DE574105C - Stuhl mit Einlegesitz - Google Patents
Stuhl mit EinlegesitzInfo
- Publication number
- DE574105C DE574105C DEB151277D DEB0151277D DE574105C DE 574105 C DE574105 C DE 574105C DE B151277 D DEB151277 D DE B151277D DE B0151277 D DEB0151277 D DE B0151277D DE 574105 C DE574105 C DE 574105C
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- DE
- Germany
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- seat
- frame
- chair
- groove
- insert seat
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/24—Upholstered seats
- A47C7/26—Upholstered seats with reinforcement of the external layer of the upholstery, e.g. vandal resistant
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl mit Einlegesitz, bei dem der rückwärtige Teil
des Sitzrahmens in eine Nut der Stuhlzarge hineinfaßt. Der Sitzrahmen wird bei dieser
bekannten Einrichtung in die im Rückteil der Zarge vorgesehene Nut hineingeschoben und
legt sich dann vorn und beiderseitig in die vertieften, meist winkelförmigen Aussparungen
der Zarge hinein. Durch die rückwärtige Nut soil eine gegen Emporheben gesicherte
Einlagerung geschaffen werden. Es zeig't sich indes, daß besonders bei Stühlen, deren Sitzrahmen
sich, wie üblich, nach vorn verbreitert und mit die Polsterung überspannendem Bezug
versehen ist, die bekannte Einlagerung keine genügend sichere Festlegung des Sitz-■
rahmens gewährleistet.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine verbesserte Einlagerung zu schaffen, die geeignet
ao ist, ausgleichend gegenüber etwaigen Ungenauigkeiten oder nachträglichen, durch
Schwinden verursachten Formveränderungen zu wirken. Die Einlagerung soll gemäß der
Erfindung nachgiebig gestaltet werden, und zwar dadurch, daß der Sitzrahmen an der der
Stuhlzargennut zugekehrten Fläche eine vom Sitzbezug überspannte Aussparung hat, in die
ein Vorsprung der Zargennut hineingreift. Durch diese Ausbildung der ineinandergreifenden
Teile wird eine doppelte Wirkung erreicht. Der Sitzrahmen wird niedergedrückt und zugleich der Bezug angespannt. Die
Nachgiebigkeit der Einlagerung wirkt in günstiger Weise ausgleichend.
In der Zeichnung veranschaulicht
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch einen Stuhl mit Einlegesitz,
Fig. 2 den rückwärtigen Teil des Einlegesitzes etwa in natürlicher Größe und
Fig. 3 die Verbindung dieses rückwärtigen Teiles des Einlegesitzes mit der Stuhlzarge gemäß der Erfindung.
Fig. 3 die Verbindung dieses rückwärtigen Teiles des Einlegesitzes mit der Stuhlzarge gemäß der Erfindung.
α ist die Stuhlzarge, b der Rahmen des Einlegesitzes
und c dessen Bezug. Die bisher teilweise gebräuchliche, jetzt fortfallende Stützleiste
ist in Fig. 3 punktiert angedeutet (Leiste d).
Wie aus Fig. 3 erkennbar, ist in dem rückwärtigen Teile der Stuhlzarge eine an sich bekannte
Nut/ vorgesehen, die zur Aufnahme des rückwärtigen Teiles des Sitzrahmens b bestimmt
ist. Die Nut/ hat ein dem Querschritt des Rahmens b entsprechendes Profil, wobei
aber gemäß der Erfindung in dem Rahmen b noch ein von dem Sitzbezug c überlagerter
Hohlraum i (Fig. 2) vorgesehen ist. Der vorspringende Rand/1 der Zargennut/ drückt
den Sitzbezug c nach dem Einlegen des Sitzrahmens b (Fig. 3) in diesen Hohlraum hinein.
Infolge dieser Einklemmung paßt sich also der Sitz der Nut vollkommen an. Es wird eine unverrückbare Einlagerung erzielt,
gleichzeitig aber auch der Vorteil erreicht, daß der Bezug c in Spannung erhalten wird.
Als Gesamtvorteil der neuen Einrichtung ist hervorzuheben, daß die Anbringungsweise
eine einfache und billige Ausführung ermöglicht, da zusätzliche Teile und deren Anbringung
fortfallen. Als besondere vorteilhafte Wirkung kommt in Betracht, daß der Sitzrahmen
nach der Einlagerung gegen Emporheben bzw. Herausfallen gesichert ist, so daß eine weitere Befestigung entbehrlich ist.
Endlich gewährt auch die neue Einlagerung noch den Vorteil, daß der Sitz dicht und unverrückbar
festliegt, wogegen bei dem bekannten, nach oben ungesicherten Auflager leicht eine Bewegung des Sitzes eintreten
kann, besonders wenn das Auflager nicht gerade war. Eine windschiefe Lagerung wird
vermieden.
Da der Sitzrahmen sich, wie üblich, nach vorn hin verbreitert, also das Bestreben hat,
sich nach vorn zu schieben und dadurch zu lockern, ist die Anwendung des nachgiebig
ausgleichenden Widerlagers von besonderer Bedeutung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stuhl mit Einlegesitz, bei dem der rückwärtige Teil des Sitzrahmens in eine Nut der Stuhlzarge hineinfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzrahmen (b) an der der Nut (/) zugekehrten Fläche eine vom Sitzbezug (c) überspannte Aussparung (t) hat, in die ein Vorsprung (Z1) der Nut (/), den Sitzrahmen niederdrückend und den Bezug anspannend, hineingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB151277D DE574105C (de) | Stuhl mit Einlegesitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB151277D DE574105C (de) | Stuhl mit Einlegesitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574105C true DE574105C (de) | 1933-04-08 |
Family
ID=7002393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB151277D Expired DE574105C (de) | Stuhl mit Einlegesitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574105C (de) |
-
0
- DE DEB151277D patent/DE574105C/de not_active Expired
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