DE498215C - Elektrodynamisches Telephon mit rostfoermigem Magnetsystem - Google Patents

Elektrodynamisches Telephon mit rostfoermigem Magnetsystem

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DE498215C
DE498215C DES88799D DES0088799D DE498215C DE 498215 C DE498215 C DE 498215C DE S88799 D DES88799 D DE S88799D DE S0088799 D DES0088799 D DE S0088799D DE 498215 C DE498215 C DE 498215C
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DE
Germany
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magnetic
telephone according
telephone
magnetic bridges
bridges
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Expired
Application number
DES88799D
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English (en)
Inventor
Dr Hans Neumann
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/046Construction
    • H04R9/047Construction in which the windings of the moving coil lay in the same plane
    • H04R9/048Construction in which the windings of the moving coil lay in the same plane of the ribbon type
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Elektrodynamisches Telephon mit rostförmigem Magnetsystem Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Magnetsystem für elektrodynamische Telephone finit rostförrnigeni l\Tagr.etsystein an sich bekannter Bauart. Zur Erzeugung des magnetischen Feldes hat inan bei derartigen lautsprechenden Telephonen meist U-förmige permanente oder Elektromagnete verwendet, z«vischen deren Pole Brücken aus inagnetischetn Material gelegt sind, zwischen welchen sich die Luftspalte befinden.
  • Gemäß der Erfindung werden an Stelle der (J-förinigen Erregermagnete magnetische Brücken angewendet, die selbst aus einem permanenten Magneten bestehen. Man verlegt also den Sitz der inagnetoniotorischen Kraft in die bisher aus weichem Eisen bestehenden magnetischen Brücken. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das magnetische Material relativ besser ausgenutzt wird, weil die Streuung vermindert ist. Ini allgemeinen wird es notwendig sein, einen magnetischen Rückschluß für clie Kraftlinien zu bilden. etwa in der Weise, daß inan einen Bügel aus magnetischem Material auf die Enden des rostförni,igen Magrietsystcnis auflegt.
  • Wenn (las Nlagnc#tsysteni senkrecht zur Richtung der Luftspalte, also inRichtung der Kraftlinien ini Verhältnis zur Länge der einzelnen magnetischen Brücken groß ist, kann auf einen besonderen magnetischen Rückschluß verzichtet werden, denn es zeigt sich, daß die durch die Verwendung eines magnetischen Rückschlusses erzielbare Steigerung des magnetischen Feldes nur verhältnismäßig gering ist, wenn die Länge des Magnetsystetus groß ist im Verhältnis zur- Breite, bei welchem eine wesentliche Steigerung der Feldstärke durch einen magnetischen Rücksch!luß nicht mehr erzielt «-erlen kann, ist natürlich abhängig von der Koerzitivkraft des verwendeten Stahles. Bei Kobaltstahl zeigt sich, daß eine wesentliche Steigerung des magnetischen Feldes durch einen magnetischen Rückschluß nicht mehr erzielt werden kann. wenn die Länge des NIagnetsvsteinis etwa das Drei- bis @'ici-f<iche der Breite beträgt.
  • @Jan kann den niagriet-ischen Rückschluß bei verhältnismäßig kurzem Magnetsvstein durch Platten aus niagnetisclieni Material, z. B. Eisen, ersetzen, die sich an die beiden außenliegenden magnetischen Brücken anschließen. Diese Scheiben kiinnen auch einen Teil des Schallsch.irnies bilden.
  • In den Abb. i und ? ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Aufsicht und ini Querschnitt ein @Iagnet@-stem dargestellt, bei welchem ein magnetischer Rückschlußbügel angeordnet ist. Mit i sind stabförrnige perananente Magnete bezeichnet, die quer magnetisiert sind. Die Magnetpole sind in der Abb. i mit den Buchstaben .\" tind .S' bezeichnet. Die Stäbe r sind gegen die einander gegenüberliegenden Flächen verjüngt und hesitzeii eine trapezföriliige Foriii. Sie werden finit Hilfe der Schrauben 2 an dem aus einem nicht magnetischen Material, z. B. .\lessing, bestellenden Halter befestigt. An die zu beiden Seiten des Nlagiietsysteiiis liegenden Magnetstäbe schließt sich der magnetische IZiicl:scliltißllüg.e,1.a. an. Dieser Bü-"el kann aus weichem Eisen bestehen. Wenn es darauf ankommt, ;las Gewicht dies Magnets\'Steills liloallcllst alt@@llllltt'!_ell, kann 111a11 auch als RückSchlußbüg e1 eilgeil permanenten XIagneten verwenden und erreicht damit, lall alle vorhandenen Teile des @:lagnetsysteins zur Erzeugung des Magnetfeldes lierangczogen werden. Wenn die durch den Pfeils bezeichnete Länge des Magnetsystems die durch den Pfeil 6 bezeichnete Länge der Magrietstäbe inerkfich übersteigt, kann man bei Verwendung von Magnetstählen hoher Koerzitivkraft, z. B. Eisen-Koba4t-Legierungen, aufeinen besonderenmagnetischenRückschluß verzichten. Im allgemeinen wird (lies jedoch erst möglich sein, wenn die Länge (los Magtlets3-stenis mindestens das Doppelte der Breite beträgt. Es ist vorteilhaft, die \Iagiletstäbe aus Guß herzustellen. Bei Magtietsvsternen ohne magnetischen Rückschluß nimmt die Feldstärke firn Luftspalt gegen die außenliegenden magnetischen Brücken ab. Um in allen Luftspalten etwa die gleiche Feldstärke einzustellen, kann es zweckmäßig sein, das gesamte Magnetsy stern derart zu formen, daß es einen elliptischen Grundriß besitzt. Mit Rücksicht auf die magnetischen Verhältnisse und die Sehalla`bstrahlung kann es zweckmäßig sein, eine Membran bzw. ein Magnetsystem zu verwenden, dessen Länge ein Vielfaches der Breite beträgt. Membralieg mit etwa 15 bis ?o crn Breite u11,1 i bis 2111 Länge zeichnen sich dadurch aus, daß der ausgestrahlte Schall in eine Ebene zusaniniengedrängt wird und daß innerhalb dieser Ebene die Richtwirkung kaum merklich ist. Außerdem kann man unter Umständen bei dieser Bauart auf einen magnetischen Rückschlußbügel verzichten.
  • In Abb. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, hei welchem die einzelnen Stäbe des rostförmigen \:Iagnetsysteins durch einen permanenten Magneten überbrückt sind, der einen Teil des Schallschirmes 9 und ro bildet. Die Magnetstäbe sind mit 7 bezeichnet und werden durch die Brücken 8 aus nicht magnetischem Material zusammengehalten. 9 und to sind zwei hufeisenförniige permanente Magnete, die an ihren Polen derart ausgebildet. sind, daß sie sich gut an die: 1\-Iitgiietstäbe 7 anschließen.
  • Iii Abb_ q. ist ein Magnetstab im ()uerschn.itt dargestellt. Da die F'crmea@bilitüt roll Magnetstäben hoher Koerzitivkraft bei starken Induktionen nicht sehr hoch ist, kann es, 111n ein möglichst starkes Feld i111 Luftspalt zli erzielen, zwecl:iiläßi*" sein, diellagnetstäl)c in der Nähe der einander gegenüberliegenden Flächen aus magnetisch weicheng Material. z. B. Eisen oder Ei:; n-\ icl:cl-T.e;@ierungen, lici-zustellen. Bei dein i11 Abb. d. dargestellten Stall bestellen -die finit i i bczeicfinctcn Slützcil atis l\ eicliein Eisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodynamisches Telephon nlit rostförmigem Magiietsystein, dadurch ge-I:eiiiizeicliiiet, claß die zwischen den Luftspalten liegenden magnetischen Brüchen aus permanenten Magneten bestellen.
  2. 2. Telephon nach Anspruch i, dadurch grkennreichnet, claß zwecks \laterialersparnis nur einzelne der zwischen den Luftspalten liegenden magnetischen Brücken aus periuanenten Magneten bestehen.
  3. 3. Telephon nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß die als permanente Magnete ausgebildeten magnetischen Brücken aus einem Stahl hoher Koerzitivkraft (z. B. Kobaltstalll) be- stehen. d.. Telephon nach Anspruch i oder- ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des Magnetsystems quer zu den Luftspalten größer ist als die Breite der magnetischen Brücken. 5. Telephon nach Anspruch i bis d:. dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Brücken nach den einander gegenüberstehenden Polflächen zu verjüngt sind. 6. Telephon nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Brücken in der Nähe der Polfäcllen aus Materialien mit heller Perrneabilität bei großen Induktionen (wie Eisen, Eisen-Nickel- oder Kobalt-Legierungen) bestehen. 7. Telephon nach Anspruch i und 3. dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die magnetischen Brücken als auch die magnetische Rückleitung aus permanenten Magneten bestellen. Telephon nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die niagn.etische Rückleitung ganz oder zum Teil als Schallschirm ausgebildet ist.
DES88799D 1928-12-07 1928-12-07 Elektrodynamisches Telephon mit rostfoermigem Magnetsystem Expired DE498215C (de)

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DE1930549446D DE549446C (de) 1928-12-07 1930-11-21 Elektrodynamisches Telephon

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1037811B (de) * 1954-07-08 1958-08-28 Deutsche Edelstahlwerke Ag Dauermagnetische Haft- oder Spannplatte
US3234339A (en) * 1962-04-18 1966-02-08 Heppner Mfg Co Speaker
US3247331A (en) * 1954-07-30 1966-04-19 Rca Corp Magnetic structure for a loudspeaker

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DE2928991A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-12 Magnetfab Bonn Gmbh Magnetsystem, insbesondere fuer orthodynamische kopfhoerer, lautsprecher, mikrofone o.dgl.

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DE549446C (de) 1932-04-27

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