DE57549C - Hackmaschine - Google Patents
HackmaschineInfo
- Publication number
- DE57549C DE57549C DE189057549D DE57549DD DE57549C DE 57549 C DE57549 C DE 57549C DE 189057549 D DE189057549 D DE 189057549D DE 57549D D DE57549D D DE 57549DD DE 57549 C DE57549 C DE 57549C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knives
- chopping machine
- axis
- lever
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B35/04—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
- A01B35/06—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι stellt die Seitenansicht der Maschine dar, Fig. 2 den Grundrifs derselben, Fig. 3 die
hintere Ansicht derselben, Fig. 4 den Grundrifs bei verschobenen Messern derselben, Fig. 5
den eingelegten Messerapparat und Fig. 6 den ausgelegten Messerapparat.
Es ist bei dieser Einrichtung das Princip festgehalten, den Hack- bezw. Bodenabschälungsund
Auflockerungsprocefs durch Messer zu bewerkstelligen, die im Boden hingetrieben,
von Hand zugleich hin- und herbewegt und ausgelegt, d. h. aus dem Boden ausgehoben
bezw. nach Erfordernifs mehr oder weniger tief in denselben eingesenkt werden können,
und es wird in dieser mehrseitigen Handhabungsbestimmung des Steuerhebels sowie in
der Art der Messerbefestigung, durch welche die Messer gewissen Widerständen auszuweichen im
Stande sind, ein eigenartiger Vortheil erblickt.
An dem Fahrgestelle sind Schlitzständer B
angebracht, in denen sich eine Achse α drehen, auf- und niederbewegen und auch seitlich
verschieben kann. An dieser Achse befinden sich, festgelegt oder lose gleitend, als Winkelhebel
gestaltete Träger D, an deren unterem Arm die Lappen b Arme E tragen, welche
bei d an b drehbar und im Schlitz e einstellbar sind. Die Arme E tragen die Schiene F,
welche ihrer ganzen Breite nach geschlitzt ist, um einestheils den Armen E Angriff zu gewähren,
anderentheils und hauptsächlich aber, um die Messerträger G aufzunehmen und diese
in beliebiger Stellung, der Breite der Maschine nach, einstellen zu können. An den Trägern G
befinden sich die Messer H, deren an G geführter Stiel in eine seitlich abgebogene, scharartige
Messerzinke g ausläuft. Die Messer H werden verschiebbar an G gehalten, um
etwaigen Widerständen, wie Steinen u. dergl., durch ihr Emportreten ausweichen zu können.
Es wird das dadurch bewerkstelligt, dafs sie durch einen im Schlitz f geführten Kopfbolzen
h an die Gleitfläche von G angehalten und durch die Gleitrollen i am Umschlagen
verhindert werden, wenn sie sich in Arbeit befinden, ohne dafs dabei ihr Ausweichen in
senkrechter Richtung gehindert wird. Dieser Messer H werden eine je nach Erfordernifs
nöthige Anzahl in den Schlitz der Schiene F
eingestellt, und zwar so, dafs je zwei Zinken g gegen einander und mit ihren Spitzen möglichst
nahe zusammenstehen (s. Fig. 2 bis 4), wodurch eine Arbeitsreihe gebildet wird. Diese
Messerreihen sind dadurch seitlich hin- und her- und senkrecht in höherem Mafse auf-
und niederbeweglich, dafs die Träger D durch einen Bügel KL und Hebel M mit dem
Führungshebel N in Zusammenhang stehen, welcher an der am Gestell A drehbar, aber
unverrückbar gelagerten Achse k schwingt, so dafs er ebensowohl in waagrechter, wie durch
Drehung der Achse k in senkrechter Richtung bewegt werden kann. An den Seiten der
Achse k sind Sperrradsegmente O angebracht, in welche sich die Klinken / einlegen, so dafs
der ganze Mechanismus dadurch in gewünschter Stellung gehalten werden kann.
Die Anwendung der Einrichtung geschieht folgenderweise: Nachdem die Messer H durch
Einstellen der Hebel E an D in entsprechende Tiefstellung gebracht sind, wird die Maschine
in der Pfeilrichtung in Bewegung gesetzt. Der
Fahrer führt dabei den Hebel N derart, dafs er ihn nicht blos hin- und herbewegt, um
den Messern aufser der fortschreitenden auch eine seitliche Bewegung zu geben, was durch
die beschriebene Verbindung der seitlich verschiebbaren Theile D mit den Messern einerseits
und dem Hebel N andererseits möglich wird, sondern durch den gleichen Zusammenhang
der Theile regelt er auch den Tiefgang der Messer H durch die senkrechte Bewegung
des Hebels N nach Bedürfnifs, dabei werden natürlich die Klinken I aus den Sperrzähnen
von O ausgelegt (s. Fig. 5). Durch senkrechten Niederdruck des Hebels N an der Handhabe
wird die Achse α mit den Trägern D in den Schlitzständern B gehoben, was so weit geschehen
kann, dafs die Messer H über dem Boden ausgehoben werden (s. Fig. 6), wir in
der Transportstellung geschieht, und in we;:!:ier
Lage sie durch Einlegen der Klinken lh 0 erhalten werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Hackmaschine, deren Messer (H an ihren mit Schlitzen ff) versehenen Trägen ; G) dadurch beweglich befestigt sind, dai sie zwischen Rollen (i) und durch Kopfbolz ': (h) im Schlitz (f) der Träger (G) geführt "erden, wobei das Aus- und Einrücke) der Messer (H) durch das Zusammenwirken < jnes Handhebels (N) mit dem seitlichen ve:..';ckbaren Träger (D) für den Messerbalken (F) und die Verschiebbarkeit seiner Achse (a) in einem Bügel (B) bedingt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE57549T | 1890-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57549C true DE57549C (de) | 1891-07-14 |
Family
ID=34558596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189057549D Expired DE57549C (de) | 1890-05-28 | 1890-05-28 | Hackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57549C (de) |
-
1890
- 1890-05-28 DE DE189057549D patent/DE57549C/de not_active Expired
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