DE581565C - Verfahren zur Wiedergabe von Tonfilmen - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe von Tonfilmen

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DE581565C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/05Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
    • G11B15/06Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing auxiliary features on record carriers or containers, e.g. to stop machine near the end of a tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic

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Description

Die Erfindung betrifft die Tonwiedergabe aus Tonfilmen u. dgl mittels einer Mehrheit von Schallerzeugern, von denen durch Auswertung einer Steueraufzeichnung auf dem Tonfilm oder einem mit ihm synchron bewegten Steüerfilm bzw. durch Auswertung von Filmmarken jeweils nur einer bzw. nur eine Gruppe zur Tonwiedergabe herangezogen wird. Erfindungsgemäß werden hierbei Schallte» erzeuger verwendet, die verschiedenartige Klangcharaktere aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß man die einzelnen Teile der Tonaufzeichnungen mit solchen Schallerzeugern wiedergeben kann, die gerade für die Wiedergabe der betreffenden Tonaufzeichnuhgsteile besonders geeignet sind.
Es ist zwar bekannt, Schallwiedergeber verschiedenen Klangcharakters' für die Wiedergabe von Musikstücken zu verwenden, ao doch geschieht dies entweder in der Weise, daß dauernd alle Schallerzeuger eingeschaltet sind oder daß jeweils einer von mehreren Schallerzeugern von Hand aus eingeschaltet wird. Im ersteren Falle besteht der Nachteil, as daß stets auch die jeweils ungeeigneten Schallerzeuger angeschlossen sind, und die Absicht, bestimmte Teile der Tonaufzeichnungen mit ganz bestimmten, ausgeprägten Klangcharakteren wiederzugeben, undurchführbar machen. Im zweiten Falle hinwieder ist eine besondere Kontrolle der Tonwiedergabe und in der Regel eine besondere Hilfsperson nötig, damit bei jeder Wiedergabe der betreffenden Tonaufzeichnungen die notwendigen Umschaltungen im richtigen Zeit- 3S punkt vorgenommen werden. Diese Aufmerksamkeitsbelastung ist um so unerwünschter, als z. B. im Tonfilmtheaterbetrieb das Personal zur Bedienung der Wiedergabeapparatur schon mit anderweitigen Arbeiten über- 4<> häuft ist; auch besteht keinerlei Gewähr dafür, daß bei wiederholter Wiedergabe der gleichen Tonaufzeichnungen auch immer zu den gleichen und richtigen Zeitpunkten umgeschaltet wird. Die selbsttätige, durch die 4S Steueraufzeichnung bewirkte Umschaltung beseitigt alle diese Mängel.
Die Erfindung läßt sich sowohl bei reinen Tonfilmen als auch bei Tonbildfilmen anwenden. So z. B. kann man in einem Hör-Spielfilm die verschiedenen Sprech- oder Gesangsstimmen durch verschiedenartige Lautsprecher wiedergeben, oder es" kann ein Tonbildfilm, der eine auf der Straße vorbeiziehende Musikkapelle wiedergibt, die einsetzende Marschmusik durch Lautsprecherwechsel von dem früher dominierenden Straßenlärm abheben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, wobei nicht mechanisch hergestellte, sondern photographisch erzeugte Steueraufzeichnungen angenommen sein mögen. Der im Schnitt vergrößert dargestellte Tonbildfilm weist die Szenenbilder a, die normale Tonaufzeichnung b und die zusätzliche Steueraufzeichnung c auf. b und c liegen an beiden Seiten des Filmstreifens
außerhalb der Perforation. Die Projizierung der Szenenbilder ο und die Umsetzung der Tonaufzeichnung b in elektrische Änderungen erfolgt durch bekannte Einrichtungen, die der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Zur Auswertung der Steueraufzeichnung c ist eine konstante Lichtquelle vorhanden, die mittels Durchleuchten der Steueraufzeichnung c eine dahinterliegende Photozelle e zu
ίο Änderungen ihrer elektrischen Eigenschaften veranlaßt. Die Zelle e liegt in einem Stromkreise, der den Verstärker / und die Magnetspule g mit beweglichem Spulenkern h enthält. Die verstärkten Ströme halten den Spulenkern
»5 in einer ihrer Stärke entsprechenden Lage. Der Spulenkern ist mechanisch mit einem als Drehkontakt ausgebildeten Verteiler i verbunden, der die Lautsprecher ku k2, k3, jfe4 und &s einzeln an die in der Zeichnung weggelassene Vorrichtung / anschließen kann, die die Tonaufzeichnung b in elektrische Änderungen umsetzt. In Übergangsstellungen des Verteilers sind zwei benachbarte Lautsprecher angeschlossen.
as Je nach der Stellung, die das Kontaktstück W des Verteilers i gerade einnimmt, ist jeweils ein bestimmter Lautsprecher mit der Einrichtung verbunden, die die Umsetzung der Tonaufzeichnung b in elektrische Änderungen vornimmt. Bei Änderungen in der Steueraufzeichnung c erfolgen Änderungen in der Stellung des Spulenkernes h und damit auch in der Stellung des Kontakthebels m im Verteiler, wodurch der Lautsprecherwechsel herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:'
    Verfahren zur korrigierenden Wieder-, gäbe von Tonfilmen mittels einer Mehr-' heit von Schallerzeugern, von denen durch Auswertung einer Steueraufzeichnung auf dem Tonfilm oder einem mit ihm synchron bewegten Steuerfilm bzw. durch Auswertung von Filmmarken jeweils nur einer bzw. nur eine Gruppe zur Tonwiedergabe herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallerzeuger verschiedenartige Klangcharaktere besitzen, wie für dauernd gemeinsam oder im handbetätigten Wechsel wirkende Schallerzeuger bereits bekannt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK111124D 1928-09-09 1928-09-09 Verfahren zur Wiedergabe von Tonfilmen Expired DE581565C (de)

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