DE578419C - Fadenfuehrung an Kloeppeln - Google Patents

Fadenfuehrung an Kloeppeln

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DE578419C
DE578419C DEZ20032D DEZ0020032D DE578419C DE 578419 C DE578419 C DE 578419C DE Z20032 D DEZ20032 D DE Z20032D DE Z0020032 D DEZ0020032 D DE Z0020032D DE 578419 C DE578419 C DE 578419C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
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    • D04C3/14Spool carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Fadenführung an Klöppeln Im Hauptpatent ist eine Fadenführung an Klöppeln mit im Innern des hohlen Spulendorns angeordneter Fadenspannvorrichtung beschrieben, die sich dadurch kennzeichnet, da.ß der Fadenführer als Gabel mit nach oben schräg auseinandergehenden Schenkeln ausgebildet ist. Sind die Klöppel dieser Art für schnelllaufende Flechtmaschinen bestimmt, so macht sich ein übelstand dieser Fadenführung dadurch bemerkbar, daß der einseitige Fadenführer beim schnellen Umlauf des Klöppels infolge der Fliehkraft seitlich schleudert, oft sogar abgewürgt wird. Man hat daher zur Beseitigung dieses übelstandes vorgeschlagen, den Klöppel mit dies- und jenseits der Spule in einem beiden gemeinsamen Gestell angeordnetef Fadenführern zu versehen. Die Erfindung beruht .nun auf der Verwendung zweier Fadenführer von der Form der gewichtsverteilten Fadenführungsgabeln gemäß dem Hauptpatent zur Sicherung des tangentialen Ablaufens des Fadens, wobei die beiden Fadenführungsgabeln oben und unten mittels zweier gleichartiger, auf dem Spulendorn festsitzender Querstücke miteinander verbunden sind. Diese Anordnung und Verbindung der Fadenführer erhöht außerdem die Stabilität und Standsicherheit der Fadenführung bei der schnellen Umlaufbewegung der Klöppel.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. r und 2 sind zwei im rechten Winkel zueinander genommene Ansichten des Klöppels; Abb.3 ist ein senkrechter Achsenschnitt durch denselben; Abb. ¢ zeigt in Seitenansicht und . Abb. 5 in Draufsicht in größerem Maßstabe den Kopfteil des Klöppels mit einer Fadenablaufvorrichtung.
  • Auf dem wandernden Spindelhohlkern a sitzt drehbar die Fadenspule b. Ober- und unterhalb derselben trägt der Höhlkern a zwei darauf festsitzende, unter sich gleichartige Querstücke c, in denen zwei einander ähnlich ausgebildete, dies- und jenseits der Spule Regende Fadenführergabeln d, dl befestigt sind. Dieselben haben die Form von stehenden Drahtbügeln, deren Schenkel nach oben schräg auseinandergehen (s. Abb. 2). .
  • Im Innern des Hohlkerns a befindet sich eine Belastungsfeder e für den Faden, deren unteres Ende bei ei befestig f, ist, während ihr oberes Ende eine Öse e2 trägt, durch weiche hindurch der Faden abgezogen wird.
  • Der Fadenführergabeldl ist ein senkrechter beweglicher Aussetzer f zugeordnet, der mittels des Hakens f 1 am Faden hängt und bei Bruch desselben niederfällt, um in bekannter Weise das Abstellen der Maschine zu veranlassen.
  • Auf dem oberen Querstück c befindet sich die nicht zur Erfindung gehörende Fadenabzugvorrichtung. Diese besitzt zunächst zwei Fadenleiter g, h, über welche der vom Aussetzer f emporgehende Faden x geführt wird, um dann durch die an der Belastungsfeder e sitzende Öse e2 hindurch .nach dem Fadenleiterauge i zu gelangen und von hier dem Geflecht zuzulaufen. Dann besitzt die erwähnte Vorrichtung in bekannter Weise einen bei k1 im oberen Querstück c drehbar gelagerten Bremshebel k, der unter der Wirkung einer schwachen Feder m mittels .einer Knickstelle k2 an der oberen Wange der Fadenspule b mit einem gewissen Brenndruck anliegt (Abb. 4).
  • Der von der Fadenspule b ablaufende Faden x wird zunächst über den einen Schenkel der Fadenführergabel dl (Abb.2), dann über die beiden Schenkel der Fadenführergabel d, schließlich über den anderen Schenkel der Fadenführergabeldl geführt, womit sein tangentialer Ablauf von der Spule gesichert ist, wird alsdann am Haken/' des Aussetzers t eing-,hängt, nachdem er in eine feste Schlaufe f2 eingelegt worden ist, und läuft schließlich aufwärts nach den Fadenleitern g, h' und durch die Öse e2 zum Geflecht.-Beim Fadenauszug stößt in bekannter Weise die Federöse e2 am Ende k3 des Bremshebels k an, um diesen zur Fadenabgabe zu lüften. Vermöge der beiderseitigen Fadenführungsgabeln d, dl ist das Ganze in den Massenwirkungen zur Spulenachse ausgeglichen, so daß ein Schleudern an den Fadenführern tunlichst vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenführung an Klöppeln mit im Innern des Spulendorns angeordneter Fadenspannvorrichtung nach Patent 520 957, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit nach oben schräg auseinandergehenden Schenkeln ausgebildete Fadenführungsgabeln (d, dl) vorgesehen sind,- die oben und unten mittels zweier gleichartiger, auf dem Spulendorn festsitzender Querstücke (c) miteinander verbunden sind.
DEZ20032D 1931-06-20 1932-03-13 Fadenfuehrung an Kloeppeln Expired DE578419C (de)

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