DE579922C - Spurweitenmesser an Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Spurweitenmesser an Eisenbahnfahrzeugen

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DE579922C
DE579922C DEA63029D DEA0063029D DE579922C DE 579922 C DE579922 C DE 579922C DE A63029 D DEA63029 D DE A63029D DE A0063029 D DEA0063029 D DE A0063029D DE 579922 C DE579922 C DE 579922C
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Germany
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rail
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Expired
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DEA63029D
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Raytheon Anschuetz GmbH
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Anschuetz and Co GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K9/00Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
    • B61K9/08Measuring installations for surveying permanent way

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Spurweitenmesser an Eisenbahnfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Spurweitenrnesser an Eisenbahnfahrzeugen mit in geringer Entfernung an den Schienen entlang geführten Gleichstrommagneten, und deren Neues besteht darin, daß die Gleichstrommagnete oberhalb der Schienenköpfe quer zur Schienenlängsrichtung verschiebbar und infolge des magnetischen Zuges selbsttätig über der Mitte des Schienenkopfes einstellbar sind und durch ihre gegenseitigen Bewegungen ein an sich bekannter elektrischer Ferngeber für die maßstabgetreue Aufzeichnung der Bewegungen im Wageninnern beeinflußbar ist.
  • Die bekannten Spuxweitenmesser mit Laufrollen, die an die Schienen angedrückt werden, haben den Nachteil, daß die Laufrollen sich schnell abnutzen, folglich ausgewechselt werden müssen, eine Berichtigung des Meßergebnisses je nach dem Grad der Abnutzung erfordern und beim Durchfahren von Weichen abgehoben werden müssen. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
  • Für andere Zwecke sind Meßgeräte mit Wechselstromindüktionsspulen bekannt, die in geringer Entfernung an den Schienen entlang geführt und mit dem Laufgestell fest verbunden sind. Ferner ist es bekannt, einen Alarmapparat durch die Laufrollen eines Spurweitenmessers bekannter Bauart in Gang zu setzen, wenn die Spurweite eine bestimmte Grenze überschreitet. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes -ist in Fig. i in der Fahrtrichtung und in Fig. 2 quer zur Fahrtrichtung gesehen'dargestellt.
  • Die am ungefederten Wagengestell vorhandene Fläche g trägt mittels der beiden (]-Eisen 8 ein aus Eisen gefertigtes Gestell 7, in dessen Lagern 5 und 14 leicht verschieblich die Hohlstange 3 gelagert ist, die den Gleichstrommagneten i trägt. Der Gleichstrommagnet i ist oben mit einem flachen Fortsatz 4. versehen, der zwischen zwei Rollen 2 spielt, die von der Schiene 6 des Gestells 7 getragen werden. Der Fortsatz 4. und die Röllen 2 haben die Aufgabe; Drehungen oder Verkantungen der Hohlstange 3 zu verhüten, ohne deren leichte Verschiebbarkeit zu beeinträchtigen, so .daß -der Gleichstrommagnet i infolge des - magnetischen Zuges immer über der Mitte des Schienenkopfes bleibt.
  • Die bisher beschriebenen Teile sind in gleicher Weise über der anderen Schiene angeordnet.
  • An der Hohlstange 3 ist starr ein Kasten 18 befestigt, in dessen Innern sich der elektrische Ferngeber 17 befindet, der mit einem Ritzel r6 versehen ist. Die Hohlstange i i für den Gleichstrommagneten i über der anderen Schiene trägt einen Fortsatz 12. An dem Fortsatz 12 ist die Stoßstange 13 befestigt, die bei Relativverschiebungen der beiden Gleichstrommagnete i bei Spurabweichungen über die Zahnstange 15 und das Ritzel 16 den Anker des elektrischen Ferngebers 17 um -entsprechende Winkel dreht.
  • Das seitliche Spiel des Wagens in den Schienen beeinträchtigt die Messung nicht. Vielmehr wird nur eine Änderung der Spurweite eine Drehung des Ritzels 16 bewirken.
  • Versuche haben gezeigt, daß wesentlich für das genaue Arbeiten des Spurweitenmessers eine reibungsarme Lagerung der Hohlstangen 3 und i i sowie eine kräftige Erregung der Gleichstrommagnete i ist. Die Fernübertragung der Stellungen des Ritzels 16 für die maßstabgetreue Aufzeichnung der Bewegungen der Gleichstrommagnete i im Wageninnern gehören zum bekannten Stande der Technik.
  • Der vom Ritzel 16 angetriebene Ferngeber 17 und der von ihm abhängige Empfänger im Wageninnern werden beispielsweise als Synchronmotoren gebaut, so daß im Empfänger die Umdrehungen der Achse des Ferngebers 1.7 und durch ein Ritzel und Zahnstange ähnlich wie das Ritzel 16 und die Zahnstange 15 bei dem Ferngeber 17 die Relativbewegungen der beiden Gleichstrommagnete i im natürlichen oder entsprechend übersetzten Maßstab wiedergegeben werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Spurweitenmesser an Eisenbahnfahrzeugen mit in geringer Entfernung an den Schienen entlang geführten Gleichstrommagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrommagnete. (i) oberhalb der Schienenköpfe quer zur Schienenlängsrichtung verschiebbar und infolge des magnetischen Zuges selbsttätig über der Mitte des Schienenkopfes einstellbar sind und durch ihre gegenseitigen Bewegungen einen an sich bekannten elektrischen Ferngeber (17) für die maßstabgetreue Aufzeichnung der Relativbewegungen im Wageninnern betätigen.
DEA63029D 1931-08-12 1931-08-13 Spurweitenmesser an Eisenbahnfahrzeugen Expired DE579922C (de)

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