DE524699C - Verfahren zur Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe nach einer Tonaufzeichnung - Google Patents

Verfahren zur Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe nach einer Tonaufzeichnung

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DE524699C
DE524699C DEN27421D DEN0027421D DE524699C DE 524699 C DE524699 C DE 524699C DE N27421 D DEN27421 D DE N27421D DE N0027421 D DEN0027421 D DE N0027421D DE 524699 C DE524699 C DE 524699C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

  • Verfahren zur Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe nach einer Tonaufzeichnung Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das gestattet, mittels auf einem Filmstreifen neben dem Bildfilm elektrisch aufgezeichneter Intensitätsänderungen und einer gleichzeitig hergestellten Tonaufzeichnung eine synchrone Wiedergabe von Ton- und Bilddarbietungen zu erreichen.
  • Die Erfindung bezweckt, durch die Aufnahme einer besonderen Tonaufzeichnung später bei der Wiedergabe derselben durch einen Sprechapparat und dessen weitere Tonumsetzung durch Lautsprecher die Reinheit und Stärke der aufgenommenen Laute besser wiederzugeben, als es bei der heute vielfach üblichen direkten Abnahme der akustischen Darbietungen von einem bei der Aufnahme hergestellten Tonfrequenzbande möglich ist.
  • Einen wesentlichen Vorteil gegenüber bekannten Verfahren bringt die Erfindung dadurch, daß sie es ohne weiteres gestattet, die aufzunehmenden Intensitätsänderungen, die später als Regelungsmittel dienen, auf einem Film aufzuzeichnen, der gleichzeitig zur Aufnahme des Bildfilms dient und keine besonderen Eigenschaften in bezug auf Empfindlichkeit, Entwicklung sowie Strukturen zu haben braucht. Durch die Aufnahme der Ton- und Bilddarbietungen mittels getrennter Aufnahmeapparate ist man bekanntlich unabhängig von den Drehzahlen derselben. Trotzdem wird bei dem Verfahren der Erfindung bei der Wiedergabe der Gleichlauf zwischen Tor_ und Bild erreicht. Aus :diesem Grunde ergibt es sich, da.ß man die Umlaufzahl des Aufnahmeapparates für die Tonaufzeichnung einer gewünschten Dimension derselben anpassen kann, d. h. der Länge des Stückes entsprechend, ohne die Drehzahl des Filmaufnahmeapparates beeinflussen zu brauchen. Für den Filmaufnahmeapparat ergibt sich analog gleiche Regulierungsmöglichkeit.
  • Die Zeichnung zeigt an Ausführungsbeispielen zwei Schaltungen, die für das Verfahren gemäß der Erfindung in Frage kommen, und zwar unter Abb. r eine Schaltung, die zur Aufnahme eines Bildfilms und seiner entsprechenden akustischen Darbietung Verwendung findet, Abb. a schematisch die Schaltung zur Wiedergabe des bei der Aufnahme erzeugten Bildfilms und der Tonaufzeichnung mit der entsprechenden Synchronisierungsvorrichtung.
  • Ein Filmstreifen F (Abb. z) nimmt in bekannter Weise neben den Bildern des Stückes auf einem Nebenstreifen f, die Intensitätsänderungen der akustischen Darbietung mittels eines Mikrophons M ohne Eigenschwingungen und eines trägheitslosen Lichtrelais I( (z. B. einer Kerrzelle oder Glimmlampe) auf. Gleichzeitig wird von demselben Mikrophon M eine elektrische Tonaufzeichnung G mittels des Aufnahmeapparates A bewirkt, wie dies bei gleichzeitiger Benutzung von zwei gleichen Lautaufzeichnungskörpern, z. B. zwei Wachsplatten, bekannt ist. Nach Bedarf können die zu steuernden Leistungen über die Röhrenverstärker V und V1 dem Bedarfsfall angepaßt werden. Der Regelwiderstand W dient, wie üblich, zur Drehzahlregelung des Motors Hl, der den Aufnahmeapparat antreibt und durch den die Umlaufgeschwindigkeit der Tonaufzeichnung 0 so geregelt wird, daß eine konstante Umfangsgeschwindigkeit an der Aufzeichnungsstelle vorhanden ist.
  • Bei der Tonwiedergabe (Abb. 2) wird durch den Schalter H nach erfolgter Grobeinstellung zwischen dein FiImbandF, f1 und der zweiten Tonaufzeichnung G, die durch Kennmarken in bekannter Weise erfolgen kann, der Filmmotor P sowie der Motor P. des Sprechapparates S an das Netz gelegt. Beim Ablauf des Bildfilms F wirkt :dann das bei der Aufnahme erzeugte Frequenzband f l in bekannter Weise mittels einer zu wählenden Linsenanordnung auf eine trägheitslose lichtempfindliche Ze11eZ (z. B. Photozelle). Dieselbe setzt die Lichtschwankungen des Frequenzbandesfl in entsprechende Spannungs-bzw. Stromschwankungen um. Diese werden dann, wie üblich, über :eine Verstärkervorrichtung Vj, zu einem Relais R geführt, dessen Wirkungsweise später beschrieben wird. Durch das Anlaufen des Motors P= wird gleichzeitig der Sprechapparat S in Bewegung gesetzt, so daß die bei der Aufnahme hergestellte Tonaufzeichnung G mittels einer elektrischen Schalldose 1V11 und eines Lautsprechers L zu Gehör gebracht. wird. Die gleichen Intensitätsänderungen, die in der elektrischen Schalldose Ml zur Wirkung gelangen; werden außerdem über einen Verstärker V3 zum Relais R geführt: Die Wirkungsweise des Relais R ist im Prinzip folgende: Das Relais R befindet sich in Ruhe, wenn die durch .das Frequenzband f1 über die Zelle Z und durch die Tonaufzeichnung G über die Schalldose Mi hervorgerufenen und durch die Leitungen lb-r, und 2b-2, zugeführten Intensitätsänderungen genau übereinstimmt. Diese Gleichgewichtslage des Relais R bedingt also einen Gleichlauf der Motoren P und P,, bezogen auf die Umlaufverhältnisse der entsprechenden Motoren der Auf- , nahmeschaltung. Mit dieser Gleichgewichtslage des Relais R ist, wie aus denn Vorhergehenden ersichtlich, gleichzeitig eine vollkommen synchrone Wiedergabe der optischen und akustischen Darbietungen verbunden. Sofern sich nun die Umlaufverhältnisse der Motoren )o und I'2 zueinander verschieben, wird dadurch auch eine entsprechende Verscluebung der zur Wirkung gelangenden Intensitätsänderungen in dem Relais R bewirkt. Der dadurch hervorgerufene Frequenzunterschied veranlaßt ein Ansprechen des Relais und damit die Regelung der Motoren P und P. über die Widerstände W, und W2, und zwar so lange, bis sich das Relais R wieder im Zustand der Ruhe befindet Die gewünschte Wirkung des Relais R kann man auf verschiedene Art erreichen; z. B.: könnte ein Spulensystem sich gegenseitig beeinflussen oder Röhrenkreise die veränderten Schwingungszahlen gegenseitig zur Wirkung bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe nach einer Tonaufzeichnung, bei dein eine auf einem Bildfilm; insbesondere durch ein trägheitsloses Lichtrelais, angebrachte Frequenzaufzeichnung mittels einer elektrischen Abnahmevorrichtung, einer :elektrischen Zelle o. dgl., zum Erzeugen elektrischer Stromänderungen benützt wird, um bei der Tonwiedergabe als Regelungsmittel zu dienen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufnahme sowohl die Frequenzaufzeichnung (f 1 ) auf dem Bildfilm (F) als auch eine von diesem getrennte Tonaufzeichnung (G) in an sich bekannter Weise durch dasselbe Mikrophon (t11) gleichzeitig veranlaßt werden und daß bei der Wiedergabe die nach den auf dem Bildfilm (F) befindlichen Frequenzaufzeichnungen (/,) erhaltenen Stromänderungen sowie die der Tonaufzeichnung (G) mittels eines Relais (R) zum Synchronisieren des Antriebsmotors (P2) des Tonwiedergäbeapparates (S) mit dem von diesem getrennten Elektromotor (P) des Bildfilms (F) dienen.
DEN27421D 1927-06-17 1927-06-17 Verfahren zur Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe nach einer Tonaufzeichnung Expired DE524699C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882956C (de) * 1940-12-10 1953-07-13 Aeg Verfahren zum Synchronisieren von getrennt laufenden Ton- und Bildfilmen
DE883836C (de) * 1940-12-24 1953-07-20 Aeg Verfahren zum Synchronisieren getrennt aufgezeichneter Bildfilme und Magnettonfilme
DE960508C (de) * 1951-07-01 1957-03-21 Elektronik G M B H Deutsche Diktiergeraet, insbesondere Magnetton-Diktiergeraet

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DE883836C (de) * 1940-12-24 1953-07-20 Aeg Verfahren zum Synchronisieren getrennt aufgezeichneter Bildfilme und Magnettonfilme
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