DE578828C - Verfahren zur Herstellung von Schwermetalle und Sulfhydrylgruppen enthaltenden Verbindungen aus Keratinaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schwermetalle und Sulfhydrylgruppen enthaltenden Verbindungen aus Keratinaten

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DE578828C
DE578828C DEW88687D DEW0088687D DE578828C DE 578828 C DE578828 C DE 578828C DE W88687 D DEW88687 D DE W88687D DE W0088687 D DEW0088687 D DE W0088687D DE 578828 C DE578828 C DE 578828C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/01Hydrolysed proteins; Derivatives thereof
    • A61K38/012Hydrolysed proteins; Derivatives thereof from animals
    • A61K38/014Hydrolysed proteins; Derivatives thereof from animals from connective tissue peptides, e.g. gelatin, collagen
    • A61K38/015Hydrolysed proteins; Derivatives thereof from animals from connective tissue peptides, e.g. gelatin, collagen from keratin

Description

  • Berichtigungsblatt zur Patentschrift 578 828 Klasse 12p Gruppe 16.
  • Jn der Patentschrift 578 828 ist auf Seite 1 in Zeile 8 statt "Zink" einzusetzen: "Zinn", auf Seite 2 in Zeile 18 statt "verschwinden" einzusetzen; "verschwindet". Ferner ist auf Seite 1 in Zeile 8 einzusetzen:"hydrolysiert" statt "hydroliniert" , -Verfahren zur Herstellung von Schwermetalle und Sulfhydrylgruppen . enthaltenden Verbindungen aus Keratinaten Den Gegenstand - vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Schwermetalle und Sulfhydrylgruppen enthaltenden Verbindungen aus Keratinaten. Es ist bekannt, aus Keratinen Sulfhydrylgruppen enthaltende Verbindungen in der Weise herzustellen, daß Keratine mit Säuren hydrolisiert und mit Zink und Salzsäure behandelt werden. Bei diesem Verfahren wird ein Gemisch von Sulfhydrylgruppen enthaltenden albumoseartigen Abbauprodukten gewonnen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung gelangt man zu wesentlich einheitlicheren Schwermetallverbindungen dadurch, daß man die nach der Patentschrift 537 gib bei der sauren Hy- drolyse abgetrennten Keratinate als Ausgangsstoffe verwendet. Sie werden in saurer Lösung mit Zink behandelt; um aus der so gewonnenen Hydrolysenflüssigkeit zunächst die Zinkverbindung herzustellen, wird die Hydrolysenflüssigkeit bis zur schwach sauren Reaktion (ungefähr pH- 6) abgestumpft und die sich ausscheidende weiße Zinkverbindung durch Filtration abgetrennt.
  • Würde man die Reduktion mit Zinn durchführen und die saure Lösung abstumpfen, so erhielte man zwar auch eine Ausfällung, die sich aber nicht gut auswaschen und in reinem Zustande abtrennen läßt.
  • Statt von den nach der Patentschrift 537 916 gewonnenen Keratinaten auszugehen, kann man auch keratinhaltige Ausgangsstoffe, so wie. es nach der Patentschrift 537 g16 geschieht,. so lange hydrolysieren, bis die Ausgangsstoffe ihre natürliche Form eben verloren haben und gallertartig geworden sind, und dann die Reduktion mit Zink- vornehmen. Dank der Schwerlöslichkeit der Zink-Sulfhydryl-Verbindungen gelingt `es, diese aus dem Gemisch in annähernd gleich reinem Zustande abzutrennen, wie wenn man von Keratina.ten ausgeht.
  • Die Zinkverbindung ist ein weißliches, körniges Produkt; das sich auf der Nütsche absaugen und auswaschen läßt und bei der Analyse einen Zinkgehalt.von durchschnittlich i i % und den sehr beträchtlichen Schwefelgehalt von durchschnittlich 6 % bei einem Stickstoffgehalt von durchschnittlich 12 0i0 aufweist. Die erhaltene Zinkverbindung ist in Alkalien und Säuren löslich. Bei Herabsetzung- der Säurekonzentration bis etwa pH - 6,5 lassen sich Produkte von noch höherem Schwefel- und Zinkgehalt gewinnen.
  • Aus dieser wasserunlöslichen Zinkverbindung . lassen -sich Verbindungen anderer Schwermetalle in der Weise gewinnen, daß die Zinkverbindung mit Schwefelwasserstoff zerlegt, das Filtrat im Vakuum eingedampft und. nun: mit wasserlöslichen Salzen verschiedener Schwermetalle- umgesetzt wird. Die durch Zersetzung mit Schwefelwasserstoff aus der Zinkverbindung .gewonnene freie Sulfhydrylgruppen enthaltende Verbindung ist eine-Säure mit einem Gehalt von durchschnittlieh 7,6 °/o Schwefel bei einem Stickstoffgehalt von 13 bis 14'[o.
  • Bei Zusatz von Wismutsalzen zu der wässerigen Lösung der Sulfhydrylkeratinsäure fallen in Wasser schwerlösliche Verbindungen aus. Fügt man wasserlösliche Bleisalze hinzu, so färbt sich die Lösung gelb, wird opalescierend, und es tritt eine geringe Ausscheidung ein. Eine vollständige Fällung der gebildeten Bleisalze läßt sich durch Zusatz von Äthylalkohol erzielen.
  • Bei Zusatz von Quecksilber-, Silber- und Goldsalzen zu den wässerigen Lösungen der Sulfhydrylkeratinsäure entstehen zunächst keine unlöslichen Verbindungen. Durch Tüpfelprobe kann man feststellen, daß die Nitroprussidnatriumreaktion der Sulfhydrylgruppen in dem Maße verschwinden, wie die entsprechenden Metallsalze zugegeben werden, bis sie schließlich ganz ausbleibt. Man darf annehmen, daß sämtliche Sulfhydrylgruppen durch das Schwermetall besetzt bzw. oxydiert sind. Fügt man nach diesem Zeitpunkt weitere Mengen der genannten Schwermetallsalze hinzu, so erhält man in allen Fällen Ausscheidungen.
  • Aus den Lösungen, welche keine oder nur noch ganz schwache Nitroprussidnatriumreaktionen zeigen, kann man die Verbindung wie die Bleisalze durch Zusatz von Äthylalkohol zur Ausscheidung bringen. Sie können mit Wasser wieder in Lösung gebracht werden. Die an sich lichtempfindlichen Silberlösungen sind bei Lichtabschluß längere Zeit beständig.
  • Bei der Herstellung der Kupferverbindung läßt sich der Endpunkt der Reaktion nicht genau durch Tüpfelprobe mit Nitroprussidnatrium .erkennen, da die Farbreaktion des Kupfers die Nitroprussidnatriumreaktion verdeckt.
  • Der Nachweis für das Ende der Reaktion besteht hier darin, daß sich eine braungelbe Farbe nach Zusatz des Kupfersalzes beim Umschütteln noch eben wiederherstellt und die zuerst auftretende nahezu schwarze Farbe wieder verschwindet. Bei einem Überschuß des Kupfersalzes schlägt die Farbe in dunkelgrau um, und zu gleicher Zeit bildet sich ein Niederschlag.
  • Leitet man bei der Herstellung der Goldsalze in das Reaktionsgemisch schweflige Säure ein, so tritt die Ausscheidung von unlöslichen Produkten erst auf, wenn die zweibis dreifache Menge Goldes zugegeben worden ist. Man erhält durch Ausfällen mit Alkohol eine Goldverbindung, die 27 bis 30 % Gold enthält.
  • Die unlöslichen Schwermetallverbindungen sollen hauptsächlich für dermatologische Zwecke Verwendung finden, die wasserlöslichen für Injektionen. Die durch Zugabe von Metallsalzen zur Sulfhydrylkeratinsäure bis eben zum Verschwinden der Nitroprussidnatriumreaktion erhaltenen Lösungen können unmittelbar therapeutisch verwendet werden. Man kann auch die Verbindungen mit Hilfe von Alkalien, z. B. Natriumbicarbonat, in Lösung bringen.
  • Beispiel i 6o Gewichtsteile des nach der Patentschrift 537 916 gewonnenen Keratinates werden in 3oo Gewichtsteilen 2o%iger Salzsäure gelöst. In die Lösung werden unter Rühren in kleinen Anteilen 12 Gewichtsteile Zinkpulver eingetragen. Nach der Reduktion wird filtriert und die Lösung mit 33o/oiger Natronlauge bis zur schwach sauren Reaktion abgestumpft (ungefähr pH = 6).
  • Das hierbei ausfallende weiße Produkt wird abgerutscht, so lange auf der Nutsche mit Wasser gewaschen, bis im Waschwasser auf Zusatz von Ammoniumsulfid keine Trübung mehr erfolgt, und im Vakuum getrocknet. Beispiel 2 ioo Gewichtsteile Haar werden mit 400 Gewichtsteilen 2o%iger Salzsäure so lange auf dem Wasserbade erhitzt, bis das Haar seine natürliche Form eben verloren hat und gallertartig geworden ist. Es werden nun in das Hydrolysat unter Rühren in kleinen Anteilen 2o Gewichtsteile Zinkpulver eingetragen. Nach erfolgter Reduktion wird von wenig nicht umgesetztem Zink abfiltriert und das helle Filtrat mit 33 01o Natronlauge bis zur schwach sauren Reaktion (ungefähr pH - 6) abgestumpft.
  • Das hierbei ausfallende weiße Produkt wird abgerutscht,. so lange auf der Nutsche mit Wasser gewaschen, bis im Waschwasser auf Zusatz von Ammoniumsulfid keine Trübung mehr erfolgt, und im Vakuum getrocknet. Beispiel 3 Die nach Beispiel i oder 2 gewonnene Zinkverbindung wird in der zehnfachen Menge Wasser aufgeschwemmt und dann Schwefelwasserstoff eingeleitet. Nach vollständiger Zersetzung wird vom Zinksulfid abfiltriert und das Filtrat im Vakuum zur Trockene eingedampft.
  • 4 Gewichtsteile der so gewonnenen Sulfhydrylkeratinsäure werden in der zehnfachen Menge Wasser gelöst und die Lösung mit 2 Gewichtsteilen Essigsäure angesäuert. Zu dieser Lösung werden 4 Gewichtsteile Wismutammoniumcitrat in 2o Gewichtsteilen Wasser zugegeben. Es fällt ein gelbliches Produkt aus. Nachdem das Reaktionsgemisch noch mixt Wasser verdünnt worden ist, wird das gelbliche Produkt abgerutscht, ausgewaschen und im"Vakuum getrocknet. Die in Wasser schwer lösliche Verbindung enthält durchschnittlich 30 % Wismut; sie ist in Ammoniak, Natriumcarbonat und -bicarbonat mit gelber Farbe löslich. Die ainmoniakalkalischen und die sodaalkalischen Lösungen geben eine schwache Nitroprussidnatritimreaktion.
  • An Stelle von Wismutammoniumcitrat kann man auch Wismuttartrat, in Glycerin und Wasser gelöst, verwenden. Beispiel 4 5 Gewichtsteile Sulfhydrylkeratinsäure, die durch Zersetzung der Zinkverbindung mit Schwefelwasserstoff in wässeriger Aufschwemmung und nachfolgendes Eindampfen erhalten worden ist, werden in 25 Gewichtsteilen Wasser gelöst. Zu dieser Lösung werden 1,5 Gewichtsteile Bleiacetat in 6,25 Gewichtsteilen Wasser hinzugefügt. Die Lösung färbt sich dabei gelb, trübt sich und gibt zuletzt nur noch eine schwache Nitroprussidnatriumreaktion. Es wird die vierfache Menge Alkohol zugesetzt und das ausgefällte helle Produkt abgenutscht, mit Alkohol ausgewaschen und im Vakuum getrocknet. Die Verbindung enthält durchschnittlich 17 ''Q Blei; sie ist nur teilweise in Wasser löslich, vollständig aber bei Zusatz von Ammoniak oder Natriumbicarbonat. Beispiel 5 4 Gewichtsteile Sulfhydrylkeratinsäure werden in 2o Gewichtsteilen Wasser gelöst und zu der Lösung unter Rühren in kleinen Anteilen so viel einer 2oo/oigen Qüecksilberacetatlösung zugefügt, bis ein Tropfen der Lösung mit einem Tropfen Ammoniak und einem Tropfen 4%iger Nitroprussi:dnatriumlösung versetzt unter Zugabe von Natriumchlorid keine violette Färbung mehr gibt. Beim Zusammengeben der Lösung erfolgt zunächst eine Ausfällung, die aber bald wieder in Lösung geht. Die filtrierte braungelbe Lösung wird mit der vierfachen Menge Alkohol versetzt. Das ausgefällte graugelbe Produkt wird abgenutscht, mit Alkohol gewaschen und im Vakuum bei gewöhnlicher Temperatur getrocknet. Es enthält ungefähr z4-% Quecksilber. Beispiel 6 5 Gewichtsteile Sulfhydrylkeratinsäure werden in 25 Gewichtsteilen Wasser gelöst und zu der Lösung unter Rühren so viel 2a%ige Silbernitratlösung gefügt, bis ein Tropfen der Lösung mit einem Tropfen Ammoniak und einem Tropfen Nitroprussidnatriumlösung unter Zusatz von Kochsalz keine Violettfärbung mehr gibt. Nach Beigabe von 5 Raumteilen der -Silbernitratlösung ist die Nitroprussidnatriumreaktion eben. negativ geworden. Beim Zusammengeben der Lösung bildet sich zunächst ein Niederschlag, der aber rasch wieder verschwindet: Aus der Lösung wird mit der vierfachen Menge Alkohol ein Produkt ausgefällt, das abgenutscht, mit Alkohol ausgewaschen und im Vakuum getrocknet 14 bis 16 °f, Silber enthält: Es ist in Wasser leicht löslich; die gelb gefärbte Lösung reagiert schwach sauer. Beispiel In eine Lösung von 9 Gewichtsteilen Sulfhydrylkeratinsäure in 7o Gewichtsteilen Wasser läßt man eine solche von a,7 Gewichtsteilen Natriumgoldchlorid in 15 Gewichtsteilen Wasser unter Rühren in kleinen Anteilen einfließen. Es scheidet sich dabei eingelb gefärbtes Produkt aus, das aber beim Rühren sofort wieder in Lösung geht. Zum Schluß ist die Lösung goldbraun gefärbt und, gibt keine oder nur noch ganz schwache Nitroprussidnatriumreaktion. Sie kann nach dem Abstumpfen der Säure mit 5 Raumteilen 4,4 °1o Natronlauge direkt therapeutisch verwendet werden (Goldgehalt o,9 °/o). Beispiel 8 Zu einer Lösung von 4 Gewichtsteilen Sulfhydrylkeratinsäure in 2d Gewichtsteilen Wasser wird eine 5 %ige Kupferaoetatlösung in kleinen Anteilen gefügt. Zunächst tritt eine schwarze Färbung auf, die aber bald wieder verschwindet. Nach Zugabe von 8 Raumteilen der Kupferacetatlösung ist die Reaktion abgeschlossen und die Lösung braungelb gefärbt. Die Kupferverbindung wird durch Zusatz von roo Gewichtsteilen Alkohol ausgefällt, das etwas schmierige Produkt filtriert, mit Alkohol ausgewaschen und im Vakuum getrocknet. Das gelbgrau gefärbte Produkt enthält bis zu 8 % Kupfer; es ist in Wasser nicht vollständig löslich. Die braun gefärbte Lösung reagiert schwach sauer. Beim Stehen an der Luft färbt sie sich unter Ausscheidung eines grauen Niederschlages olivbraun. Beispiel 4 Gewichtsteile Sulfhydrylkeratinsäure werden in 15 Gewichtsteilen Wasser gelöst und in die Lösung bis zur Sättigung Schwefeldioxyd eingeleitet. Hierauf wird unter Rühren in kleinen Anteilen eine Lösung von 2 Gewichtsteilen Goldtrichlorid in 5 Gewichtsteilen Wasser zugefügt. Am Ende der Reaktion ist die Nitroprussidnatriumreaktion noch schwach positiv. Beim Stehen scheidet sich aus der Lösung etwas Gold aus. Es wird am anderen Tage filtriert und mit der sechsfachen Menge Alkohol die Goldverbindung ausgefällt. Das weiße Produkt wird -abgenutscht, mit Alkohol ausgewaschen und im Vakuum getrocknet. - Es enthält 27 bis 30 0lo C,@ol@.@j,asser leicht löslich und reagiert s##t LIl er. Em*e i o O/oi e Lösung geht beim Stehen mäMich-in.-eine ballerte über.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Schwermetalle und Sulfhydrylgruppen enthaltenden Verbindungen aus Keratinaten, dadurch gekennzeichnet, daß die nach- der Patentschrift 537 9I6 bei der sauren Hy-' drolyse abgetrennten Keratinate mit Zink reduziert werden, die Hydrolysenflüssigkeit bis zur schwach sauren Reaktion abgestumpft und die sich ausscheidende weiße Zinkverbindung durch Filtration abgetrennt wird, mit Schwefelwasserstoff zerlegt und die gewonnene Lösung mit wasserlöslichen Salzen anderer Schwermetalle versetzt wird, wobei im Falle des Wismuts ein wasserunlösliches Salz sich abscheidet, während im Falle des Zusatzes von Blei-, Quecksilber-, Silber-, Gold- und Kupfersalzen aus den bis zum Verschwinden der Nitroprussidnatriumreaktion ganz oder fast ganz klar bleibenden Lösungen die Schwermetallsalze mit Alkohol zur Abscheidung gebracht werden.
  2. 2. Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserunlöslichen, Schwermetall und Sulfhydrylgruppen enthaltenden Verbindungen aus sauren Hydrolysegemischen durch Absturiipfung - abgetrennt werden, die durch Hydrolyse keratinhaltiger Ausgangsstoffe bis zum gallertartigen Zustand und nachfolgende Behandlung mit Zink gewonnen sind, worauf durch Zerlegung mit Schwefelwasserstoff und Umsetzung mit wasserlöslichen - Schwermetallsalzen die anderen Schwermetallverbindungen erhalten werden können,
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