrenstufe der Querzweig eines Konstant-Z-Allpassnetzwerkes ist
DE1284483B (de) * 1966-04-30 1968-12-05 Telefunken Patent Siebkette zur Entstoerung von Regelschaltungen in Stromversorgungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239032B (de) * 1957-07-27 1967-04-20 Telefunken Patent Schaltungsanordnung mit einem Eingang und zwei Ausgaengen, bei welcher die Eingangskapazitaet einer Roehrenstufe der Querzweig eines Konstant-Z-Allpassnetzwerkes ist
DE1143547B (de) * 1960-01-21 1963-02-14 Fernseh Gmbh Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Verbrauchers an eine Videofrequenz fuerhrende Koaxialleitung
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