DE1143547B - Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Verbrauchers an eine Videofrequenz fuerhrende Koaxialleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Verbrauchers an eine Videofrequenz fuerhrende Koaxialleitung

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DE1143547B
DE1143547B DEF30354A DEF0030354A DE1143547B DE 1143547 B DE1143547 B DE 1143547B DE F30354 A DEF30354 A DE F30354A DE F0030354 A DEF0030354 A DE F0030354A DE 1143547 B DE1143547 B DE 1143547B
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DE
Germany
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consumer
circuit arrangement
coaxial line
filter element
inductance
Prior art date
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Pending
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DEF30354A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Legler
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1452Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
    • H05K7/1454Alignment mechanisms; Drawout cases
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/38Impedance-matching networks
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source

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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Verbrauchers an eine Videofrequenz führende Koaxialleitung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Verbrauchers an eine Videofrequenz führende Koaxialleitung unter Verwendung eines Filtergliedes, welches zwischen die ankommende und die abgehende Koaxialleitung geschaltet ist.
  • Es ist eine Abzweiganordnung für Hochfrequenzleitungen im Frequenzbereich zwischen etwa 50 und 200 MHz bekannt, die insbesondere bei Fernsehempfangsanlagen verwendet wird. Bei dieser Abzweiganordnung ist ein T-Glied in die Hochfrequenzleitung eingefügt, dessen Querzweig als kapazitiver Spannungsteiler ausgebildet ist und von dessen Spannungsteilerpunkt das abzuzweigende Signal abgenommen wird.
  • Ferner ist ein mehrgliedriges, durch ein Endglied abgeschlossenes Tiefpaßfilter (Kettenleiter) zur Ankopplung von Verstärkern einer Fernsehanlage bekannt, die von einem gemeinsamen Detektor gespeist werden. Dabei wird die Eingangskapazität der verschiedenen Verstärker (Gitterkathodenkapazität der Eingangsröhre) ganz oder teilweise als Querkapazität j e eines der in Kette geschalteten Filterglieder verwendet.
  • Außerdem ist eine Schaltungsanordnung zur An-bzw. Abschaltung eines Verbrauchers an eine Koaxialleitung bekannt, wobei in dieser Koaxialleitung eine frequenzmodulierte 70-MHz-Trägerfrequenz übertragen wird. Dabei wird ein aus zwei Induktivitäten, einem Widerstand und einer Kapazität bestehendes Filterglied verwendet, wobei dieser Widerstand einerseits an dem Verbindungspunkt der beiden in Reihe geschalteten Induktivitäten und andererseits an das Steuergitter einer Elektronenröhre angeschlossen ist, deren Eingangskapazität die Kapazität des Filtergliedes darstellt.
  • Um Videokabel mit 75 0 Wellenwiderstand über die angeschlossenen Geräte durchzuschleifen, wurden bisher in den Geräten Abzweigfilter vorgesehen, die als überbrückte T-Glieder mit einer Längsinduktivität mit Parallelkapazität und einer Abzweigung vom Mittelpunkt der Induktivität über eine Querkapazität bestehen. Diese Querkapazität beträgt größenordnungsmäßig 300 pF, worin auch die Eingangskapazität des angeschlossenen Gerätes enthalten ist. Dieses System hat sich bei einzelnen Gerätetypen gut bewährt. Bei Gestell- bzw. Kassettenbauweise, bei der Einschubgeräte in ein Gestell bzw. Kassetten in einen Kassettenrahmen auswechselbar eingeschoben werden können, ergeben sich dagegen Schwierigkeiten. Wenn die Abzweigfilter beispielsweise innerhalb der Einschubgeräte bzw. innerhalb der Kassetten angeordnet sind, dann wird beim Herausziehen der Leitungszug unterbrochen, was nicht zulässig ist. Wenn die Abzweigfilter dagegen am Gestell bzw. am Kassettenträger angebracht sind, dann werden beim Herausziehen der Einschubgeräte bzw. der Kassetten die Abzweigfilter verstimmt. Die Erfindung bezweckt, insbesondere für die eben geschilderten Anwendungsgebiete, eine Schaltungsanordnung anzugeben, durch welche die obengenannten Schwierigkeiten vermieden werden.
  • Bei einer Schaltungsanordnung der einleitend angeführten Ausbildung besteht erfindungsgemäß das Filterglied, welches zwischen die ankommende und die abgehende Koaxialleitung geschaltet ist, nur aus einer Induktivität und aus einer Kapazität, die sich aus der Eingangskapazität des Verbrauchers und der Schaltkapazität der Zuleitung zum Verbraucher zusammensetzt. Diese Induktivität, die zwischen die ankommende und die abgehende Koaxialleitung geschaltet ist, ergibt mit der Kapazität eine Grenzfrequenz, die mindestens fünfmal größer als die höchste Videofrequenz von etwa 10 MHz ist. Außerdem ist die von einem Ende der Induktivität zum Verbraucher führende Zuleitung in einfacher Weise, vorzugsweise unter Verwendung einer Steckerverbindung, trennbar.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch geringen technischen Aufwand aus und ermöglicht die Anschaltung bzw. Abschaltung eines Verbrauchers an eine Videofrequenzen führende Koaxialleitung, ohne daß Störungen im angeschalteten bzw. abgeschalteten Zustand oder während des Umschaltvorganges zu befürchten wären. Insbesondere bewährt sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bei Gestell- bzw. Kassettenbauweise, bei der Einschubgeräte in ein Gestell bzw. Kassetten in einen Kassettenrahmen auswechselbar eingeschoben werden können. Bei dieser Bauweise kann nunmehr das Filterglied mit dem Gestell bzw. mit einem Kassettenträger mechanisch verbunden sein, da bei Unterbrechung der von einem Ende der Induktivität zum Verbraucher führenden Anzapfungsleitungen keinerlei Störungen auftreten.
  • Es ist zweckmäßig, die Eingangskapazität des Verbrauchers so klein wie nur möglich zu machen, so daß sie nur aus der unvermeidlichen Schaltkapazität besteht. Bei einem Wellenwiderstand der Koaxialleitung von 75 9 ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Verbraucher derart ausgelegt, daß dessen Eingangskapazität kleiner als 20 pF ist. Auf diese Weise ist der durch die kapazitive Stoßstelle im Videofrequenzgebiet bis zu 10 MHz verursachte Reflexfaktor kleiner als 0,05, also verhältnismäßig gering.
  • Es ist weiterhin günstig, an die Induktivität, vorzugsweise in Form einer Spule, eine Anpassungsleitung anzuschließen. Durch Einschalten einer induktiven Stoßstelle in den Leitungsweg wird der Einfluß der Verbraucherkapazität innerhalb des Videofrequenzbereiches weitgehend kompensiert. So läßt sich beispielsweise ein Reflexionsfaktor erzielen, der gleich oder kleiner als ein Betrag von 0,01 ist. Die Induktivität bildet mit der Eingangskapazität des Verbrauchers ein Halbglied eines einfachen Tiefpasses, dessen Wellenwiderstand gleich dem des Koaxialkabels ist. Da die Grenzfrequenz des Filtergliedes mindestens fünfmal größer als die höchste Videofrequenz ist, treten die Nachteile des einfachen Tiefpasses gegenüber dem bekannten überbrückten T-Glied nicht in Erscheinung. Aus dem gleichen Grunde ist es auch gleichgültig, ob der Verbraucher und damit dessen Eingangskapazität vor oder hinter der Induktivität angeschlossen wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die Verbraucher in Einschüben bzw. Kassetten und diese in einem Gestell bzw. in einem Kassettenträger angeordnet sind, ist das Filterglied mit der ankommenden und der abgehenden Koaxialleitung sowie mit dem Gestell bzw. mit dem Kassettenträger mechanisch verbunden, und die vom Filterglied zum Verbraucher führende Anpassungsleitung ist durch eine Steckerverbindung in einfacher Weise trennbar. Beim Herausziehen der Kassetten wird gleichzeitig auch diese Steckerverbindung getrennt. Bei dieser Anordnung bleibt also der Kabelweg auch bei herausgezogenen Einschüben bzw. Kassetten geschlossen. Trotzdem diese Abzweigfilter zunächst in erster Linie im Hinblick auf die Gestellbauweise und auf die Kassettenbauweise entwickelt wurden, dürften sie wegen ihrer Einfachheit in Zukunft auch bei einzelnen Geräten Verwendung finden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Fig. 1 bis 4 näher beschrieben. In mehreren Figuren vorkommende gleiche Bauteile werden mit gleichen Ziffern oder Buchstaben bezeichnet. Es zeigt Fig.l eine bekannte Schaltungsanordnung zur Anzapfung einer Koaxialleitung, Fig. 2 und 3 Prinzipdarstellungen von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Filtergliedes, Fig. 4 die Anwendung der Erfindung bei Kassettenbauweise.
  • NachFig. lwirdimGenerator 1(LeerlaufspannungE, Innenwiderstand Ri) Videofrequenz erzeugt und über die Koaxialleitung 2 mit einem Wellenwiderstand Z = 75 S? einem nicht dargestellten Verbraucher zugeleitet. Diese Koaxialleitung 2 ist mit dem Widerstand R abgeschlossen und wird durch einen Vierpol, bestehend aus der Induktivität 3, den Kapazitäten 4 (41 pF), 5 (etwa 300 pF) und Trimmer 6, angezapft. Die Mittelanzapfung der Induktivität 3 ist über Klemme 7 mit dem nicht dargestellten Verbraucher verbunden. Das verhältnismäßig komplizierte Filter läßt sich bei der erforderlichen Genauigkeit nur mit relativ großen Kapazitätswerten herstellen. Dabei muß insbesondere der Wert der Induktivität 3 und die Kopplung sehr genau eingehalten werden.
  • Nach Fig.2 wird das Koaxialkabel 2 unter Verwendung eines Filtergliedes 8, bestehend aus der Luftspule 9 (0,2 #tHy) und der Anzapfungsleitung 10, angezapft. Der Verbraucher ist über Klemme 11 anschließbar. Die Kapazität 12 (etwa 10 pF) soll die Kapazität der Anzapfungsleitung 10 und die Eingangskapazität des nicht dargestellten Verbrauchers darstellen. Sie soll möglichst klein sein und sich nur aus den unvermeidlichen Schaltkapazitäten zusammensetzen. Die Anzapfungsleitung 10 ist in diesem Fall hinter der Induktivität 9 angeschlossen. Für eine maximale Videofrequenz von 10 MHz ergibt sich bei dieser Schaltungsanordnung ein Absolutbetrag des Reflexionsfaktors von 0,0045.
  • Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Anzapfungsleitung 10 vor der Induktivität 9 angeschlossen ist. Dabei ist der Absolutbetrag des Reflexionsfaktors gleich dem bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2. Die Grenzfrequenz der Filterglieder 8 und 8' beträgt etwa 150 MHz und liegt damit um eine Größenordnung über der höchsten Videofrequenz von etwa 10 MHz.
  • Aus Fig. 4 sind die Teile 15, 16, 17 eines Schrankes zu ersehen, in welchem die Kassetten 18 und 18' -innerhalb der sich die Verbraucher befinden - angeordnet sind. Zwecks einfacherer Darstellung sind nur zwei derartige Kassetten und zugehörige Steckerverbindungen eingezeichnet, welche zwischen die Führungsbahnen 19 derart eingeschoben werden können, daß die Kontakte der Stecker 21 bzw. 21' mit den entsprechenden Kontakten der Steckdosen 22 bzw. 22' leitend verbunden sind. Das Koaxialkabel 2 ist im Bereich jedes der Stecker 21 bzw. 21' aufgetrennt und - wie bereits beschrieben -mit je einer Induktivität 9 bzw. 9' überbrückt. Je ein Ende dieser Induktivitäten 9 bzw. 9' ist jeweils über eine Anzapfungsleitung 10 bzw. 10' mit je einer Lötfahne 23 bzw. 23' leitend verbunden, welche ihrerseits nach dem Einschieben der Kassette 18 bzw. 18' mit den Eingängen der entsprechenden Verbraucher (innerhalb der Kassetten 18 bzw. 18') leitend verbunden sind. In Fig. 4 sind also die Kassetten 18 bzw. 18' in herausgezogener Stellung dargestellt. Dabei bleibt jedoch der Kabelweg geschlossen, so daß für diejenigen Verbraucher, die eventuell nicht herausgezogen sind, die Übertragung der Videosignale nicht gestört wird. Dabei sind die Eingangskapazitäten der innerhalb der Kassetten 18 und 18' angeordneten Verbraucher und die Schaltkapazitäten der Zuleitungen zu diesen Verbrauchern so klein gehalten, daß der Absolutbetrag des Reflexionsfaktors der Koaxialleitung 2 auch nach dem Herausziehen einer dieser Kassetten kleiner als 3 °/o ist.
  • Bei Gestellbauweise sind die auf je ein Chassis montierten Einschubgeräte in ein Gestell einschiebbar. An Stelle der Kassetten 18 und 18' nach Fig. 4 sind also die Chassis mit den Steckdosen 22 und 22' zu denken, und die Stecker 21 und 21' sind am Gestell befestigt.
  • Als Verbraucher (innerhalb der Kassetten 18, 18' oder aufmontiert auf Chassis) können beispielsweise Impulsverteiler, Videosignalverteiler, Verstärker für Fernsehaufnahmegeräte (Kameras, Filmabtaster, Diaabtaster) und Fernsehaufzeichnungsgeräte in Frage kommen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Anschaltung bzw. Abschaltung eines Verbrauchers an eine Videofrequenzen führende Koaxialleitung unter Verwendung eines Filtergliedes, welches zwischen die ankommende und die abgehende Koaxialleitung geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Filterglied (8) nur aus einer Induktivität (9) und aus einer Kapazität (12) besteht, die sich aus der Eingangskapazität des Verbrauchers und der Schaltkapazität der Zuleitung (10) zum Verbraucher zusammensetzt, daß ferner diese Induktivität (9) zwischen die ankommende und die abgehende Koaxialleitung (2) geschaltet und derart beschaffen ist, daß sie zusammen mit der Kapazität (12) des Filtergliedes (8) eine Grenzfrequenz ergibt, die mindestens fünfmal größer als die höchste Videofrequenz von etwa 10 MHz ist, und daß schließlich zwecks Anschaltung bzw. Abschaltung des Verbrauchers, die von einem Ende der Induktivität (9) zum Verbraucher führende Zuleitung (10) in einfacher Weise, vorzugsweise unter Verwendung einer Steckerverbindung (21/22), trennbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand des Filtergliedes (8) gleich dem der Koaxialleitung (2), vorzugsweise gleich 75 S. ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher derart ausgelegt ist, daß seine Eingangskapazität sich nur aus den unvermeidlichen Schaltkapazitäten (12) zusammensetzt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wellenwiderstand (Z) der Koaxialleitung (2) von 75 SZ der Verbraucher derart ausgelegt ist, daß dessen Eingangskapazität kleiner als 20 pF ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wellenwiderstand (Z) der Koaxialleitung (2) von 75 S2 die Induktivität des Filtergliedes (8), vorzugsweise eine Luftspule (9), größenordnungsmäßig ein zehntel #tHy beträgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzapfungsleitung (10) zum Verbraucher an ein Ende der Luftspule (9) angeschlossen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Verbraucher in Einschüben bzw. Kassetten (18, 18') und diese in einem Gestell bzw. in einem Kassettenträger (15, 16, 17) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität (9, 9') des Filtergliedes mit der ankommenden und der abgehenden Koaxialleitung (2) mit dem Gestell bzw. mit dem Kassettenträger (16) mechanisch verbunden ist und daß die von einem Ende der Induktivität (9, 9') zum Verbraucher führende Anzapfungsleitung (10, 10') in einfacher Weise, vorzugsweise durch eine Steckerverbindung (21/22, 21'/22'), trennbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 936 220; deutsche Auslegeschrift Nr. 1046 706; »Bell Laboratories Record«, March 1956, S.98 bis 102; »Proceedings of the IRE«, September 1944, S. 538 bis 546.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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