DE576948C - Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Hobelmessern - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Hobelmessern

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DE576948C
DE576948C DEM112740D DEM0112740D DE576948C DE 576948 C DE576948 C DE 576948C DE M112740 D DEM112740 D DE M112740D DE M0112740 D DEM0112740 D DE M0112740D DE 576948 C DE576948 C DE 576948C
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sharpened
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DEM112740D
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Maschb Leya A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/38Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades for planing wood, e.g. cutter blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Es sind Schleifmaschinen, insbesondere zum Schleifen von Hobelmessem bekannt, bei denen das motorisch angetriebene Schleifwerkzeug auf einem längs des Messers beweglichen Support angebracht ist, der von den Oberkanten der Längsseitenwände des die Schleifflüssigkeit aufnehmenden Schleif troges getragen wird.
Von diesen bekannten Maschinen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Längswände des das zu schleifende Messer aufnehmenden Troges über die Schleifstelle hinausragen und Tier hohlkörperartig ausgebildete, nach oben geschlossene Schleifwagen zusammen mit den Längsseitenwänden des Troges die Schleifscheibe einkapselt, wodurch trotz einwandfreier Kühlung des zu schleifenden Messers durch die im Maschinenbett vorhandene Kühlflüssigkeit ein Übertreten von mit Schleifstaub vermengter Kühlflüssigkeit auf die Führungsbahnen für den Support des Schleifwerkzeuges vermieden wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht und
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Auf dem Ständer α ist ein Wasserbehälter b angeordnet. Auf den oberen Längskanten c der Seitenwände dieses Wasserbehälters läuft ein hohlkörperartiger Schleifwagen / auf kugelgelagerten Rollen g. An diesem Schleifwagen/ ist ein Motor/ in einer Prismenf üh-. rung-Ä vertikal beweglich angeordnet. Der Schlitten m dieser Vertikalführung ist mit dem Motorgehäuse zusammengegossen. Die Vertikalbewegung des Motors kann sowohl von Hand mittels eines Handrades k als auch selbsttätig erfolgen. Auch für die waagerechte Vorschubbewegung des Schleifwagens können selbsttätige Treibmittel vorgesehen werden.
Am unteren Wellenstumpf des Motors sitzt die Schleifscheibe I. In den meisten Fällen wird eine Topfscheibe zur Verwendung gelangen.
Im Wasserbehälter b ist ein Einspannträger d für die zu schärfenden Messer gelagert. Dieser ist um seine Längsachse drehbar und kann mittels 'einer Vorrichtung e in jeder Lage festgestellt werden'. Dadurch wird ermög·- licht, jeden beliebigen Schnittwinkel, den das zu schärfende Messer haben soll, einzustellen.
Der Wasserbehälter δ, in dem das abgeschlifrene Material gefangen wird, ist um die Länge des Schleifwagens länger als der Einspannträger d, damit der Schleifwagen beim Em- und Ausspannen der zu schleifenden Messer nicht hinderlich wird, sondern ganz auf die Seite geschoben werden kann, so daß er den Einspannträger gänzlich freigibt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegen die die Rollenführung für den Schleifwagen/ bildenden Oberkanten c des Wasserbehälters b höher als das untere Ende des Schleifwagenkörpers und die Schleifkante der Schleifscheibe selbst. Die Schleifscheibe / ist so im großen und ganzen eingekapselt, und es ist nicht zu befürchten, daß abgeschliffenes Material etwa ■ durch die Schleuderwirkung der to Schleifscheibe in den Bereich der Schleifwagenführung gelangt, so daß die Führungsbahn stets: reingehalten und mithin eine genaue Führung gewährleistet wird. Dabei ist die Führung selbst eine einfache; es bedarf keines »5 besonderen Schutzes für die Führungsbahn. Das Schleifen der Messer geschieht folgendermaßen:
Das zu schleifende Messer wird in den Trägern? eingespannt und durch Drehen desao selben auf den gewünschten Schnittwinkel eingestellt. Dies geschieht am besten unter Zuhilfenahme einer Lehre. Hernach wird mit*· tels der Feststellvorrichtung e der Einspannträger in seiner Stellung gesichert. Mittels »5 des Handrades k wird nun die Schleifscheibe zum Anschleifen eingestellt. Nach Einschalten des Motors wird der Schleifwagen von Hand oder selbsttätig über dem zu schleifenden Messer hin' und her bewegt. Ebenfalls von Hand oder selbsttätig wird die Vertikalnachstellung der Schleifscheibe vorgenommen, bis die gewünschte tadellose Schnittfläche am zu schleifenden Messet vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Hobelmessern, bei der das motorisch angetriebene Schleifwerkzeug auf einem längs des Messers beweglichen Support angebracht ist, der von den Oberkanten der Längsseitenwände des die Schleifflüssigkeit aufnehmenden Schleiftroges getragen wird;, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände des das zu schleifende Messer aufnehmenden Troges über die Schleifstelle hinausragen und der - hohlkörperartig ausgebildete, nach oben geschlossene Schleifwagen zusammen mit den Längsseitenwänden des Troges die Schleifscheibe einkapselt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM112740D 1928-11-26 1929-11-19 Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Hobelmessern Expired DE576948C (de)

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