DE580955C - Selbsteinstellbare Fussstuetze gegen Senk-, Platt- oder Knickfuss - Google Patents

Selbsteinstellbare Fussstuetze gegen Senk-, Platt- oder Knickfuss

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DE580955C
DE580955C DEK124457D DEK0124457D DE580955C DE 580955 C DE580955 C DE 580955C DE K124457 D DEK124457 D DE K124457D DE K0124457 D DEK0124457 D DE K0124457D DE 580955 C DE580955 C DE 580955C
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DE
Germany
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footrest
flat
self
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adjustable footrest
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DEK124457D
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GOTTLIEB KOLLIVER
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GOTTLIEB KOLLIVER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1455Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties
    • A43B7/1464Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties with adjustable pads to allow custom fit
    • A43B7/1466Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties with adjustable pads to allow custom fit adjustable by screws or threads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Selbsteinstellbare Fußstütze gegen Senk-, Platt- oder Knickfuß Personen, die an Senk-, Platt- oder Knickfuß leiden oder hierzu neigen, verwenden als Einlagen in den Schuhen entsprechend angepaßte Fußstützen. Die Spannung dieser Fußeinlagen läßt im Verlaufe des Gebrauchs nach, und durch die Senkung im Hohlfuß wird die Einlage unbrauchbar und muß entweder von einem Fachmann neu eingerichtet oder ausgewechselt werden. Um einer vorzeitigen Deformierung der Fußstütze entgegenzuarbeiten, hat man schon die verschiedensten Mittel, wie die Anordnung von verstellbaren Stützschrauben an der gefährdetsten Stelle der Einlageplatte, vorgesehen, oder man verschob die Einlageplatte gegenüber einem Festpunkt mittels Stellschraube. Bei beiden Ausführungen wird nicht nur die notwendige Elastizität der Fußplatte aufgehoben, sondern auch der Abstand zwischen Ferse und Hohlfuß unterliegt Veränderungen, die eine Verwendung dieser Stützen nicht gestatten.
  • Bei der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die gleitbeweglich im Schuh angeordnete Fußstütze an der Unterseite mit einer Spannvorrichtung versehen ist, die aus einem als Sehne im Bogen der Fußstütze geführten Spannband besteht, dessen eines Ende fest an der Fußstütze befestigt ist, während das andere Ende mittels einer Spannschraube eingestellt werden kann.
  • Die Fußstütze nach der Erfindung ist in jedes Schuhwerk einpaßbar, wobei nur die Brandsohle an der Ferse gelöst und über die Fußstütze gelegt wird. Ein Senken der Stütze zwischen Sohle, und Ferse, d. h. im Hohlfuß, wird durch das Spannband mit Sicherheit verhindert, ohne die erforderliche Elastizität der Stütze zu beeinträchtigen. Durch Anziehen oder Lockern der Spannschraube kann der Benutzer der Fußstütze die Wölbung 'derselben seinem Fuße anpassen; zu diesem Zweck wird ein entsprechender Spannschlüssel jeder Fußstütze beigefügt.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i die Fußstütze im Schnitt wiedergegeben, während Abb. 2 im Längsschnitt einen Schuh mit einliegender Fußstütze darstellt.
  • Die Fußstütze i, die aus federndem Material, wie Leder., Hartgummi, Stahlblech usw., besteht, ist in bekannter Weise dem Fuße entsprechend geformt und ist zwischen Ferse 2 .und Sohle 3 dem Hohlfuß entgegen nach oben gewölbt. Im Innern dieses Bogens q. ist bei 5 das eine Ende 6 eines Spannbandes 7 - befestigt, während das andere Ende 8 mit einem Schraubengewinde 9 und einer Hubbegrenzungsmutter io versehen ist. Das Schraubengewinde 9 greift durch die Öffnung eines an der Fußstütze i befestigten Spannboches i i, wobei eine Überwurfmutter i2 auf das Ende des Schraubengewindes 9 aufgeschraubt ist. Die Überwurfmutter i2 ist mit Bohrungen für einen Steckschlüssel zum Anziehen des Spannbandes 7 versehen.
  • Das Spannband 7, welches aus einem elastischere Material, wie Leder, Stahlband o. dgl., besteht, wird durch ein an der Fußstütze i, zwischen dem Festpunkt 5 und dem Spannbock i i befestigtes Auge 13 derart geführt, daß es gleich einer Sehne die Spannung im Bogen q. aufrechterhält. Die Elastizität der Fußstütze wird durch das Spannbad 7 erheblich erhöht, und die Spannung kann nach Erfordernis geregelt werden.
  • Die Abb. 2 läßt einen Schuh 14 mit einge= legter Fußstütze i erkennen. Hierbei ist der Absatz 15 so weit ausgekehlt, daß die Spannvorrichtung 1o, i 1, 12 darin Platz hat. Der, Absatz 15 besitzt eine kleine Öffnung 16, durch die mittels des zu -jeder Fußstütze gelieferten Steckschliissels- die Spannung des Spannbandes 7 je nach der Betätigung der Überwurfmutter 12 geregelt wird. Die Öffnung 16 ist durch eine Klappe .17 oder ähnliche Mittel verschließbar. Die Brandsohle 18@ wird am Absatz gelockert und .so weit ge= hoben, daß die Stütze i unter dieselbe geschoben werden kann. Die .einstellbare Fußstütze nach der Erfindung _ kann in . jedem handelsüblichen Schuh verwandt werden, denn der Einbau ist äußerst einfach und von jedem Schuhmacher ausführbar. Zur Beseitigung von Fehlern an dem Mechanismus , wird die. Fußstütze i nach Hebürig der Brandsohle 18- herausgenommen und ebenso wieder. eingesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsteinstellbare Fußstütze gegen Senk-. Platt- oder Knickfuß, dadurch gekennzeichnet,, daß die gleitbeweglich im Schuh angeordnete Fußstütze an der Unterseite mit einer Spannvorrichtung versehen ist, die aus einem als Sehne im Bogen der Fußstütze geführten Spannband (7) besteht, dessen eines Ende (6) fest an der Fußstütze befestigt, während das andere Ende (8) mittels einer Spannschraube (9, 12) einstellbar ist.
DEK124457D 1932-03-02 1932-03-02 Selbsteinstellbare Fussstuetze gegen Senk-, Platt- oder Knickfuss Expired DE580955C (de)

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DEK124457D DE580955C (de) 1932-03-02 1932-03-02 Selbsteinstellbare Fussstuetze gegen Senk-, Platt- oder Knickfuss

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DEK124457D DE580955C (de) 1932-03-02 1932-03-02 Selbsteinstellbare Fussstuetze gegen Senk-, Platt- oder Knickfuss

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DE580955C true DE580955C (de) 1933-07-19

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DEK124457D Expired DE580955C (de) 1932-03-02 1932-03-02 Selbsteinstellbare Fussstuetze gegen Senk-, Platt- oder Knickfuss

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DE (1) DE580955C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926596C (de) * 1952-10-23 1955-04-21 Karl Fink Zur Behebung und Verhinderung von Knickfuss geeigneter Schuh
DE3704093A1 (de) * 1987-02-10 1988-08-25 Josef Lederer Schischuh - stichwort: hoehenverstellbare sattelplatte im fersenachillessehnenbereich
AT413784B (de) * 2000-12-21 2006-06-15 Schuster Wilhelm Einbau-wölb-verwind-stütze
AT414087B (de) * 2000-12-21 2006-09-15 Schuster Wilhelm Wölb-verwind-komfort- und therapie-stütze

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926596C (de) * 1952-10-23 1955-04-21 Karl Fink Zur Behebung und Verhinderung von Knickfuss geeigneter Schuh
DE3704093A1 (de) * 1987-02-10 1988-08-25 Josef Lederer Schischuh - stichwort: hoehenverstellbare sattelplatte im fersenachillessehnenbereich
AT413784B (de) * 2000-12-21 2006-06-15 Schuster Wilhelm Einbau-wölb-verwind-stütze
AT414087B (de) * 2000-12-21 2006-09-15 Schuster Wilhelm Wölb-verwind-komfort- und therapie-stütze

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