DE575480C - Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Gespraechen o. dgl. auf magnetisierbaren Draehten und Baendern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Gespraechen o. dgl. auf magnetisierbaren Draehten und Baendern

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DE575480C
DE575480C DENDAT575480D DE575480DD DE575480C DE 575480 C DE575480 C DE 575480C DE NDAT575480 D DENDAT575480 D DE NDAT575480D DE 575480D D DE575480D D DE 575480DD DE 575480 C DE575480 C DE 575480C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

Bei Waldemar Poulsens Telephonograph werden zur Aufzeichnung von Gesprächen auf Stahldraht Elektromagnete in verschiedener Anordnung benutzt. Auch spätere Forscher haben diese Magnete in ihrer urprünglichen Form beibehalten, und nur unwesentliche Änderungen, die die Ausgestaltung betreffen, sind durch die Patentliteratur bekanntgeworden. Einige Beispiele für die bisherigen Ausführungsarten sind auf der Zeichnung in den Abb. 1 bis S schematisch wiedergegeben.
Mit α sind der oder die Magnetkerne bezeichnet, mit b die von den Sprechströmen durchflossene Spule und mit c der Stahldraht oder das Stahlband. In Abb. 1 liegen sich zwei Kerne gegenüber, den Stahldraht, der zwischen ihren Enden läuft, berührend. Abb. 2 zeigt den gleichen Gedanken,'die Kerne sind
*o aber V-förmig gestellt und berühren ebenfalls den Stahldraht mit ihren Enden. Abb. 3 zeigt einen hufeisenförmig gebogenen Kern mit einem Stahlband zwischen den Enden der Schenkel, die die Ränder des Stahlbandes be-
'5 rühren. Abb. 4 ähnelt der Abb. 3, nur soll hier erreicht werden, daß die Enden der Schenkel den Draht innig umfassen, weshalb die Schenkel a mit Stellschrauben versehen sind. In Abb. 5 liegen zwei Kerne parallel nebeneinander auf der gleichen Seite des Drahtes, diesen berührend.
Bei keiner elektrischen Maschine, welche Magnetismus in irgendeiner Form verwertet, spielen Sättigung und Verluste eine so große Rolle wie bei den Kernen dieser Aufzeichnungsmagnete, da die auf dem Stahldraht aneinandergereihten Magnetfelder ihrer erzeugenden Kraft, die vom Mikrophon geliefert wird, in höchstem Maße gleichen müssen.
Wenn bei der Wiedergabe Klangfarbe und deutliche Verständlichkeit die zu erfüllende Aufgabe sind, so versagen in dieser Beziehung die bekannten Magnete. Man glaubte bisher im allgemeinen, daß die Eigenschaften des
♦5 Stahldrahtes die Ursache davon seien.
Gemäß der Erfindung werden nun für die Aufzeichnung und zweckmäßig auch für die Wiedergabe Magnete verwendet, die einen in sich geschlossenen Kern aus magnetisier bar em Material besitzen. Durch Versuche mit solchen Magneten hat sich in überraschender Weise ergeben, daß keine Klangverfälschung und keine Lautverzerrung mehr eintritt, daß vielmehr infolge des Umstandes, daß die Magnetisierung innerhalb der Grenzen der Anfangspermeabilität erfolgt, eine größere Reinheit des Tones wie bisher erzielt wird. Aus den Versuchen ergibt sich auch, daß die bisherigen Mißstände nicht auf die Eigenschaften des Stahldrahtes zurückzuführen sind, sondern auf die Ausbildung und Anordnung der Magnete.
Die neue Magnetausführung ermöglicht auch, daß der Stahldraht nicht unbedingt berührt zu werden braucht, wie es bei den bekannten Magnetausführungen stets geschehen mußte, sondern nur eine bestimmte Lage des durchlaufenden Stahldrahtes erforderlich ist, die leicht durch Verstellung des geschlossenen Kernes mit Hilfe von bekannten Bewegungseinrichtungen erreicht werden kann.
Die erfindungsgemäßen Kerne können in beliebiger Form ausgebildet sein, z. B. in ovaler Form, wie es bei Abb. 6 der Fall ist, oder in rechteckiger nach Abb. 7, ferner auch in kreisförmiger, quadratischer, achteckiger usw. Auch können die in sich geschlossenen Kerne entweder aus vollem Material oder auch lamelliert ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. 80 Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Gesprächen o. dgl. auf magnetisierbaren Drähten und Bändern, , dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Aufzeichnungsmagnete bzw. Wiedergabemagnete einen in sich geschlossenen Kern (α) aus magnetisierbarem Material besitzen, welcher eine oder mehrere Magnetspulen (b) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT575480D Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Gespraechen o. dgl. auf magnetisierbaren Draehten und Baendern Expired DE575480C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2602840A (en) * 1947-05-20 1952-07-08 Teledetector Inc Electromagnet for rail fissure detectors
DE910842C (de) * 1950-06-11 1954-05-06 Klangfilm Gmbh Magnettongeraet, insbesondere mit bandfoermigem Traeger
DE1108932B (de) * 1953-02-10 1961-06-15 Filmverwaltung I L Ag F Verfahren und Einrichtung zum Loeschen und/oder Vormagnetisieren von Magnettontraegern mit Hoerfrequenz
US3004215A (en) * 1958-01-27 1961-10-10 Shell Oil Co Magnetic testing device
US3271664A (en) * 1961-12-04 1966-09-06 Magnaflux Corp Combined leakage field and eddy current detection system

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