DE583802C - Verfahren zur Spaltung von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Verfahren zur Spaltung von Kohlenwasserstoffoelen

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DE583802C
DE583802C DES103046D DES0103046D DE583802C DE 583802 C DE583802 C DE 583802C DE S103046 D DES103046 D DE S103046D DE S0103046 D DES0103046 D DE S0103046D DE 583802 C DE583802 C DE 583802C
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G11/00Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10G11/02Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils characterised by the catalyst used
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Description

Das in dem Hauptpatent beschriebene Verfahren betrifft die Spaltung von mineralischen oder vegetabilischen ölen mittels aktiver Kohle, bei welcher die aktive Kohle in Form von Blöcken angewandt wird, durch die die öle bzw. öldämpfe hindurchgeleitet werden. Es wurde nun gefunden, daß man den Katalysator aus verkohlten losen oder gewebten Faserstoffen, beispielsweise Baumwollwatte oder Lampendochtgeweben usw., herstellen kann. Zur Verbesserung der Eigenschaften des Produktes und zur Erreichung einer wirksameren Zerlegung der zu behandelnden Kohlenwasserstoffe werden die erhaltenen verkohlten Produkte zweckmäßig auf an sich bekannte Art aktiviert.
Die erhaltenen Produkte können allein oder zusammen mit einem geeigneten Träger verwendet werden, auf dem sie gespannt, herumgerollt o. dgl. werden können. Zur Stütze kann das Produkt auch mit einer Armatur versehen werden. Eine charakteristische Ausführungsform besteht darin, dem Produkt die Armatur innig einzuverleiben, indem man sie
z. B. zur Zeit der Herstellung des Gewebes in das Produkt einführt. So ist es möglich, in dem Gewebe einerseits Fäden zu verwenden, bevor sie verkohlt werden, und andererseits solche aus einem nicht verkohlenden Stoff, die dann später die Armatur des verkohlten Gewebes bilden.
Das Produkt kann z. B. in Form eines um eine Achse aus Kohle oder um ein Rohrende usw. herumgewickeltes Band verwendet werden, so daß das Ganze nach der Umhüllung einen Block bildet. Diese Walze kann ganz in einen metallischen Behälter eingeschlossen werden oder auch nicht. Das Band kann auch in Form einer flachen Spirale angeordnet werden; ferner ist es möglich, dasselbe durch ein Aufeinanderlegen verschiedener Schichten oder Scheiben zu ersetzen.
Bei der praktischen Anwendung kann man in einem Röhr einfach ein verkohltes aktiviertes Wattestück anhäufen, wodurch der Erhalt einer gleichmäßig beschaffenen Masse aus losen Fasern ermöglicht wird.
Der Block bzw. die Masse aus verkohlten Geweben, die z. B. auf irgendeine der obenbeschriebenen Arten hergestellt worden sind, können in einem Behälter angeordnet werden, sie können auch durch eine Armatur oder durch ein sonst geeignetes Mittel gestützt bzw. getragen werden, beispielsweise durch poröse Kohleplatten, Metallstücke usw.
Ein aus den erwähnten Stoffen hergestellter Katalysator gewährt wesentliche Vorteile. Sowohl die verkohlte aktivierte Watte als auch
derartige Gewebe besitzen eine sehr viel größere Porosität als ein ,Kohleblock, wie er im Hauptpatent beschrieben ist. Eine Säule aus Watte oder Geweben, die in einem Rohr angeordnet ist, füllt den freien Raum des Rohres besser aus als ein massiver Block aus aktiver Kohle.
Infolge der außerordentlichen Plastizität, z. B. von aktiver Watte, ist es außerdem mög-
ao lieh, die Porosität der Kohleschicht sehr wirksam zu regulieren und dementsprechend auch die Zeit, in der sich die zu behandelnden Flüssigkeiten bzw. Dämpfe mit der aktiven Kohle berühren.
Die sehr große Plastizität der aktiven verkohlten Watte gestattet schließlich bei einer geeigneten Anordnung in dem Behälter, in dem die Aufarbeitung vor sich gehen soll, die Zwischenräume völlig zum Verschwinden
ao zu bringen, durch die die zu behandelnden Flüssigkeiten bzw. Dämpfe hindurchfließen bzw. -strömen können, ohne von der verkohlten und aktivierten Watte absorbiert zu werden. Auf diese Weise wird ein inniger Kontakt zwischen der zu behandelnden Flüssigkeit und as dem Katalysator gesichert, so daß man die Leistung des Verfahrens beträchtlich verbessern kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Spaltung von Kohlenwasserstoffölen mit Hilfe von aktiver Kohle nach Patent 540 088, dadurch gekennzeichnet, daß die öle unter Erhitzung durch solche Blöcke, Walzen, Spiralen oder Scheiben hindurchgeleitet werden, welche aus verkohlten und dann aktivierten Fasern oder Geweben, wie Baumwollwatte oder Lampendochtgewebe, bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öle unter Erhitzung durch Katalysatorkörper geleitet werden, bei denen die verkohlten und aktivierten Fasern oder Gewebe durch Träger, wie Kohleplatten, Metallplatten, oder eine Armatur gehalten werden.
DES103046D 1932-01-31 1932-01-31 Verfahren zur Spaltung von Kohlenwasserstoffoelen Expired DE583802C (de)

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