DE582684C - Einrichtung zur Befehlsuebermittlung zwischen den einzelnen Fuehrerstaenden eines elektrischen Zuges mit Vielfachsteuerung - Google Patents

Einrichtung zur Befehlsuebermittlung zwischen den einzelnen Fuehrerstaenden eines elektrischen Zuges mit Vielfachsteuerung

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DE582684C
DE582684C DE1930582684D DE582684DD DE582684C DE 582684 C DE582684 C DE 582684C DE 1930582684 D DE1930582684 D DE 1930582684D DE 582684D D DE582684D D DE 582684DD DE 582684 C DE582684 C DE 582684C
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Application number
DE1930582684D
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English (en)
Inventor
Albert Lucius
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung. zur Befehlsübermittlung zwischen den einzelnen Führerständen eines elektrischen Zuges mit Vielfachsteuerung Bei elektrischen Bahnen mit Vielfachsteuerung entsteht zuweilen nachträglich die - Aufgabe, Signalvorrichtungen einzubauen, mit Hilfe deren der Zugschaffner von jedem Wagen aus dem. Führer den Abfahrtbefehl übermitteln kann. Man kann in diesem Falle die Zahl der Bahnsteigschaffner verringern, da bisher der Zugschaffner seinen Platz unmittelbar neben dem Zugführer hatte und die Überwachung des Einsteigens der Fahrgäste einem Bahnsteigschaffner übertragen mußte.
  • Die nachträgliche Anbririgung einer Signalleitung ist meist nicht angängig, da hierfür Kontakte in den Wagenkupplungen nicht mehr frei sind. Man muß demnach vorhandene Steuerleitungen zusätzlich zur Signalgebung ausnutzen. Als solche Steuerleitung kann man 'die Leitung verwenden., die bisher zur Übermittlung von Störungsmeldungen an den jeweils benutzten Führerstand diente.
  • Erfindungsgemäß wird eine derartige nachträgliche Erweiterung der Befehlsmöglichkeiten bei elektrischen Zügen mit Vielfachsteuerung dadurch erreicht, daß die in den Führerständen vorgesehenen Meldelampen von den Fahrschalterstellungen der zugehc'*>rigen Führerstände und dem Steuerstromhandschalter unabhängig gemacht und gleichzeitig mit den für Fahrbefehle üblichen akustischen Signalen zur Wirksamkeit gebracht werden.
  • An die Meldeleitung werden gleichzeitig parallel geschaltete, an Spannung liegende Druckknöpfe angeschlossen, bei deren Betätigung das bei Störungen übliche optische wie auch ein weiteres akustisches Signal gegeben wird.
  • In Fig. i ist die bekannte Schaltung einer Vielfachsteuerung dargestellt, soweit sie für den Erfindungsgegenstand von Interesse ist. Fig.2 zeigt die gemäß der Erfindung geänderte Schaltung.
  • In den einzelnen Führerständen des mit Vielfachsteuerung versehenen elektrischen Zuges befinden sich Meldelampen i, die parallel zueinander an der durchgehenden Steuerleitung 7 liegen. Bei Überlastungen werden die Kontakte des Überlastrelais 6 geschlossen, so daß die Leitung 7 geerdet ,wird und die Lampen i brennen. Das Überlastrelais 6- wird durch den Führer nun mit Hilfe des Schalters io über Leitung i i unter Umgehung des Vorschaltwiderstandes 9 und der Lampe i durch Spule 8 wieder geöffnet. Das Überlastrelais, das die Abschaltung des Steuerströmes in dem von der Überlastung betroffenen Wagen veranlaßt hatte, kehrt damit in die Betriebsstellung zurück. Da die Lampenstromkreise über Kontakte 12 am Fahrschalter geführt sind, die in dessen Nullstellung unterbrochen sind, leuchtet die Lampe i nur in dem Führerstand auf, in dem der Fahrschalter sich nicht in der Nullstellung befindet, von dem also der Führer aus den Zug steuert.
  • Nach der Erfindung werden sämtliche Meldelampen i sowohl von den Kontakten 12 als auch von der Stellung des Steuerstromhandschalters unabhängig gemacht.
  • In den einzelnen Wagen werden an beliebiger vom Schaffner gut erreichbarer Stelle Kontakte 5 angebracht, die einerseits an Erde, anderseits an der durchgehenden Steuerleitung 7 für die Meldelampen liegen. In den Stromkreis der Meldelampen i ist gleichzeitig in Reihe mit dem Vorschaltwiderstand g ein Relais 2 gelegt, das durch seine Kontakte 3 einen Summer 4 an die Batterie 13 legt.
  • Will nun der Zugschaffner dem Zugführer Signal geben, so braucht er nur an einer beliebigen Stelle des Zuges einen Druckknopf 5 zu betätigen. Die .Lampe i kommt dann kurzzeitig zum Leuchten; während der- Summer 4 sein akustisches .Signal gibt. Da die Signale beim Drücken der Knöpfe 5 nur kurzzeitig erscheinen, kann sie der Führer ohne weiteres von dem bei Störungen auftretenden durchgehenden Signal unterscheiden.
  • Der unmittelbare Anschluß der Meldelampen i an die Steuerleitung 7 ermöglicht es andererseits dem Führer, auch dem Schaff-.ner seinerseits Signale zu geben, falls sich dieser in einem der in jedem Wagen befind= liehen Führerstände befindet. - Zu diesem Zweck braucht man auf jedem Führerstand nur ebenfalls einen Druckknopf 5 anzubringen, so daß nunmehr auch eine Signalisierung von dem zur Steuerung benutzten Führerstand nach den nicht im Betriebe befindlichen Führerständen möglich ist. Die für den Fahrtbefehl des Zugschaffners vorgesehene akustische Meldeeinrichtung unterstützt gleichzeitig die optische Störungsmeldung, da sie den Führer auf das Ausfallen eines der Wagen aus der Vielfachsteuerung aufmerksam macht.
  • Es ist bereits bekannt, bei elektrischen Zügen eine einfache Ruhestromsignalisierung zu verwenden, bei der eine Signallampe.durch Unterbrechung der Signalleitung an einer beliebigen Stelle erlischt und damit den Signalbefehl wiedergibt. Die vorliegende Erfindung löst eine Aufgabenstellung, bei der die Anwendung einer solchen einfachen Ruhestromsignalisierung nicht möglich war, insbesondere da sich eine `besondere Signalleitung nicht anwenden ließ. Die Erfindung umgeht die Schwierigkeiten dadurch, daß die Störungsmeldeleitung, die die innerhalb der Triebwagen entstandene Störung durch von einem Störungsmelderelais, beispielsweise Überlastungsrelais, gegebene Störungsbefehle überträgt, gleichzeitig auch zur Übertragung willkürlich gegebener Signalmeldungen benutzt wird.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCII: Einrichtung zur Befehlsübermittlung zwischen den einzelnen Führerständen eines elektrischen Zuges mit Vielfachsteuerung und durchgehender Störungsmeldeleitung sowie Befehlsschaltern in den einzelnen Zügen, gekennzeichnet durch in den einzelnen Führerständen befindliche, an die durchgehende Störungsmeldeleitung unmittelbar angeschlossene optische und akustische Alarmvorrichtungen, die sowohl bei Signalbefehlen als auch bei Störungen in einem der Triebwagen des Zuges, insbesondere Überlastungen, jedoch auf verschiedenartige Weise, ansprechen.
DE1930582684D 1930-11-12 1930-11-12 Einrichtung zur Befehlsuebermittlung zwischen den einzelnen Fuehrerstaenden eines elektrischen Zuges mit Vielfachsteuerung Expired DE582684C (de)

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