DE2539763B2 - Verfahren zum impraegnieren eines blockfoermigen grundgefueges, das mit einem aktiven metalloxid ueberzogen ist, mit einem katalytischen metall und vorrichtungen zum ausueben des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum impraegnieren eines blockfoermigen grundgefueges, das mit einem aktiven metalloxid ueberzogen ist, mit einem katalytischen metall und vorrichtungen zum ausueben des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Imprägnieren
eines blockförmigem Grundgcfüges, das mit einem
aktiven Metalloxid überzogen ist, mit einem katalytischen Metall und Vorrichtungen zum Ausüben des
Verfahrens.
Bei dem Grundgefüge handelt es sich um einen
hitzebeständigen Block (Monolithen), dessen Oberflii ehe eine innere Zone darstellt, auf die ein katalytisches
Metall aufzubringen ist, und der mit einer äußeren Zone
η rorrn eines Filmes aus einem Oxid wie etwa
Aluminiumoxid überzogen ist. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung darauf, einen derartigen mit einem Film überzogenen (beschichteten) Monolithen mil präzise
vorgegebenen Gewichtsanteilen des katalytischen Metalls zu imprägnieren und auf diese Weise einen
monolithischen Katalysator zu schaffen, der für die Behandlung von insbesondere Kraftfahrzeugmotor-Abgasen geeignet ist.
Starre, einstückige oder homogene sogenannte »gestrickte« Grundgefüge (nestartige Strukturen), die
oft als monolithische Strukturen bezeichnet werden, haben einen weiten Anwendungsbereich bei der
Herstellung von Katalysatoren zum Umwandeln von Abgasen, die brennbare Verunreinigungen aufweisen,
gefunden. Diese Bedeutung erlangten derartige Monoli the aufgrund ihrer Kompaktheit und leichten ι Handhab
barkeit sowie leichten Austauschbarkeit. Gewöhnlich sind diese Strukturen so aufgebaut, daß sie eine Vielzahl
an Durchlaß-Kanälen für die Abgase aufweisen. Sie enthalten einen dünnen Film als äußere Zone, und ein
anorganisches Oxid ist auf der inneren Zone in Form des hitzebeständigen Monolithen niedergeschlagen. Die
beschichtete monolithische Struktur wird gewöhnlich mit einem katalytischen aktiven Metall, etwa einem
Metall aus der Platin-Gruppe, imprägniert. Der so entstehende Katalysator kann dann in einen geeigneten
Behälter für die Behandlung von Abgasen eingesetzt werden.
Die einzige bekannte Methode zum Imprägnieren derartiger Monolithe mit einem bestimmten Gewichtsanteil eines Metalls aus der Platin-Gruppe besteht darin,
den Monolith in ein Bad einer Lösung einzutauchen, das exakt das Gewicht (die Menge) desjenigen Metalls
enthält, mit dem der Monolith imprägniert werden soll. Diese Methode gewährleistet zwar die Imprägnierung
mit einer präzise vorgegebenen Metallmenge, aber dieses Verfahren verläuft viel zu langsam für eine
kommerzielle Produktion derartiger Katalysatoren. Der Monolith muß zum Aufsaugen des Metalls stundenlang
oder sogar tagelang eingetaucht bleiben, um sicherzustellen, daß die gesamte Menge des Metalis aus der
Hlatin-gruppe die im Bad enthalten war, auf den Monolithen niedergeschlagen wird.
Ein anderes Verfahren zum Imprägnieren eines Monolithen besteht darin, einfach den Monolith in eine
Lösung einzutauchen, ihn aus der Lösung wieder herauszunehmen und dann zu schleudern, um die
überschüssige Lösung zu entfernen. Dieses Verfahren lauft zwar schnell ab, aber es weist den Nachteil auf,
nicht ein präzise vorgegebenes Metallgewicht auf den Monolithen abzulagern. Denn die Aufnahmefähigkeit
für Wasser ist für die verschiedenen beschichteten Monolithe unterschiedlich, sogar unterschiedlich für
Monolithe desselben Produktionsganges. Dementsprechend muß auch das Gewicht des Metalls schwanken,
mit dem die Monolithe nach diesem Verfahren imprägniert sind. Wenn die Imprägnicrmeialle aus der
kostspieligen Platin-Gruppe stammen, dann isi es besonders wichtig, ein präzise vorgegebenes Metallgewicht
auf jeden Monolithen zu übertragen.
Die Aufgabe, eine exakt «teuerbare Imprägnierung
auf t'.n Grundgefüge der vorstehend erläuterten Art rasch aufzubringen, ist erfindungsgemäß im wesenth
chen durch die Folge folgender Veriahrensschruie
gelöst:
a) ein Katalysator-Träger, der eine monolithische .Struktur aufweist, die mit einem aktiven Metalloxid
überzogen ist und die einen zentralen Hohlraum, der sich longitudinal durch den Monolithen
erstreckt, sowie radial verlaufende Kanäle aufweist, wird um seine longitudinal Achse geschleudert,
s b) ein Strahl einer Lösung eines katalytischen Metalles wird gegen die Wand des Hohlraumes gespritzt, während der Träger geschleudert wird,
s b) ein Strahl einer Lösung eines katalytischen Metalles wird gegen die Wand des Hohlraumes gespritzt, während der Träger geschleudert wird,
c) der Verfahrensschritt b) wird abgebrochen, wenn im wesentlichen die gesamte Oberfläche der
ίο Kanäle mit dem katalytischen Metall imprägniert
ist, und
d) der imprägnierte Träger wird bei einer Temperatur
im Bereiche zwischen etwa 2050C und 98O0C
geröstet.
is Eine der monolithischen Strukturen,die bevorzugt als
Katalysator-Träger in Betracht gezogen werden, um nach dem erfindungsgemäBen Verfahren behandelt zu
werden, besteht aus einem im wesentlichen kontinuierlichen Gespinst eines keramischen Materials wie etwa
:o Alpha-Aluminiumoxid, Sillimanit, Petalit, Cordierit,
(2 MgO · 2 AI2Oj · 5 SiO2),
Mullit, (3Al1Oi- 2 SiO2, Zirkonsilikat, Zirkon-Mullit,
Spodumen, Magnesium-Silicate, Alumino-Silicate und
>s dergleichen. Dieses Material ist kreuzweise nach Art
eines Fischgrätenmusters angeordnet und bildet einen Zylinder, der einen longitudinal innen hindurch sich
erstreckenden zentralen Hohlraum und eine Vielzahl unregelmäßig verteilter Kanäle oder Durchlässe auf-
>> weist. Ein Teil dieser Kanäle erstreckt sich radial vom
zentralen inneren Hohlraum aus durch den Monolith zu seiner äußeren Umrandung hin. Der Durchmesser der
Kanäle sollte wenigstens etwa 0.5 mm betragen, um sicherzustellen, daß die Imprägnierlösung beim Verfahrensschritt
des Imprägnieren hindurchfließt.
Zu den Materialien der äußeren Zone aus aktivem Metalloxid, mit dem der Monolith beschichtet ist, zählen
bevorzugt Aluminiumoxid, Kieselsäure, Zirkondioxid, Alumino-Silicate, Alumino-Zirkonate und dergleichen.
Als ganz besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, als aktives Metalloxid das Aluminiumoxid zu
benutzen, das auf den monolithischen Träger in Form einer Suspension oder eines 1 lydro-Sol aufgebracht und
danach durch Rösten in Gamma-Aluminiumoxid umgewandelt wird.
Die Aluminiumoxid-Suspension wird zweckmäßigerweise dadurch gebildet, daß ein Überschuß an
Aluminium-Metall mit Säure versetzt wird, die aus der Gruppe stammt, zu der HCl, HBr und Hl gehören, oder
so mit einem Aluminiumsalz wie etwa Aluminium-Clorid,
Bromid oder Iodid, so lange, bis sich kein Wasserstoff
mehr entwickelt. Die so gewonnene Suspension des Hydro-Sol unterscheidet sich von einer gallertartigen
Suspension mit diskreten Partikeln aus Aluminiumoxid
ss Eine ausführliche Beschreibung der Gewinnung einei
solchen Suspension findet sich in dem US-Paten 33 46 336, auf dessen Beschreibung hiermit Bezuj
genommen wird.
Die monolithische Struktur kann mit tier Aluminium
c oxid-Suspension mittels herkömmlicher Technikei
beschichtet werden. Bevorzugt wird für dieses Beschich ten aber das Verfahren benutzt, das in der gleichzeiti;
eingereichten Anmeldung der Anmelderin unter de Bezeichnung »Vorfahren zum Beschichten eines hitze
"s beständigen ! rägermaterials mit einem aktiven Metal'
oxid-Film« beschrieben ist und auf die vollinhaltlic Bezug genommen wird.
Lediglich vorsorglich sei hier wiederholt, daß bi
jener parallelen Anmeldung die folgenden Verfahrensschritte vorgesehen sind:
— Eintauchen der monolithischen Struktur in eine Suspension eines aktiven Metalloxides,
— Entfernen des.Monolithen aus der Suspension,
— Schleudern des so beschichteten Monolithen, bis im wesentlichen der gesamte Überschuß der Suspension
entfernt ist, um nur einen Film aus aktivem Metalloxid von im wesentlichen gleichförmiger
Stärke zurückzulassen, und
— Rösten dieses beschichteten Monolithen bei einer Temperatur im Bereiche von etwa 4000C bis 980°C.
Der Verfahrensschritt des Schleuderns nach der vorliegenden Erfindung wird zweckmäßigerweise dadurch
realisiert, daß der beschichtete Monolith an einer Drehvorrichtung befestigt wird, die eine ausreichende
Zentrifugal-Beschleunigung bewirkt, so daß die Lösung, die gegen die Wandung des zentralen Hohlraumes des
Monolithen gespritzt wird, die Beschichtung aus aktivem Aluminiumoxid im wesentlichen gleichförmig
durch den gesamten hiermit beschichteten Monolithen imprägniert. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, eine
Zentrifugal-Beschleunigung in der Größenordnung zwischen 2 und 15 g hierfür am Innenradius des
Monolithen zu erzeugen. Die erforderliche Zeit für das Schleudern und Einspritzen ist sehr kurz; sie wird in der
Größenordnung zwischen I und 100 Sekunden, vorzugsweise zwischen 2 und 10 Sekunden gewählt.
Gegenstand dieser Erfindung ist außer der beschriebenen Verfahrensfolge eine zweckmäßige Vorrichtung
zum Ausüben des Verfahrens, für die zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele unten anhand der Zeichnung
näher beschrieben werden. Im wesentlichen handelt es sich bei diesen Vorrichtungen nach der Erfindung um
ein Gefäß, das eine wäßrige Lösung eines oder mehrerer katalytisch aktiver Metalle aufweist, die in
Strömungsverbindung mit dem zentralen Hohlraum des beschichteten Monolithen gebracht werden. Ein Strahl
dieser Lösung wird dazu aus dem Gefäß heraus gegen die Wandung des zentralen Hohlraums des in Drehung
befindlichen Monolithen gepumpt.
Das aktive Metall wird vorzugsweise aus der Gruppe VIII der Edelmetalle im periodischen System der
Elemente, insbesondere aus der Gruppe der Edelmetalle Platin, Palladium, Rhodium oder Mischungen aus diesen,
ausgewählt. Der Träger, also der beschichtete Monolith, wird mit einer wäßrigen Lösung aus Platin-Chlor-Wasserstoffsäure,
Platin-Chlorid, Ammonium-Chloroplatinat, Dinitrodiamino· Platin od. tlcrgl. imprägniert.
Der imprägnierte Träger wird dann oxidiert und/oder reduziert, um das aufgebrachte Platin-Metall in
oxidiertem oder reduziertem Zustand zu erhallen. Die aufgebrachte Menge der katalytischen Komponente
variiert in Abhängigkeit von df,r speziell vorgesehenen Endanwcndung des Katalysators, Im allgemeinen wird
die Menge zwischen 0,05 und 10%, vorzugsweise im Hereich zwischen etwa 0,1 und 1% des Gewichts des
gesamten Kalalysator-Grundgeiügcs liegen. Im Falle
der Verwendung von Edelmetallen ist aus wirtschaftlichen Gründen darauf zu achten, daß nur gerade die
Menge an Metall, die tatsächlich für den fertig behandelten Monolith benötigt wird, in dessen Hohlraum
eingespritzt wird. Um dieses sicherzustellen, wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für eine
Vorrichtung zum Ausüben des erfinclungsgemllUen Verfahrens eine An von Flüssigkeilsheber ithnlich der
Bauform einer Injektionsspritze benutzt, in der nur gerade die Menge an Lösung bereitgestellt wird, die die
gewünschte Metallmenge für den fertig behandelten Katalysator ergibt.
Der Verfahrensschritt des Röstens besteht im wesentlichen aus einem Erhitzen des imprägnierten
Monolithen bei einer Temperatur im Bereiche von etwa 205°C bis 980°C, vorzugsweise zwischen 205"C und
593°C, in einer oxidierenden Atmosphäre, etwa in Luft. Vor Anwendung des Verfahrensschrittes des Röstens
kann es zweckmäßig sein, den imprägnierten Monolithen bei einer Zemperatur im Bereiche von etwa 93°C
bis 2050C zu trocknen; dieser Verfahrensschritt ist aber
für die Herstellung des Katalysators nicht zwingend notwendig.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung zweier in
der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele für Vorrichtungen zum Ausüben des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausüben des
Verfahrensschrittes des Schleuderns und Einspritzens des Monolithen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Monolithen,
wie er nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wird, in etwa natürlicher Größe und
maßstabsgetreuer Darstellung,
F i g. 3 eine Ansicht einer gegenüber der Vorrichtung nach F i g. 1 abgewandelten Vorrichtung zum Ausüben
des Verfahrensschrittes des Schleuderns und Einspritzens des Monolithen.
Ein beschichteter Monolith 10, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, weist einen zentralen Hohlraum 11 (vgl.
auch Schnittdarstelliing der Fig. 1 und Fig. 2) auf, der
sich longitudinal durch den Monolith 10 hindurch. gestreckt. Dieser Monolith 10 ist mittels Zugstangen 12,
die sich zwischen einer oberen Spannklammcr 14 und einer unteren Spannklammcr 16 erstrecken, in der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung befestigt. Eine Welle
18 ist mit einem Ende an der unteren Spannklammer Ib befestigt, mit ihrem anderen Ende an einer Antriebsvorrichtung
20, mittels derer der Monolith 10 um seine Längsachse gedreht (geschleudert) wird. In einer
Spritze 26 ist zwischen einem Stopfen 28 und einem Druckkolben 30 eine Lösung 24 katalytischen Metalls
enthalten. Die Spritze 26 und der Druckkolben 30 in ihrem Innern sind gegeneinander verschiebbar. Wahrend
der Monolith 10 geschleudert wird, wird die Spritze 26 - beispielsweise manuell — in Rieh!»»» dos
in Fig, I eingetragenen Pfeiles hochgedrückt. Damit wird bewirkt, daß die zylindrische Wandung der Spritze
26 sich über den Druckkolben 30, der bezüglich der übrigen Vorrichtung fest angeordnet ist. hinüberschiebt,
bis der Stopfen 28 gegen Druckkolben 30 anliegt. Auf diese Weise wird die Lösung 24 aus dem Innern der
Spritze 26 verdrängt und durch ein Rohr 32 geilrückt, wodurch eine Düse 34 am unteren Ende des Rohres 32
die Lösung 24 gegen die Wandung des Hohlraumes M des Monolithen 10 spritzt. Der Hubweg der Spritze 26
wird gleich der Lllngc des llohlrnumcs II, der mit der
Lösung 24 bespritzt werden soll, gewählt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Lösung 24 gleichförmig
über die gesamte Lunge des Hohlraumes 11 verteilt
wird, wobei das Maß der Gleichförmigkeit dieser Verteilung nicht davon abhängt, wie gleichförmig das
Anheben der Spritze 26 gegen den Druckkolben 30
erfolgt. Das heißt also, Aufbau und Handhabung dieser Vorrichtung zum Verdrängen der Lösung 24 aus der
Spritze 26 sind nicht kritisch, und dennoch wird der erfindungsgemäße Verfahrcnsablauf in hoher Güte
sichergestellt. Die auf den rotierenden Monolith 10 und die Lösung 24 einwirkende Zentrifugalßeschleunigung
bewirkt, daß die Lösung 24 von der Wandung des Hohlraumes 11 durch den Monolith 10 hindurch radial
nach außen strömt, so daß die Oberflächen aller Kanäle im nestförmig aufgebauten Monolithen 10 gleichförmig
imprägniert werden.
Ein Auffanggefäß 40 umgibt den Monolithen 10 und ist derart gestaltet, daß etwaige überschüssige Lösung
24, die durch den Monolith 10 hindurch und an dessen äußerer Oberfläche austritt, aufgefangen wird.
Der derart imprägnierte Monolith 10 wird dann, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, bei einer
Temperatur in vorzugsweise der Größenordnung von 2050C bis 593°C geröstet, um das Metall in sein
aktiviertes Oxid umzuwandeln.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann eine Serie von Schleuder- und Spritzvorrichtungen nach
Fig. 1 für die Beschickung eines gemeinsamen Trockners
und Rösters vorgesehen sein, um eine kontinuierliche oder wenigstens halb-kontinuierliche Katalysatorherstellung
zu ermöglichen.
In F i g. 3 ist eine abgewandelte Vorrichtung entsprechend
derjenigen nach F i g. 1 dargestellt, mit der also wiederum die Lösung 24 gegen die Wandung des
zentralen Hohlraumes 11 gespritzt wird. Die Lösung 24 ist hier in einem Vorratsbehälter 48 enthalten, von dem
eine Strömungsverbindung über ein Rohr 50 zu einer Mehrzahl mit gleichen Abständen zueinander angeordneten
Düsen 52 führt. Eine Pumpe 56 pumpt die Lösung 24 aus dem Vorratsbehälter 48 durch das Rohr 50 zu den
Düsen 52 und aus diesen heraus gegen die Wandung des Hohlraumes 11 des Monolithen 10. Diese gcrätctechnische
Alternative weist den Vorteil auf, daß gegenüber der Vorrichtung nach I·' i g. 1 nicht mehr ein Behälter mil
dosiertem Inhalt zum Einspritzen des Monolithen 10 bewegt werden muß; bei der Vorrichtung nach Fig. 3
wird vielmehr die Mengenvorgabe durch entsprechen den Betrieb der Pumpe 56 sichergestellt.
Die in der unten angegebenen Tabelle aufgeführten Beispiele dienen der Darstellung des crfindungsgemäßcn
Verfahrens zum Präparieren von Katalysatoren, die als Katalysatoren für die Behandlung von l'ahiveugmotor-Abgasen
vorgesehen sind.
Die für die angegebenen vier Beispiele benutzten Monolithe waren keramische Alpha-Aluminiumoxid-Monolithe,
deren Aufbau fischgrätenähnlich gewickelten Bllllcn aus einem Strang tthnclt, wobei clic
einzelnen Strähnen kreuzweise übereinander verlaufen, um einen Monolithen 10 in Form eines verwobenen.
zylindrischen »Nestes« zu bilden, tier einen axial hindurch verlaufenden zentralen Hohlraum 11 aufweist,
wie in I'ig. 2 der Zeichnung dargestellt. Durch die krruzweise übereinander aufgewickelten Strittige sind
Kanitle gebildet, von denen einige nahezu senkrecht zur
Längsachse des Monolithen verlaufen, so daß die resultierende Abgas-Strömung, wenn der fertig bearbeitete
Katalysator in einen katalytischen Auspuff oder Schalldämpfer eingesetzt ist, entweder vom axialen
Hohlraum radial nach außen durch dieses »Nest« oder von der äußeren Oberfläche des Monolithen durch
dieses »Nest« hindurch zu dcsscm zentralen Hohlraum hin verlauft. Die Abmessungen der für die Beispiele
benutzten Monolithen betrugen 15 cm Höhe, 10 cm Außendurchmesser und 4,5 cm Hohlraum-Durchmesser.
Das Massenvolumen des Monolithen betrug ein Liter.
Die Monolithe wurden wie folgt mit aktivem Aluminiumoxid beschichtet:
Auf die beiden Enden des axialen Hohlraumes des Monolithen wurden Gummi-Stopfen aufgebracht und
durch axiale öffnungen in diesen beiden Stopfen wurde eine Drehwelle aus rostfreiem Stahl eingeführt. Diese
Drehwelle wurde in das Spannfutter eines Preßluft-Motors eingesetzt. In einen Becher wurde Aluminiumoxid-Hydro-Sol
mit einer Dichte von 1,41 g/cm1 gegeben, das durch Versetzen von 1300 g Aluminium-Spänen mit
einem Liter Chlorwasserstoff zuzüglich drei Liter Wasser in einem Rücklfußkühlcr nach 100 Stunden
gewonnen wurde. Das ungelöste Aluminium wurde in das nächste Bad übertragen. Der Becher wurde um die
Drehwelle gehoben, um den Monolithen 5 bis 10 Sekunden lang bei Raumtemperatur vollständig einzutauchen,
und der Becher wurde dann wieder abgesenkt. Der Monolith wurde daraufhin gedreht, und zwar so
schnell, daß für eine Zentrifugal-Beschleunigung von etwa 2 g über 10 bis 20 Sekunden lang am Innenradius
gesorgt wurde, nämlich so lange, bis der beschichtete Monolith nahezu berütirungstrockcn war. Dadurch
wurde das Aluminiumoxid-Hydro-Sol, das den Monolithen
umgibt, gleichförmig über dessen gesamte Oberfläche verteilt. Es verblieb nach diesem Behandlungsschritt
keinerlei reflektierend wirkende helle Zone. Alle Durchlaß-Kanäle im Monolithen waren also offen
und frei von Anlagerungen aus Aluminiumoxid. Der derart beschichtete Monolith wurde dann bei einer
Temperatur von etwa 1200C getrocknet und daraufhin bei 593°C geröstet, nämlich zwei Stunden lang an Luft in
einem Muffelofen. Diese Behandlungsfolgc wurde dreimal wiederholt, um 0,1 g Aluminiumoxid-Beschichtung
je Gramm des bloßen Monolithen niederzuschlagen, also 10 Gewichtsprozent Aluminiumoxid bezogen
auf den fertig behandelten Katalysator-Trager.
Die Rösl-Temperaluir von 593"C für den beschichte
len Monolith nach jedem Eintauchen reichte aus, um das AluminiumoxidSol aul dem Monolithen festzusetzen
und in hinreichender Menge Chlor-Wasserstoff auszutreiben,
so daß die GsmimaAluminiumoxid- Beschichtung
während des nächstfolgenden Tauchvorganges nicht erweichte. Allerdings hai es sich als zweckmäßig
erwiesen, nach dem lcl/tcn Tauchvorgang die Temperatur
für das Rösten auf etwa 790"C anzuheben, um den Gehalt an Chlorid-Ionen beim (erlig bearbeiteten
Katalysator zu vermindern und somit seine Aktivität zu inaximieren. Die Abschluß-Röstung bei etwa 7WC
win de zwei Stunden lang durchgeführt.
leder der vier für die Vergleichs Beispiele bemit/len
Monolithe wurde mit einer Vorrichtung, wie sie in !•'ig. I der Zeichnung dargestellt ist. imprägniert. Die
Gewichlsantcile an Platin und Palladium, mil denen jeder der Monolithe imprägniert wurde, waren im
wesentlichen dieselben und betrugen 1,2 g bzw. 0,24 g.
Das Volumen der eingespritzten Lösung war nahe/.u konstant und betrug etwa 74 bis 7b cm1. Das Platin
wurde der Lösung als IbPtCl,, und das Palladium als PdCb zugeführt. Weiiin HCI das Zusatzmittel in der
Lösung war, dann lag die Menge bei 0,5 cm1; wenn das /usatzmittel Essigsaure war, dann betrug die Menge
etwa 10 cm1. Die Einspritzzeit erstreckte sich über 50 bis
60 Sekunden. Nach diesem Imprägnieren wurden die
Monolithe jeweils bei etwa 150"C getrocknet und daraufhin in Luft bei 315UC geröstet. Aus jedem
Monolithen wurden zwei Teile herausgeschnitten und in
ίο
einem Motoren-Labor bei 35 000 GHSV (das ist die Geschwindigkeit einer Gasvolumeneinheit bezogen auf
das Katalysatorvolumen, gemessen in h ') getestet. Der
Zweck des Herausschneidens dieser beiden Teile aus jcdcpi der vier Monolithe war es lediglich, ein Duplikat
für Überprüfungszwecke zur Verlügung /u haben.
Nach diesem ersten Test im frischen Zustand wurden die herausgeschnittenen Stücke 24 Stunden lang bei ca.
9800C künstlich gealtert und dann erneut getestet.
Sämtliche Testresultate sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben. Alle vier Monolithe zeigten also
gute Aktivität sowohl im frischen als auch im gealterten Zustand. Die Testergebnisse bezeichnen dabei die
Temperaturen, bei denen 50% (bzw. 80%) des Kohlenmonoxid (CO) im Besehickungsgas (Abgas) in
Kuhlendioxid resp. der Kohlenwasserstoffe (HC) in CO;
und 11/) umgewandelt wurde; für die Tctnperaturanga·
ben sind in der Tabelle die Original-Meliergebnisse in "C eingesetzt.
Ein nach der Erfindung erstellter Katalysatoi zeichnet sich also durch hohe Aktivität aus, auch ii
Vergleich zu anderen Katalysatoren für die Behandlung von Kraftfahrzeugmotor-Abgasen, wobei die niedriger
Temperaturen, bei denen die Umwandlungen in einerr vorgegebenen Maße stattfinden, ein Vergleichsmaßstat
für die Aktivität der Katalysatoren sind.
Beispiel | Nr. | 2Λ | 2 B | JA | 3B | 145 | 4A | 4 B | 129 | |
IA | IB | 0,12 | 0,13 | 149 | 0,13 | 176 | ||||
Gramm Aluminiumoxid-Überzug je | 0,12 | 149 | 152 | |||||||
Gramm bloßen Monolithen | 1,19 | 1,21 | 158 | 1,21 | 162 | |||||
Palladium-Imprägnierung (Gramm) | 1,18 | 0,24 | 0,24 | 0,24 | ||||||
Platin-Imprägnierung (Gramm) | 0,24 | HCI | Essigsäure | Essigsäure1) | ||||||
Zusatzmittcl in der Imprägnierlösung | HCl | 75 | 76 | 182 | 75 | 191 | ||||
Aufgespritzte Lösung (ecm) | 74 | 189 | 18t | |||||||
Motoren-Testlabor (frischer Zustand) | 154 | 149 | 144 | 191 | 159 | 201 | ||||
Ty1CO | 147 | 144 | 157 | 149 | 147 | 205 | 170 | 218 | ||
TwIlC | 149 | 149 | 161 | 149 | 150 | 199 | ||||
T811CO | 166 | 157 | 190 | 156 | 161 | 204 | ||||
T„„HC | 183 | 173 | ||||||||
Motoren-Testlabor (nach 24stündiger | ||||||||||
Alterung bei 982° C) | 181 | 181 | 178 | 193 | ||||||
T,„CO | 201 | 198 | 184 | 200 | 183 | 200 | ||||
Tv1HC | 204 | 203 | 186 | 202 | 183 | 201 | ||||
Tm,CO | 206 | 206 | 207 | 219 | 187 | 224 | ||||
Tm1HC | 219 | 216 | ||||||||
') Der Mutuilith wurik' zusätzlich in l>.sif.'s;iiirc
rr iinprnunicri imcl ilaiin gi
wurde.
llk-i/ti 1
Claims (14)
1. Verfahren zum Imprägnieren eines blockförmi-
;en Grundgefüges, das mit einem aktiven Metalloxid iberzogen ist, mit einem katalytischen Metall,
;ekennzeichnet durch die Folge folgender i'erfahrensschritte:
a) ein Katalysator-Träger, der eine monolithische Struktur aufweist, die mit einem aktiven
Metalloxid überzogen ist und die einen zentralen Hohlraum, der sich longitudinal durch den
Monolithen erstreckt, sowie radial verlaufende Kanäle aufweist, wird um seine longitudinal
Achse geschleudert,
b) ein Strahl einer Lösung eines katalytischen Meiaüs wird gegen die Wand des Hohlraumes
gespritzt, während der Träger geschleudert wird,
c) der Verfahrensschritt b) wird abgebrochen, wenn im wesentlichen die gesamte Oberfläche
der Kanäle mit dem katalytischen Metall imprägniert ist, und
d) der imprägnierte Träger wird bei einer Temperatur im Bereiche zwischen etwa 2O5°C
und 980° C geröstet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator-Träger mit einer
Zentrifugal-Beschleunigung von 2 bis 15 g geschleudert wird, bezogen auf den Innenradius des
Monolithen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Gamma-Aluminiumoxid als aktives
Metalloxid.
4. Verfahren nach Anspruch :>, dadurch gekennzeichnet, daß der Monolith Alpha-Aluminiumoxid
enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Metall aus der Platin-Gruppe als
katalytisches Metall.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erzeugte Katalysator nach dem Rösten 0,05 bis 10 Gewichtsprozent des Metalls aus
der Platin-Gruppe enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzen des
katalytischen Metalls gegen die Wandung des Hohlraumes des Monolithen mittels wenigstens
einer Düse erfolgt, die aus einem Vorratsgefäß für die Lösung gespeist wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsgefäß für die Lösung zu
Beginn des Imprägnierens (Einspritzen des Monolithen) gerade die Menge an Lösung enthält, die für
die Behandlung des angestrebten Katalysators genügt, auf den diese Menge übertragen werden soll,
und daß das Einspritzen der Lösung so lange durchzuführt wird, bis die gesamte im VorraisgefälJ
vorgegebene Lösung in den zentralen I lohlraum des Monolythen eingespritzt ist.
9. Vorrichtung zum Imprägnieren eines Katalysator-1
rägers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hinspannbefestigung (14, 12) zum Haltern des Katalysator-Trägers (Monolith 10) mit /en.ralem
Hohlraum (11) vorgesehen ist, an der ein Finde oiner
Welle (18) befestigt ist, deren anderes Ende m.t einer Antriebsvorrichtung (20) zum Schleudern des
Monolithen (10) drehstarr verbunden ist, daß ferner ein Vorratsbehälter für eine Lösung; (24) eines
kaialytischen Metalls vorgesehen ist, an dem ein Rohr angeschlossen ist, dessen anderes Ende in das
Innere des Hohlraumes (11) des Monolithen (10) hineinragt, und daß eine mit dem Rohr gekoppelte
Vorrichtung zum gleichförmigen Einsprühen der Oberfläche des Hohlraumes (U) des sich drehenden
Monolithen (10) mit der Lösung des katalytischen Metalles vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auffangbehälter (40) den
Monolithen (10) umgibt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter Für genau die Menge an Lösung (24) bemessen ist, die für das
Imprägnieren des jeweiligen Monolythen (10) mit einer vorgegebenen Menge an Metall vorgesehen
ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsbehälter als Sprühvorrichtung in Form einer Spritze (26) mit darin verschiebbarem Druckkolben
(30) ausgebildet ist, die dem Druckkolben (30) gegenüber einen Verschluß-Stopfen (28) aulweist,
durch den das Rohr (32) hindurchragt, so daß die Lösung (24) in der Spritze (26) zwischen dem
Stopfen (28) und dem Druckkolben (30) durch das Rohr (32) und die Düse (34) herausgedrückt wird,
wenn die Spritze (26) mit dem Stopfen (28) und der Düse (34) gegen den Druckkolben (30) verschoben
wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub-Weg der Spritze (26)
gegenüber dem bezüglich des Monrlithen (10) feststehenden Druckkolben (30) etwa der Länge des
Hohlraumes (11) des Monolithen (10) entspricht, so daß, wenn die Lösung (24) vollständig aus der
Spritze (26) herausgedrückt wurde, die Düse (34) sich über die Höhe des Monolithen (10) bewegt hat und
den gesamten Monolithen (10) vom Hohlraum (11) her mit der Lösung (24) besprüht hat.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil eines Endes des Rohres im Inneren des Hohlraumes (11) des Monolithen (10) längs dessen
gesamter Länge angeordnet ist und eine Mehrzahl von Düsen (52) mit gleichem Abstand voneinander
aufweist und daß ein Ende davon als Rohr (50) an eine Pumpe (56) zum Hindurchpumpen einer
dosierten Menge der Lösung (24) aus einem Vorratsbehälter (48) zu den Düsen (52) hin
angeschlossen ist, um den rotierenden Monolithen (10) gleichlörmig zu imprägnieren.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50503174A | 1974-09-11 | 1974-09-11 |
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Publication Number | Publication Date |
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FR (1) | FR2284371A1 (de) |
GB (1) | GB1507168A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3020630A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-10-01 | Bridgestone Tire Co. Ltd., Tokyo | Vorrichtung zum reinigen von abgasen |
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WO2007007370A1 (ja) * | 2005-07-07 | 2007-01-18 | Cataler Corporation, | 基材コーティング装置及び方法 |
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KR101928888B1 (ko) * | 2018-06-25 | 2018-12-13 | 한국지질자원연구원 | 리튬 흡착용 다공체 제조장치 및 이를 이용한 리튬 흡착용 다공체 제조방법 |
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- 1975-09-09 IT IT8343275A patent/IT1060815B/it active
- 1975-09-10 FR FR7527783A patent/FR2284371A1/fr active Granted
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DE3020630A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-10-01 | Bridgestone Tire Co. Ltd., Tokyo | Vorrichtung zum reinigen von abgasen |
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GB1507168A (en) | 1978-04-12 |
CA1063087A (en) | 1979-09-25 |
DE2539763A1 (de) | 1976-03-25 |
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DE2539763C3 (de) | 1978-05-18 |
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