DE577573C - Pumpe fuer pneumatische Fluessigkeitsstandanzeiger - Google Patents

Pumpe fuer pneumatische Fluessigkeitsstandanzeiger

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DE577573C
DE577573C DEL77264D DEL0077264D DE577573C DE 577573 C DE577573 C DE 577573C DE L77264 D DEL77264 D DE L77264D DE L0077264 D DEL0077264 D DE L0077264D DE 577573 C DE577573 C DE 577573C
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JOHANNA LADERER GEB HILB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording

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Description

  • Pumpe für pneumatische Flüssigkeitsstandanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe für pneumatische Flüssigkeitsstandanzeiger, bei welchen Ventile derart angeordnet sind, daß der Pumpenraum unter dem Kolben während des ganzen Saughubes mit derAtmosphäre und während des ganzen Druckhubes mit der Druckleitung verbunden ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Druckleitung führenden Anschlußstück der Pumpe eine in ihrer Größe einstellbare öffnung angeordnet ist, durch die die Druckleitung mit der Außenluft verbunden ist, so daß ein Teil der im Zylinder der Pumpe erzeugten Druckluft während des Druckhubes ins Freie abströmen kann und die bei jedem ganzen Druckhub insgesamt in die Druckleitung geförderte Luftmenge sich regeln läßt.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird gegenüber den bekannten Einrichtungen eine Reihe von Vorteilen erzielt. Bei sehr häufigem Feststellen des Brennstoffspiegels wird beispielsweise eine verhältnismäßig große Luftmenge im Behälter sich sammeln. Dadurch könnte ein Verdunsten des Brennstoffes eintreten, was beim öffnen des Behälters zu Störungen Anlaß geben würde. Durch den Erfindungsgegenstand ist dieser Nachteil vollauf beseitigt. Die Erfindung hat aber auch den Vorteil, daß der Zeiger nach vollendetem Druckhub, also nach vollendetem Messen, gleichmäßig, ohne zu vibrieren, wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeht, weil durch die Regulierschraube die in das Steigrohr und Manometer gedrückte Luft ungehindert .abströmen kann.
  • Erfindungsgemäß ist in die Druckleitung zwischen den Anschlüssen für Manometer und Saugrohr eine Regulierschraube eingesetzt. Diese dient dazu, die Luftmenge, welche eingepumpt wird, zu regeln, so daß die Luftmenge so eingestellt werden kann, daß sie beispeilsweise; dem Inhalt des Steigrohres annähernd entspricht; ohne diese Regeleinrichtung nimmt das Feststellen des Brennstoffspiegels lange Zeit in Anspruch, weil in das Steigrohr mehr Luft, ,als notwendig ist, hineingedrückt wird und nach Entfernen der Brennstoffsäule weitere Luft nachströmt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Pumpe im Schnitt, und Abb.2 zeigt das Schema der Anlage. Der Pumpenzylinder a ist am Kopf durch den Dekkel b abgeschlossen. An seinem Boden c befindet sich eine öffnung d. Am Deckel b ist ferner ein Loch e vorgesehen, welches das Innere des Zylinders mit der Atmosphäre verbindet. Der Kolben f ist ein gewöhnlicher Manschettenkolben, der in beliebiger Weise auf die Kolbenspindel g aufgesetzt ist. Im beispielsweisen Falle sitzt der Kolben beweglich auf einem Konus h der Spindel. Die Spindel trägt eine Feder i, die sich einerseits gegen die Spindel und andererseits gegen den Deckel b stützt. An dem Boden c des Pumpenstiefels schließt ein Gewindestutzen h an, der die Öffnung d enthält. Auf diesen Gewindestutzen ist beispielsweise ein T-Stück L aufgeschraubt, das zwei Anschlüsse m und it hat. In das T-Stück ist eine Scheibe o, die aus Leder, Stoff, Metall bzw. aus irgendeinem porösen Material bestehen kann. In das T-Stück ist ferner gemäß der Erfindung eine Regulierschraube p, welche das Innere des T-Stückes mit der Atmosphäre verbindet, eingesetzt. Mit dem Anschluß m -des T-Stückes ist durch entsprechende Leitungen das Steigrohr qu des Behälters r verbunden. Mit dem Anschluß n dagegen steht das Manometer s in Verbindung.
  • Die Einrichtung wirkt wie folgt: In der Ruhelage ist der Kolben durch Entspannung der Federi eingezogen; um den Brennstoff zu messen, muß die Spindel g ausgezogen werden. Dabei wird die Federi gespannt. Beim Ausziehen löst sich der Kolben f von dem Konus h, und es kann die Luft von der Atmosphäre durch die Öffnung c in den Deckel b und das Spiel zwischen der Kolbennabe und den Konus k in den Raum hinter dem Kolben gelangen. In den Zylinder wird so lange Luft eingesaugt, solange der Kolben ausgezogen ist. Wird die Spindelg losgelassen, so wird der Kolben durch die Entspannung der Feder i nach einwärts gedrückt. Sogleich wird aber der Konus sich wieder in der Kolbennabe abdichten, weil die hinter dem Kolben befindliche Luft gegen die Stange drückt. Die Luft im Zylinder wird während des ganzen Druckhubes bis zur Entspannung der Feder durch den Kanal d, den Anschluß m und den Anschluß n zum Steigrohr qu bzw. Manometers gedrückt. Dabei passiert die Luft das Sieb o, wodurch ein gleichmäßiges Einströmen in einem breiten Strahl erfolgt. Nach Beendigung des Druckhubes kann die Luft ohne Hindernis durch die Regulierschraube p entweichen. Durch diese Schraube kann jeweils die Menge der zum Steigrohr und Manometer zuführenden Luft geregelt und das Abströmen beeinflußt werden. Einen besonderen Vorteil hat die neue Einrichtung noch dadurch, daß ein Anheben des Brennstoffes mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen ist, weil im Saughub auch nicht eine Spur der noch im Steigrohr sich befindlichen Luft angesaugt wird. Wenn beispielsweise durch das feinmaschige Sieb eine Saugwirkung im Anschlußstück eintreten würde, so würde die Luft in erster Linie durch die Schraube p einströmen, weil dieser Kanal infolge seiner Kürze den geringeren Widerstand bietet.

Claims (1)

  1. hATLN T ANS YIZU CH Pumpe für pneumatische Flüssigkeitsstandanzeiger, bei welcher Ventile derart angeordnet sind, daß der Pumpenraum unter dem Kolben während des ganzen Saughubes mit der Atmosphäre und während des ganzen Druckhubes mit der Druckleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Druckleitung führenden Anschlußstück der Pumpe eine in ihrer Größe einstellbare Öffnung angeordnet ist, durch die die Druckleitung mit der Außenluft verbunden ist, so daß ein Teil der im Zylinder der Pumpe @erzeugten Druckluft während des Druckhubes ins Freie frei abströmen kann und die bei jedem ganzen Druckhub insgesamt in die Druckleitung geförderte Luftmenge sich regeln läßt.
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