DE9314362U1 - Stuhl oder Sessel - Google Patents

Stuhl oder Sessel

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DE9314362U1
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Scab Giardino SpA
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Scab Giardino SpA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/42Support for the head or the back for the back of detachable or loose type
    • A47C7/425Supplementary back-rests to be positioned on a back-rest or the like

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

21. September 1993 G 16 471 - redr
Anmelder: SCAB GIARDINO S.p.A.
Via G. Monauni 12
Coccaglio (Brescia)
Italien
Stuhl oder Sessel Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Stuhl oder Sessel z.B. aus Kunststoff material, bei dem mindestens die Rückenlehne einen fensterartigen Ausschnitt hat, in den zur Fertigstellung eine ebenfalls durch Pressen aus Kunststoffmaterial hergestellte Platte versenkt eingesetzt ist. Die Erfindung bezieht sich also auf Sitzgeräte insbesondere aus Kunststoffmaterial, und hierbei ganz besonders auf Stühle, Sessel, o.dgl. mit einer Rückenlehne, die mit einer zur Fertigstellung dienenden, eingesetzten Platte oder einem entsprechenden Paneel, ebenfalls aus Kunststoff material gepreßt, versehen ist, das gelocht ist oder in anderer Weise dekorativ bearbeitet ist. Die Erfindung kann in gleicher Weise zum Einsetzen der Platte oder eines Paneels auch in den Sitz des Sitzgerätes verwendet werden, wenn dies gewünscht werden sollte.
Es sind bereits Stühle oder Sessel dieser Art vorgeschlagen worden, bei denen das einsetzbare Paneel oder die entsprechende Platte, um an der Rückenlehne oder an der Sitzfläche angebracht
zu werden, mit Stiften oder Zapfen an seinem Umfang versehen ist, die von vorne nach hinten in entsprechende, in der Sitzlehne vorgesehene Bohrungen eingefügt werden können. Diese Stifte oder Zapfen sind jedoch nicht ausreichend stark, um zu verhindern, daß die Platte oder das Paneel eventuell durch Zufall vom Sitzgerät gelöst wird, wenn dieses angeschlagen oder verstellt wird oder wenn die Rückenlehne während der Benutzung Torsionsbeanspruchungen ausgesetzt ist. Um diese Möglichkeiten zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, den Kopf der Stifte oder Zapfen warm zu vernieten, um das Lösen und Austreten dieser Stifte oder Zapfen aus den entsprechenden Bohrungen zu verhindern. Auch diese Lösung ist jedoch nicht völlig sicher, insofern, als die Stifte oder Zapfen nunmehr die Tendenz haben, sich zu spalten oder zu brechen, wenn die Rückenlehne unter Torsionsbelastungen und/oder Verformungen beliebiger Art beansprucht wird.
Die vorliegende Erfindung hingegen zielt darauf hin, das Problem der Befestigung einer Platte oder eines Paneels an der Rückenlehne eines Sitzes, wobei sowohl die Platte als auch die Rückenlehne aus Kunststoffmaterial bestehen, durch eine Neugestaltung und Kombination der Mittel zu lösen, die dazu bestimmt sind, die Platte mit der Rückenlehne zu verbinden, Mittel, die erreichen, daß die Platte auf ihrem ganzen Umfang befestigt wird, und die anschließend verhindern, daß die Platte gelöst wird, wenn sie nicht zerstört wird.
Zu dem obigen Zweck ist auf der einen Seite die Rückenlehne des Sitzes um einen fensterartigen Ausschnitt herum, in den die
Platte versenkt eingesetzt werden soll, mit einem Abstützrand versehen, in den eine kontinuierliche Nut eingearbeitet ist, die nach vorne hin offen ist, und andererseits besitzt die in diesen fensterartigen Ausschnitt einzusetzende Platte einen Umfangsvorsprung, der nach hinten hin vorsteht und dazu bestimmt ist, in die Nut der Rückenlehne zu greifen und dort blockiert zu werden. Gemäß der Erfindung ist also zu dem oben genannten Zweck bei einem Stuhl oder Sessel z.B. aus Kunststoffmaterial, bei dem mindestens die Rückenlehne einen fensterartigen Ausschnitt hat, in den zur Fertigstellung eine ebenfalls durch Pressen aus Kunststoffmaterial hergestellte Platte versenkt eingesetzt ist, vorgesehen, daß um den fensterartigen Ausschnitt der Rückenlehne ein zur Abstützung dienender Umfangsrand rundum läuft, in den eine nach außen oder vorne hin offene kontinuierliche Nut eingearbeitet ist, und daß die Platte einen nach innen oder hinten vorstehenden Umfangsvorsprung besitzt, der in die kontinuierliche Nut der Rückenlehne einsetzbar und dort festlegbar ist.
Um weiterhin sicherzustellen, daß die Platte oder das Paneel an seinem Ort festgestellt und blockiert wird, können am Umfangsvorsprung der Platte oder des Paneels Zapfen oder Stifte vorgesehen sein, die dazu geeignet sind, in Bohrungen einzugreifen, die am Grund der den Umfangsvorsprung aufnehmenden Nut vorgesehen sind.
Das Koppeln der Platte oder des Paneels mit der Rückenlehne des Stuhles oder des Sessels wird nach dem Pressen auch mit dem warmen Material derart vorgenommen, daß das anschließende end-
gültige Abkühlen des Materials zu einer gegenseitigen Anpassung zwischen Nut und Vorsprung führt, damit diese inniger und sicherer miteinander verbunden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Stuhl gemäß der Erfindung mit einem in die Rückenlehne eingesetzten Paneel oder einer entsprechenden Platte;
Figur 2 die Rückseite eines Teiles der Rückenlehne des Stuhles gemäß Figur 1 in perspektivischer Darstellung in größerem Maßstab;
Figur 3 die Anordnung nach Figur 2 in einem Schnitt gemäß der Linie III - III der Figur 2; und
Figur 4 nochmals die Anordnung nach Figur 2, jedoch in einem Schnitt gemäß Linie IV - IV und zwar an der Stelle, die einem Stift oder Zapfen entspricht.
Der neue Stuhl gemäß der vorliegenden Anmeldung hat eine Rückenlehne 11, die üblicherweise mit einem fensterartigen Ausschnitt versehen ist, in den eine zur Fertigstellung dienende Platte 12 versenkt eingesetzt ist, die gelocht ist oder in irgend einer anderen Weise dekorativ bearbeitet ist.
Um den fensterartigen Ausschnitt der Rückenlehne 11 herum ist ein Umfangsrand 13 vorgesehen, der zum Abstützen und Zentrieren der versenkt eingesetzten Platte 12 von der Vorderseite her dient.
An der Vorderseite des Umfangsrandes 13 ist eine kontinuierliche Nut 14 vorgesehen, die nach vorne hin offen ist und etwa parallel zum Profil des fensterartigen Ausschnittes herum verläuft.
Seinerseits weist die Platte 12 an ihrer Rückseite einen bandartigen Umfangsvorsprung 15 auf, der nach hinten zu vorsteht und dazu bestimmt ist, in die oben genannte Nut 14 einzugreifen und eingesetzt zu werden. Entlang diesem bandartigen Umfangsvorsprung 15 können Zapfen oder Stifte 15a vorgesehen werden, die in Abstand zueinander angeordnet und dazu bestimmt sind, in entsprechende Bohrungen oder Löcher 14a einzugreifen und eingesetzt zu werden, die am Grunde der Nut 14 vorgesehen sind.
Wie oben bereits gesagt, wird das Anbringen der Platte oder des Paneels 12 an der Rückenlehne 11 von der Wärmeeinwirkung durchgeführt, so daß eine echte und feste Kopplung zwischen der Umfangsnut 11 und dem bandartigen Umfangsvorsprung 15 hergestellt ist, die in Verbindung mit dem Zusammenwirken der Stifte oder Zapfen 15a mit den Bohrungen 14a jede Möglichkeit verhindert, daß die Platte oder das Paneel sich in unerwünschter Weise vom Stuhl oder Sessel o.dgl. löst.

Claims (3)

21. September 1993 G 16 471 - redr Anmelder: SCAB GIARDINO S.p.A. Via G. Monauni 12 Coccaglio (Brescia) Italien Stuhl oder Sessel Ansprüche
1. Stuhl oder Sessel z.B. aus Kunststoffmaterial, bei dem mindestens die Rückenlehne (11) einen fensterartigen Ausschnitt hat, in den zur Fertigstellung eine ebenfalls durch Pressen aus Kunststoffmaterial hergestellte Platte
(12) versenkt eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß um den fensterartigen Ausschnitt der Rückenlehne herum ein zur Abstützung dienender Umfangsrand (13) rundum läuft, in den eine nach außen oder vorne hin offene kontinuierliche Nut (14) eingearbeitet ist, und daß die Platte (12) einen nach innen oder hinten vorstehenden bandartigen Umfangsvorsprung (15) besitzt, der in die kontinuierliche Nut
(14) der Rückenlehne (11) einsetzbar und dort festlegbar ist.
2. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsvorsprung (15) gegenüber der Rückseite des Stuhles oder Sessels vorsteht und mit seiner Vorderseite eine Unterstützung für die Platte (12) bildet und daß der
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Umfangsvorsprung (15) der Platte (12) mit der Nut (14) durch Warmbehandlung verbunden ist.
3. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bandartigen Umfangsvorsprung (15) der Platte (12) Zapfen oder Stifte (15a) vorgesehen sind, die in entsprechende Bohrungen oder Löcher (14a) am Grunde der Nut (14) der Rückenlehne eingreifen.
DE9314362U 1992-10-14 1993-09-23 Stuhl oder Sessel Expired - Lifetime DE9314362U1 (de)

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