DE576829C - Vorrichtung zum Zerschneiden von Tabakblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden von Tabakblaettern

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DE576829C
DE576829C DEM117235D DEM0117235D DE576829C DE 576829 C DE576829 C DE 576829C DE M117235 D DEM117235 D DE M117235D DE M0117235 D DEM0117235 D DE M0117235D DE 576829 C DE576829 C DE 576829C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/08Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
    • A24B7/10Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes parallel to the feeding direction

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Tabakblättern mit Vorschub des Schneidgutes durch ein Mundstück hindurch, dessen eine Wan-S dung in an sich bekannter Weise von einer umlaufenden Vorschubwalze gebildet wird.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen die Tabakblätter durch ein Mundstück hindurchgeführt wurden, dessen eine Wand von einer Vorschubwalze gebildet wird, kommt ein auf und ab gehendes Schneidmesser zur Verwendung, mit dem aber nur eine aus Holz gefertigte Vorschubwalze zusammenarbeiten kann, die eine glatte ebene Umfangsfläche besitzt. Da das Messer bei jeder Abwärtsbewegung in die Oberfläche der Walze etwas einschneidet, nutzt sich letztere sehr schnell ab, wobei auch der Übelstand auftritt, daß gröbere, nicht fein zerschnittene Tabakteile durch das Mundstück hindurchgehen, die sich in die Einschnitte in der Walzenoberfläche einlegen können.
Um für den Vorschub eine metallene Walze verwenden zu können, die der Abnutzung nicht ausgesetzt ist, kommt erfindungsgemäß ein an sich bekanntes, am Austritt des Mundstückes vorbeistreichendes umlaufendes Messer zur Verwendung, und die Umfangsfläche der Vorschubwalze ist hierbei der Bahn des vom Messerdrehpunkt am weitesten entfernt liegenden Punktes des Messers entsprechend ausgekehlt, so daß dieses Messer über die konkav ausgebildete Umfangsfläche der Vorschubwalze beim Zerschneiden des Tabaks hinwegstreichen kann, ohne letztere zu zerkratzen oder selbst stumpf zu werden.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung ist die Wandung des Mundstückes, die der von der Vorschubwalze gebildeten Wandung von konkavem Querschnitt gegenüberliegt, in gleichem Sinne wie diese gekrümmt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Schnitt durch eine Tabakschneidmaschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Endansicht hierzu, in der Richtung des Pfeiles A gesehen.
Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Ansicht eines Teiles des vorderen Endes der Maschine und veranschaulicht das Mundstück mit dem Schneidmesser.
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht und veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform des Mundstückes.
Die Tabakschneidvorrichtung besitzt zwei Schneidklingen 1, die auf einem drehbaren Träger 2 gelagert sind, so daß sie von der Innenfläche des Trägers unter einem Winkel hervorragen (Fig. 1).
Die Schneidklingen sitzen in Schlitten 3 und weisen eine hier nicht näher dargestellte und beschriebene Einrichtung zum selbsttätigen Vorschub entsprechend ihrer Abnutzung bzw. ihrem Abschliff auf. Die Schneidklingen
werden durch eine Schleifscheibe 30 geschliffen.
Der Tabak wird in Form von Blättern auf
ein Band 4 gelegt, das sich in der angegebenen Pfeilrichtung bewegt; das Band verläuft am Boden eines Troges, der durch die Wände 5 gebildet wird!.
Eine große Walze 6 ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gelagert und erhält die Tabakblätter von dem Bande 4. Eine Reihe geriefelter Walzen 7, 8, 9 und 10 arbeitet mit dem Band 4 und der Walze 6 zusammen und führt die Tabakblätter durch das Mundstück 11 hindurch, wobei letztere während dieser Bewegung zu einer festen Masse zusammengedrückt werden. Die große Walze 6 wird vorzugsweise aus Metall hergestellt und besitzt eine glätte Umfangsfläche von konkavem Querschnitt (Fig. 2, 3 und 4). Die Schneidklinge 1 ist hierbei so angeordnet, daß ihre Ecke 2« mit der konkaven Fläche in Berührung kommt, wenn die Schneidklinge quer durch die feste Tabakmasse hindurchgeht. In Fig. 3 und 4 ist die Bahn dieser Ecke des Messerblattes durch eine strichpunktierte Linie angedeutet; diese Linie fällt in diesen Figuren mit der oberen Umfangsfläche der Walze nicht zusammen, da die Messerklinge in einer Ebene rotiert, die vor derjenigen liegt, welche durch die Spindel der Walze 6 hindurchgeht (Fig. 1).
Die äußerste Ecke der Schneidklinge, die mit der Walze in Berührung kommt und in Wirklichkeit keine Schneidarbeitleistet, stumpft sich bald ab; dies ist aber bedeutungslos, da die vorangehende oder schneidende Kante der Schneidklinge infolge Berührung mit der Schleifscheibe während einer jeden Umdrehung des Trägers 2 stets scharf gehalten wird. Da die konkave Umfangsfläche der Walze 6 den Boden des Mundstückes bildet, erfolgt der Vorschub des Tabaks unbehindert und regelmäßig quer über den ganzen Querschnitt des Mundstückes; die Tabakmasse besitzt daher eine gleichförmige Dichte. Diese Wirkung wird ferner dadurch gewährleistet, daß die Tiefe an den Kanten der Tabakmasse geringer ist als diejenige des mittleren Teües der Tabakmasse, wodurch die an den Kanten befindlichen Teile ebenso zusammengedrückt werden wie die in der Mitte befindlichen Teile.
In einigen Fällen kann es erwünscht sein, der oberen Fläche des Mundstückes einen konvexen Querschnitt (Fig. 4) zu geben.
Es ist somit möglich, von der ganzen Fläche der Tabakmasse ein gleichförmiges Scheibchen abzuschneiden, und eine gemäß der Erfindung hergestellte Maschine weist alle die aus der Drehbewegung des· Schneidmessers herrührenden Vorzüge der hohen Geschwindigkeit und des ruhigen Ganges in Verbindung mit den besten Schneidwirkungen auf.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Zerschneiden von Tabakblättern mit Vorschub des Schneidgutes durch ein Mundstück, dessen eine Wandung von einer umlaufenden Vorschubwalze gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung an sich bekannter, am Austritt des Mundstückes vorbeistreichender umlaufender Messer die Umfangsfläche der Vorschubwalze der Bahn des vom Messerdrehpunkt am weitesten entfernt liegenden Punktes des Messers entsprechend ausgekehlt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Mundstückes, die der von der Vorschubwalze gebildeten Wandung von konkavem Querschnitt gegenüberliegt, in gleichem Sinne wie diese gekrümmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM117235D 1931-10-14 1931-10-14 Vorrichtung zum Zerschneiden von Tabakblaettern Expired DE576829C (de)

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DE (1) DE576829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863920C (de) * 1945-01-31 1953-01-22 Molins Machine Co Ltd Tabakschneidmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863920C (de) * 1945-01-31 1953-01-22 Molins Machine Co Ltd Tabakschneidmaschine

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