DE580549C - Rinne zur Aufnahme und Fuehrung der Raender von Glasscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rinne zur Aufnahme und Fuehrung der Raender von Glasscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE580549C
DE580549C DER82881D DER0082881D DE580549C DE 580549 C DE580549 C DE 580549C DE R82881 D DER82881 D DE R82881D DE R0082881 D DER0082881 D DE R0082881D DE 580549 C DE580549 C DE 580549C
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rinne zur Aufnahme und Führung der Ränder von Glasscheiben mit an den Schenkeln der Rinne mittels Einfassungsstreifen abnehmbar und auswechselbar befestigten Abdichtungsstreifen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Bisher mußte man zuerst die Einfassungsstreifen an den Schenkeln der Rinne anbringen, und dann konnte man erst die Abdichtungsstreifen an den Einfassungsstreifen befestigen, da die Abdichtungsstreifen durch Teile der Einfassungsstreifen festgehalten werden, die vorher durch die Ränder der Rinnenschenkel hindurchgesteckt werden müssen.
Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Einfassungsstreifen mit den Abdichtungsstreifen als Einheit von den Schenkeln der Rinne entfernbar sind. Die Längskanten der Schenkel der Rinne haben Umbördelungen, auf welche die klammerförmig ausgebildeten Einfassungsstreifen nachgiebig aufgesteckt werden. Die Einfassungsstreifen haben an der einen Längsseite Einschnitte, so daß Zungen entstehen, von denen einige geradlinig sind und sich gegen die Außenfläche der Schenkel legen, während andere Zungen nach einwärts gekrümmt sind und zum Halten der Abdichtungsstreifen sowie zum Erfassen der Umbördelungen an den Schenkeln dienen. Man kann die Einfassungsstreifen mit den daran sitzenden Abdichtungsstreifen entweder in Längsrichtung auf die Umbördelung aufschieben, oder man kann sie auch quer zur Längsrichtung auf die Umbördelungen mittels einer Schnappwirkung aufsetzen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Schnitt durch einen Fensterrahmen mit eingebauter Rinne,
Fig. 2 schaubildlich einen Teil der Rinne, wobei jedoch die verschiedenen Teile getrennt voneinander dargestellt sind, und
Fig. 3 schaubildlich den eigentlichen Rinnenteil mit den Einzelteilen in einer etwas anderen Lage.
Der Fensterrahmen 1 ist mit der üblichen Federnut 2 versehen. In den meisten Fällen wird zwecks Herstellung dieser Nut ein Beschlagstreifen verwendet, welcher an der Innenseite des Fensterrahmens angeordnet ist. Die Rinne ist im wesentlichen im Querschnitt U-förmig und hat Schenkel 3, die durch Querstreifen 4 miteinander verbunden sind. Diese Querstreifen 4 bilden Teile der Schenkel 3 und den Boden der Rinne. Die Querstreifen 4 sind in der Mitte ihres Bodens durch Teilet verbunden, deren nach einwärts gebogene Ränder Zungen 6 bilden. Diese dringen in das Filzkissen 6' ein, das in der Rinne angeordnet ist. Die äußeren Ränder der Schenkel 3 sind je mit einer Umbördelung 7 versehen, welche durch Umbiegen des Materials nach einwärts entsteht. Die Umbörde-
t lungen 7 versteifen nicht nur die äußeren Ränder der Schenkel 3, sondern sorgen auch dafür, daß die Schenkel vollständig gerad- _ linig bleiben. Ferner dienen diese Umbörde-S lungen zum Befestigen der Einfassungsstreifen 8, die mit einem Abdichtungsstreifen 13, 14 eine Einheit bilden. Die Abdichtungs- und Einfassungsstreifeneinheit besteht aus einem Metallstreifen 8 aus Aluminium, plattiertem ίο Messing, Stahl o. dgl., und dieser Streifen 8 ist an einer Längskante mit einem winkelförmigen, nach einwärts gebogenen Flansch 9 zur Festhaltung des Abdichtungsstreifens 13, 14 versehen. Die andere Längskante dieses Streifens 8 ist mit quer verlaufenden Einschnitten versehen, so daß geradlinige Zungen 10 gebildet werden, die in derselben Ebene wie der Streifen 8 liegen. Außerdem werden Zungen 11 gebildet, die als Klammern dienen und nach einwärts gebogen sind, um die Umbördelungen 7 umgreifen zu können. Die äußersten Enden der gekrümmten Zungen 11 sind nach einwärts gebogen, um einen Halteflansch für den Abdichtungsstreifen 13, 14 zu bilden. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Abdichtungsstreifen aus einem Kern 13 aus Gewebe o. dgl. und einem Überzug 14 aus Filz. Dieser Abdichtungsstreifen ist so geformt, daß er genau zwischen die Flansche 9 und 12 paßt und sich der Krümmung der Zungen 11 anpaßt, so daß gewissermaßen durch die gekrümmten Zungen 11 der Abdichtungsstreifen in einer gekrümmten Lage gehalten wird. Die geradlinigen Zungen 10 sorgen dafür, daß die gekrümmten Zungen 11 klammerartig in Eingriff mit den Umbördelungen 7 gehalten werden. Die geraden Zungen ι ο hegen nämlich an der Außenseite der Schenkel 3 der Rinne, während die gekrümmten Zungen 11 über die Umbördelungen fassen und nach einwärts ragen, wie die Fig. 1 zeigt, so daß diese Zunge 11 bei X und Y in Berührung mit den Umbördelungen kommen. Die gekrümmten Zungen sind etwas nachgiebig und verleihen der gan-• zen Rinne eine gewisse Schmiegsamkeit. Die den Abdichtungsstreifen und Einfassungsstreifen darstellenden Teile sind vorzugsweise gut poliert und werden dann auf die Umbördelungen der Rinne aufgesteckt, und zwar entweder durch eine längsweise Aufschiebung oder eine quergerichtete Aufsteckung nach Art einer Schnappklammer. Hierauf wird die fertige Rinne in die Fensternut eingesetzt. Man kann auch den Einfassungsstreifen mit dem daran sitzenden Abdichtungsstreifen nach der Einsetzung des Rinnenteiles in die Fensternut quer auf die Umbördelungen aufsetzen. Die Einfassungsstreifen können jederzeit zusammen mit den von ihnen getragenen Abdichtungsstreifen aus der Rinne entfernt werden, um erneuert oder neu poliert zu werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rinne zur Aufnahme und Führung der Ränder von Glasscheiben mit an den Schenkeln der Rinne mittels Einfassungsstreifen abnehmbar befestigten Abdichtungsstreifen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungsstreifen (8) mit den Abdichtungsstreifen (13, 14) als Einheit entfernbar sind.
2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Schenkel (3) Umbördelungen (7) haben.
3. Rinne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungsstreifen (8) an der einen Längsseite Einschnitte haben, so daß Zungen (10, 11) entstehen, von denen einige (10) geradlinig sind und sich gegen die Außenfläche der Schenkel (3) legen, während andere Zungen (11) nach einwärts gekrümmt sind und zum Halten, der Abdichtungsstreifen (13, 14) sowie zum Erfassen der Umbördelungen (7) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER82881D 1931-09-30 1931-09-30 Rinne zur Aufnahme und Fuehrung der Raender von Glasscheiben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE580549C (de)

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DE (1) DE580549C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943933C (de) * 1952-09-09 1956-06-01 Standard Products France Klammer zur Befestigung der Fuehrungskulisse von Glasscheiben an Karosserieblechen
DE1149996B (de) * 1956-11-30 1963-06-06 Thomas John Robert Bright An Tragflanschen von Karosserieteilen mittels federnder Klammern oder biegsamer Klammerstreifen U-foermigen Profils befestigte Fensterabdichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943933C (de) * 1952-09-09 1956-06-01 Standard Products France Klammer zur Befestigung der Fuehrungskulisse von Glasscheiben an Karosserieblechen
DE1149996B (de) * 1956-11-30 1963-06-06 Thomas John Robert Bright An Tragflanschen von Karosserieteilen mittels federnder Klammern oder biegsamer Klammerstreifen U-foermigen Profils befestigte Fensterabdichtungen

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