DE1015259B - Trommelhaeckselmaschine - Google Patents

Trommelhaeckselmaschine

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DE1015259B
DE1015259B DEM29681A DEM0029681A DE1015259B DE 1015259 B DE1015259 B DE 1015259B DE M29681 A DEM29681 A DE M29681A DE M0029681 A DEM0029681 A DE M0029681A DE 1015259 B DE1015259 B DE 1015259B
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Germany
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drum
arms
drum shaft
guide rail
chopping machine
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DEM29681A
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/22Arrangement of knife sharpening devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tronimelhäckselmaschine mit von der Trommelwelle aus angetriebener Vorschubeinrichtung. Nach dem Patent 856 971 sind beiderseits der Messertrommel um die Trommelwelle verschwenkbare Arme vorgesehen, die das Lager für zwei über der Förderbahn in verschiedenem und einstellbarem Abstand von der Förderbahn angeordnete Vorschubwalzen bilden. Unter Beschränkung der Erfindung auf den Geltungsbereich' des Hauptpatentes wird der Gegenstand des Hauptpatentes dadurch verbessert, daß die beiden verschwenkbaren Arme durch ein Querstück starr miteinander verbunden sind und dadurch einen verwindungssteifen Rahmen bilden. Die Erweiterung der Tragarme zu einem verwindungssteifen Rahmen führt zu einer erheblichen Schonung der Lager für die Vorschubwalzen. Auch ist es nunmehr möglich, den verwindungssteifen Rahmen zum Tragen einer Messerschärfvorrichtung zu verwenden. Zu diesem Zweck sind gemäß der weiteren Erfindung an den Armen Ausleger mit prismatischen Führungsschlitzen befestigt, in denen eine parallel zur Trommelwelle angeordnete und in bezug auf die Trommelwelle ein- und feststellbare Führungsschiene angeordnet ist, auf der eine Messerschärfvorrichtung verschiebbar gelagert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der eine Ausleger nach außen abgekröpft und gibt dadurch mit der an ihn angreifenden Führungsschiene einen Raum frei, der ein seitliches Herausschieben der Messerschärfvorrichtung aus dem Wirkungsbereich der Häckseltrommel zuläßt, wobei zweckmäßigeirweise die Messerschärfvorrichtung in der seitlich ausgeschobenen Ruhelage durch eine zugleich als Schutz für ihre Führungsschiene ausgebildete, abnehmbare Hülse festgehalten wird.
In der Zeichnung ist eine Messerschärfvorrichtung nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Häckselwerkes mit Einzugs walzen nebst Schärfvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 mit teilweisem Schnitt durch den Häckselkasten und
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1.
Wie bei der Maschine nach Patent 856 971 sind auch bei der dargestellten Maschine auf der Achse 1 der Häckseltrommel 2 beidseits verschwenkbare Arme 3 und 4 angeordnet, auf denen die Vorschubwalzen 5 und 6 gelagert sind. Die Arme sind durch ein Rohr 7 zu einem verwindungssteifen Träger gestaltet. Die Walzen 5 und 6 bewirken gemeinsam mit dem Fördertisch 8 und einer am Tisch gelagerten
Zusatz zum Patent 85Ö971
Anmelder:
Maschinenfabrik Fahr A. G.,
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
Walze 9 den Vorschub des auf den Tisch abgelegten Gutes.
Erfindungsgemäß sind an den Armen 3 und 4 Ausleger 10 und 11 mit Lagern 12 und prismatischen Führungsschlitzen 13 befestigt. In den Schlitzen 13 ist ein Balken 14 mit rechteckigem Querschnitt geführt. Der Balken ist durch Einstellschrauben 15 in bezug auf die Achse 1 ein- und feststellbar. Auf dem Balken, 14 ist ein Schieber 16 mit einem Schleifkörper 17 verschiebbar gelagert. Am Schieber 16 sitzt eine parallel zum Balken geführte Schubstange 18 mit nach außen vorstehendem Handgriff 19. Die Messertrommel ist unterhalb des Wirkbereiches des Schleifkörpers durch ein Schutzblech 20 abdeckbar, das aus der in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Stellung in die in derselben Figur in strichpunktierter Linie dargestellte Stellung verschiebbar und feststellbar ist. Der Ausleger 10 ist so stark nach außen gekröpft, daß der Schleifkörper 17 aus dem Wirkbereich der Häckseltrommel 2 seitlich herausgeschoben werden, kann. In dieser Stellung des Schleifkörpers läßt sich dann das Schutzblech in die strichpunktiert dargestellte Schutzlage verschieben.
Zum Schärfen der Häckselmesser 21 wird das Schutzblech 20 zurückgeschoben und die Messertrommel mit passender Geschwindigkeit angetrieben.
Durch Hin- und Herschieben des Schleif körpers mittels· der Schubstange 18 und durch Verstellen der Einstellschrauben 15 werden dann die Messer geschliffen. Die Einstellschrauben 15 werden dabei so lange nachgestellt, bis die Messer den gewünschten Schliff erreicht haben.
Nach beendetem Schleifen wird die Schubstange 18 ganz eingeschoben, so daß der Schleifkörper in den Bereich der Auskröpfung des Auslegers 10 gelangt. Dann wird das Schutzblech 20 vorgeschoben.
709 660/104 a
Ferner ist noch eine Schutzhülse 22 vorgesehen, die auf den Balken 14 geschoben werden, kann, wie in Fig. 3 dargestellt.
Die Schleifvorrichtung bleibt auch während des Feldeinsatzes an der Maschine. Die Vorrichtung ist daher jederzeit verwendbar, so daß bei leichteren Be1-schädigungen oder nach Stumpfwerden der Messer ein Nachschleifen ohne längere Betriebsunterbrechung möglich ist.
10

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Trommelhäckselmaschine mit von der Trommelwelle aus angetriebener Vorschubeinrichtung mit beiderseits der Messertrommel um die Trommelwelle verschwenkbaren Armen, nach Patent 856 971, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschwenkbaren Arme (3, 4) durch ein Querstück (7) starr miteinander verbunden sind und dadurch einen verwindungssteifen Rahmen bilden.
2. Trommelhäckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen. (3, 4) Ausleger (10, 11) mit prismatischen Führungsschlitzen! (13) befestigt sind, in denen eine parallel zur Trommelwelle (1) angeordnete und in bezug auf die Trommelwelle ein- und feststellbare Führungsschiene (14) angeordnet ist, auf der eine Messerschärfvorrichtung verschiebbar gelagert ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen, 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ausleger (10) nach außen abgekröpft ist und zusammen mit der an ihm angreifenden Führungsschiene (14) einen Raum freigibt, der ein seitliches Herausschieben der Messerschärfvorrichtung aus dem Wirkungsbereich der Häckseltrommel zuläßt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschärfvorrichtung (16j 17) in der seitlich ausgeschobenen Ruhelage durch eine zugleich als Schutz für ihre Führungsschiene (14) ausgebildete, abnehmbare Hülse (22) festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 660/104 a 8.57
DEM29681A 1951-04-14 1956-02-17 Trommelhaeckselmaschine Pending DE1015259B (de)

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DK46457A DK87883C (da) 1956-02-17 1957-02-08 Tromlehakkelsemaskine.
GB462857A GB833013A (en) 1951-04-14 1957-02-11 Improvements in chaff-cutters
FR71027D FR71027E (fr) 1951-04-14 1957-02-12 Hache-paille à tambour

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FR (1) FR71027E (de)
GB (1) GB833013A (de)

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DE1229774B (de) * 1965-01-20 1966-12-01 Fahr Ag Maschf Trommelhaeckselmaschine mit einer am Maschinengehaeuse befestigten Schleifvorrichtung
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EP1034696A1 (de) * 1999-03-11 2000-09-13 Deere & Company Schleifvorrichtung

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Publication number Publication date
FR71027E (fr) 1959-10-07
GB833013A (en) 1960-04-21

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