DE57580C - Einrichtung zur Herstellung von Hohlglaskörpern mittels hocherwärmter Prefsluft - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Hohlglaskörpern mittels hocherwärmter Prefsluft

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DE57580C
DE57580C DENDAT57580D DE57580DA DE57580C DE 57580 C DE57580 C DE 57580C DE NDAT57580 D DENDAT57580 D DE NDAT57580D DE 57580D A DE57580D A DE 57580DA DE 57580 C DE57580 C DE 57580C
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glass bodies
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DENDAT57580D
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H. HILDE in Rofswein, Sachsen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/02Blowing glass; Production of hollow glass articles with the mouth; Auxiliary means therefor

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 32: Glas.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. April 1890 ab. Längste Dauer: 21. September 1904.
Die in der Zeichnung, Fig. 1 bis 6, dargestellte Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung an der im Haupt-Patent No. 52665 unter Anspruch 2. bezeichneten Vorrichtung zum schnellen Anschliefsen der Glaspfeife an die Rohrleitung, was mit der im Patent No. 52665 angegebenen Anordnung nicht leicht möglich ist. Die Anordnung zu diesem Zweck ist, wie mit Hülfe der Zeichnung zu erkennen ist, folgende:
Fig. ι Vorderansicht der Einrichtung bei feststehenderLuftzuführleitung und ausgerücktem Pfeifenschlufs,
Fig. 2 Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt in vergrößertem Mafsstabe mit eingerücktem Pfeifenschlufs,
Fig. 4 Schnittansicht bei freihängender Pfeifenleitung mit Gewindschlufs in ausgerückter Stellung,
Fig. 5 die Pfeifentrageinrichtung im Grundrifs,
Fig. 6 Schnittansicht bei freihängender Pfeifenleitung mit Gewindeschlufs in angeschlossenem Zustand.1' r
In Fig. ι bis 3 ist eine Anordnung gezeigt, vermittelst welcher der Anschlufs der Pfeife an die Rohrleitung mittelst einfachen Hebeldruckes erreicht wird. Die Rohrleitung D endigt mit einem verschiebbaren Anschlufstheil L, welcher am unteren Ende· mit Aufsatzkegelflä'che b versehen und mit dem Hebel d verbunden ist. Der Anschlufstheil L läfst sich leicht auf- und niederbewegen, so dafs die untergestellte Pfeife E, welche mittelst Bundes/ in der Gabel M hängt, sofort an die Rohrleitung angeschlossen werden kann, wobei die Einrichtung derartig getroffen ist, dafs beim Niederdrücken des Hebels d gleichzeitig auch der Luftzulafshahn N geöffnet wird, während beim Aufwärtsgang von d ein Schlufs desselben stattfindet. An Stelle dieser Rohranschlufsvorrichtung kann auch der in Fig. 4 bis 6 gezeigte Schraubenverschlufs angeordnet werden. Diese Einrichtung ist derartig beschaffen, dafs die Pfeife E an einer gewissen Stelle mit kantigem Querschnitt versehen ist, so dafs sie in der ebenfalls entsprechend eckig gestalteten Gabel M festgelegt werden kann. Am unteren Ende der Rohrleitung befindet sich die mit Drehkreuz g versehene Anschlufsmutter P, welche mit ihrem Gewinde auf dasjenige des Pfeifenendes geschraubt wird, wodurch mittelst einiger weniger Drehungen ein sicherer und dichthaltender Anschlufs geschaffen wird. Bei den sowohl in Fig. 1 bis 3, wie in Fig. 4 bis 6 beschriebenen Einrichtungen ist es ermöglicht, den Vorgang beim Glasblasen solcher Art zu beschleunigen, dafs Luft von gewöhnlichem Wärmegrad, also unerhitztem Zustand, zur Verwendung gebracht werden kann. '■ '
Durch diese schnell lösbaren Anschlufsvorrichtungen wird das im Haupt-Patent No. 52665 bezeichnete Verfahren praktisch erst verwendbar, indem die Hauptsache, nämlich die schnelle Bearbeitung des flüssigen Gases, in zweckdienlicher Weise zur Ausführung gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei der im Patent No. 52665 im Anspruch 2. bezeichneten Rohranschlufsvorrichtung die Einrichtung eines mittels Hebels d verschiebbar beweglichen Anschlufstheiles L, bei dessen Bewegung gleichzeitig der Luftzulafshahn N geöffnet oder geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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