DE581778C - Verfahren zum Verfestigen von reiner Milchsaeure - Google Patents

Verfahren zum Verfestigen von reiner Milchsaeure

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DE581778C
DE581778C DEC46898D DEC0046898D DE581778C DE 581778 C DE581778 C DE 581778C DE C46898 D DEC46898 D DE C46898D DE C0046898 D DEC0046898 D DE C0046898D DE 581778 C DE581778 C DE 581778C
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Classifications

    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C07—ORGANIC CHEMISTRY
    • C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00—Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/01—Saturated compounds having only one carboxyl group and containing hydroxy or O-metal groups
    • C07C59/08—Lactic acid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
  • Beans For Foods Or Fodder (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verfestigen von reiner Milchsäure Gemäß der durch Patent 533 853 geschützten Erfindung erfolgt das Verfestigen von reiner Milchsäure durch kaltes Verarbeiten mit pulverförmigen, indifferenten Absorptionsmitteln in derWeise, da.B pulverförmige Pektinstoffe als Adsorbens verwendet werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß der Masse nur Nasser zugesetzt zu werden braucht, um eine für viele Zwecke gebrauchsfertige Milchsäurelösung zu erhalten.
  • llit vorliegender Erfindung wird das genannte Verfahren insofern verbessert. als das Verfestigen von reiner Alilchsäure mit dem Ziele unmittelbarer Verwendbarkeit nach Hinzufügen von Nasser unter Anwendung von Stoffen erfolgt, die erheblich billiger sind als pulverförmige Pektinstoffe, so daß die aus der verfestigten 14Iilchsäure durch Hinzufügen von Wasser hergestellte llilchsäurelösung auch für Zwecke verwendet werden kann, für die sie bisher zu kostspielig war.
  • Nach der Erfindung werden statt Pektin oder pektinähnlichen Stoffen pflanzliche Quellstoffe und pflanzliche Schleimstoffe verwendet, die in bezug auf verfestigende Wirkung den gleichen Erfolg zeitigen. Vorteilhaft werden hierzu z. B. geschälte, entkeimte und gepulverte johannisbrotkerne verwendet, ferner Carraghen, Trockenextrakt aus Seetang; getrockneter Samenschleim von Leinsamen, Akazienbohnenkerne.
  • Beispiele Ilan vermengt 5o Teile pulverförmige, von Schalen und leimen befreite johannisbrotkerne mit 5o Teilen reiner Milchsäure, die Soo,/o Milchsäure und 2o% Wasser enthält, und verarbeitet diese Mischung in einer Knetmaschine so lange, bis sämtliche Milchsäure aufgesogen ist und die 1Uasse ein gleichmäßiges. haltbar bleibendes Pulver bildet.
  • 5o Teile eines getrockneten Auszuges von Akazienbohnenkernen werden mit 5o Teilen reiner Milchsäure, die 8o% Milchsäure und 2o% Wasser enthält, in einer Knetmaschine verarbeitet, bis sämtliche Milchsäure aufgesogen ist und die Masse ein gleichmäßiges, haltbar bleibendes Pulver bildet.

Claims (1)

  1. PATENNTANSI'RDCII: Verfahren zum Verfestigen von reiner Milchsäure gemäß Patent 533 853, dadurch gekennzeichnet, daß man an Stelle von Pektin andere feste pulverförmige pflanzliche Schleim- und Quellstoffe als Absorbentien verwendet.
DEC46898D 1932-09-14 1932-09-14 Verfahren zum Verfestigen von reiner Milchsaeure Expired DE581778C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046535B (de) * 1955-07-19 1958-12-18 Christiane Schmidt Verfahren zur Herstellung eines trockenen Teigsaeuerungsmittels aus Malzkeimen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1046535B (de) * 1955-07-19 1958-12-18 Christiane Schmidt Verfahren zur Herstellung eines trockenen Teigsaeuerungsmittels aus Malzkeimen

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