DE58246C - Bierseideldeckel - Google Patents

Bierseideldeckel

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Publication number
DE58246C
DE58246C DENDAT58246D DE58246DA DE58246C DE 58246 C DE58246 C DE 58246C DE NDAT58246 D DENDAT58246 D DE NDAT58246D DE 58246D A DE58246D A DE 58246DA DE 58246 C DE58246 C DE 58246C
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DE
Germany
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handle
lid
beer mug
cover
heavy
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58246D
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English (en)
Original Assignee
M. STEINBERG in Köln a. Rh., Mastricherstr. 6
Publication of DE58246C publication Critical patent/DE58246C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/10Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container opening automatically when container is tilted for pouring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Bierseideldeckel, welcher sich beim Aufheben des Seidels von selbst öffnet und beim Niedersetzen desselben wieder von selbst schliefst. Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. ι und 2 Verticalschnitte durch ein mit der. neuen Vorrichtung versehenes Bierseidel bei geschlossenem und bei geöffnetem Deckel, während die Fig. 3 und 4 Horizontalschnitte nach den Linien v-w und x-y der Fig. 1 darstellen.
An das Trinkgefäfs α sind die beiden über einander liegenden kurzen Ansätze b angegossen. Der obere Ansatz trägt zwei seitlich an ihm befestigte Lagerbacken c, während der untere Ansatz zur Befestigung einer Führungshülse d dient. Zwischen den beiden Backen c und innerhalb der Hülse d ist der schwere Metallhenkel e mit seinen geraden Enden f und g senkrecht verschiebbar. Das obere Ende f ist auf der dem Deckel abgewendeten Seite mit Zähnen versehen, in welche das theilweise gezahnte Rad h eingreift. Dieses dreht sich lose um einen Bolzen i, welcher in den Backen c gelagert und bei il festgeschraubt ist. Oberhalb trägt das Zahnrad h den gebogenen Arm k, an dessen anderem Ende der Deckel / des Seidels festsitzt.
Beim Aufheben des Seidels mittels des Henkels verschiebt sich zunächst, der lose Henkel e so weit nach oben, bis er mit seiner Fläche e1 gegen die Backen e stöfst. Dann erst findet das Seidel auf der Fläche el eine feste Auflage und wird weiter mit hochgehoben. Durch die Verschiebung des Henkels bezw. seiner Zahnstange f wird das Zahnrad h zum Theil herumgedreht und dadurch der Deckel / aufgeklappt. Beim Niedersetzen des Seidels sinkt der eigens zu diesem Zweck entsprechend schwer gemachte Henkel e nieder und bewirkt dadurch ein selbstthätiges Schliefsen des Deckels /. Beim Nichtgebrauch ruht der lose Henkel mit seiner unteren Fläche e2 auf der Hülse d.
Gegenüber den älteren Einrichtungen mit verschiebbarem Henkel, welche nur ein selbstthätiges Oeffnen des Deckels erreichen, besitzt die vorbeschriebene den Vortheil des gleichzeitigen selbstthätigen Schliefsens des Deckels durch das Eigengewicht des schweren Henkels. Vornehmlich aber ist die Benutzung des beschriebenen Zahngetriebes zum Oeffnen und Schliefsen des Deckels gegenüber dem zu gleichem Zweck vorher, benutzten, sehr complicirten doppelten Hebelmechanismus als eine praktische Neuerung anzusehen, weil dieses Getriebe leicht und billig herzustellen, sehr dauerhaft ist, durchaus sicher functionirt und namentlich äufserlich nicht hervorsteht, also beim Gebrauch, beim Putzen und Reinigen in keiner Weise verbogen oder sonstwie beschädigt werden kann.
Erwähnt sei noch, dafs sowohl der Deckel als auch der Henkel nach Lösen des Bolzens i leicht vom Seidel abgenommen und nach dem Waschen des Gefäfses bezw. dem Putzen der
Metallteile ebenso leicht und schnell wieder angebracht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einem Bierseidel mit beim Aufheben und Niedersetzen desselben vertical nach oben bezw. unten sich verschiebendem Henkel die Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffhen und Schliefsen des Deckels, bestehend aus der mit dem schweren Henkel verbundenen Zahnstange f und dem mit dem Deckel verbundenen Zahnrad h, welches durch die Hebung und Senkung des Henkels bezw. seiner Zahnstange entsprechend gedreht wird und dadurch den Deckel aufklappt oder schliefst, wobei die Senkung des schweren Henkels durch Eigengewicht erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58246D Bierseideldeckel Expired - Lifetime DE58246C (de)

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