DE607820C - Stengelabteil- und -zufuehrungsvorrichtung fuer Bastfaserbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Stengelabteil- und -zufuehrungsvorrichtung fuer BastfaserbearbeitungsmaschinenInfo
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- DE607820C DE607820C DEG86026D DEG0086026D DE607820C DE 607820 C DE607820 C DE 607820C DE G86026 D DEG86026 D DE G86026D DE G0086026 D DEG0086026 D DE G0086026D DE 607820 C DE607820 C DE 607820C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
- D01B1/14—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
- D01B1/30—Details of machines
- D01B1/32—Feeding arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
Description
- Stengelabteil- und -zuführungsvorrichtung für Bastfaserbearbeitungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Stengelabteil-und -zuführungsvorrichtung für Bastfasergewinnungsmaschinen, z. B. zur Bearbeitung von Hanf, dessen Stengel eine Länge von etwa a, i o m bis 22,40 m aufweisen. Diese Soengel werden bei Anwendung der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung in Teile von etwa 7o bis 8o cm Länge geteilt. Diese Teile werden in die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung eingebracht, welche sie abteilt und den Bearbeitungsmitteln zuführt.
- Gegenüber bekannten Abteil- und Zuführungsvorrichtungen, in welche das faserhaltige Gut ebenfalls in paralleler Anordnung und in Längsrichtung zu den Bearbe@-tungsmittelneingebracht wird, besteht die Erfindung darin, daß mindestens ein den Boden eines Stapelrahmens für die zu bearbeitenden Stengel bildender Vorschubzylinder derart ausgebildet ist, daß ein ununterbrochenes, aus versetzt zueinander liegenden Stengeln bestehendes Band gebildet wird. Zu diesem Zwecke sieht die Erfindung vor, den Vorschubzylinder mit in radialen Ebenen gruppenweise voneinander getrennten Greiferspitzen zu versehen, wobei die einzelnen nebeneinanderliegenden Spitzengruppen winklig zueinander versetzt, z. B. auf einer Schraubenlinie, angeordnet sind.. --Zwischen den Spitzen können gemäß der Erfindung ringförmige Scheiben mit Vorsprüngen von dreieckigem Querschnitt angeordnet sein, die sich nur über einen Teil des Zylinderumfanges zu erstrecken brauchen und allmählich in die zylindrische Oberfläche übergehen.
- Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher in den Fig. i bis 4 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
- Die Vorrichtung weist einen Rahmen 13 auf, in welchen die Stengel i parallel zueinander und in Längsrichtung zu der Brechmaschine, welcher sie zugeführt werden, eingebracht werden. Der Boden des Rahmens ist durch Walzen 14 und einen oder mehrere weitere Zylinder gebildet, die den allmählich erfolgenden Vorschub der Stengel bewirken. Diese Zylinder bestehen aus einer Anzahl von Scheiben 15 mit Vorsprüngen dreieckigen Querschnittes, zwischen welchen Scheiben 16 mit in die Stengel eindringenden Spitzen 17 angeordnet sind. Die Spitzen der einzelnen nebeneinanderliegenden Nuten sind in Schrau-;benlini.en angeordnet, d. h. sie liegen um einen konstanten Winkel zueinander versetzt. Es wird hierdurch die erstrebte Verzögerung des Vorschubes der einzelnen Stengel, welche einzeln nacheinander in die Nuten gelangen, bewirkt, so : daß die Stengel bei der Vorschubbewegung nacheinander um einen geringen Betrag versetzt werden und aus ihnen ein ununterbrochenes Band gebildet wird. Die Vorsprünge i 5a der Scheiben 15 sind beim Ausführungsbeispiel nur auf einem Sektor jeder Scheibe 15 angeordnet. Sie gehen alltnählich in die zylindrische Fläche über. Die Stengel werden also beim Fördern von den Spitzen 17 erfaßt. Auch die Sektoren, in denen die Spitzen 17 der einzelnen Scheiben 16 liegen, sind um einen gewissen Winkel versetzt zueinander angeordnet.
- Der obere Teil i3a' der Wandung des Rahmens ist mittels eines Scharniers an dem unteren Teil 13a befestigt und kann um einen Winkel von 9o° umgeschlagen werden. Die Sbengel können daher auf ihm senkrecht aufgestellt werden. Wenn er dann herumgeklappt wird, kommt er genau über den untenen Teil 13a zu liegen. Hierdurch wird erreicht, daß die Stengel im Rahmen mit ihrem einen Ende an der der Brechmaschine zugewendeten Wandung anliegend eingebracht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sbengelabteil- und -zuführungsvorrichtung für Bastfaserbearbeitungsmaschinen, in welche die Stengel parallel zueinander und in Längsrichtung zu den Bearbeitungsmitteln eingebracht werden, da-, durch gekennzeichnet, daß mindestens ein den Boden eines Stapelrahmens (13) bildender Vorschubzylinder mit in radialen Ebenen gruppenweise voneinander getrennten Greiferspitzen (17) versehen ist, wobei die einzelnen nebeneinanderliegenden Spitzengruppen winkelig zueinander versetzt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorschubzylinder aus Scheiben (15, 16) zusammengesetzt ist, die abwechselnd mit dreieckigen Vorsprüngen (15a) und Spitzengruppen (17) versehen sind, und daß die Vorsprünge (15a) sich nur über einen Teil des Zylinderumfanges erstrecken und allmählich in die zylindrische Oberfläche übergehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT607820X | 1932-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607820C true DE607820C (de) | 1935-01-10 |
Family
ID=11291587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG86026D Expired DE607820C (de) | 1932-07-30 | 1933-07-22 | Stengelabteil- und -zufuehrungsvorrichtung fuer Bastfaserbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607820C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920932C (de) * | 1951-05-26 | 1954-12-02 | Coll Adriano Gardella & F Llo | Fasergewinnungsmaschine |
-
1933
- 1933-07-22 DE DEG86026D patent/DE607820C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920932C (de) * | 1951-05-26 | 1954-12-02 | Coll Adriano Gardella & F Llo | Fasergewinnungsmaschine |
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