DE573197C - Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckfuehren des Papierwagens von Schreibmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckfuehren des Papierwagens von SchreibmaschinenInfo
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- DE573197C DE573197C DEST46906D DEST046906D DE573197C DE 573197 C DE573197 C DE 573197C DE ST46906 D DEST46906 D DE ST46906D DE ST046906 D DEST046906 D DE ST046906D DE 573197 C DE573197 C DE 573197C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/66—Carriage-release mechanisms
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Description
- Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Papierwagens von Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Papierwagens von Schreibmaschinen, bei der das Wagentriebrad und das Hemmrad der Papierwagenschaltvorrichtung durch eine Kronenradkupplung verbunden sind, deren Zähne durch eine Feder miteinander in Eingriff gehalten werden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Einrichtung zum selbsttätigen Trennen und Kuppeln der beiden Räder unzuverlässig und schleppend in der Wirkung, ihre dazu dienenden Hilfsmittel sind dem Verschmutzen ausgesetzt und schwer zu reinigen, und die Gesamtbauart beansprucht einen größeren Raum, als er bei vielen Schreibmaschinenarten zur Verfügung steht.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß in der einen Kupplungshälfte Rollkörper gelagert sind, die beim Zurückbewegen des Papierwagens auf in der anderen Kupplungshälfte angebrachte Schrägflächen auflaufen und dadurch ein Trennen beider Kupplungshälften bewirken. Hierdurch wird erreicht, daß die Vorrichtung stets rasch und sicher wirkt und eine so ge-.drungene Bauart möglich ist, daß die Vorrichtung auch in bestehende Schreibmaschinen gut eingebaut wenden kann. Die wirksamen Teile liegen geschützt im Innern, und die glatte Außenform ermöglicht ein leichtes Sauberhalten: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Stirnansicht und die Abb.. a eine Seitenansicht der Vorrichtung. Die Abb. 3 zeigt einen Mittelschnitt durch die Kronenradkupplung in eingerücktem Zustande. Die Abb.4 und 5 veranschaulichen Innenansichten der beiden Kupplungsteile, während die Abb.7 die äußere Stirnansicht des mit der Schaltwelle fest verbundenen Kupplungsteiles zeigt. Die Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie I-II der Abb. 7.
- Das mit der Zahnstange d des Schlittens in Eingriff stehende Rad a besitzt an der einen Seite eine Kronenradzahmung rt°, welche beim Arbeiten der Maschine mit dem Kronenradzahnkranz b° des Kupplungsteiles b in Eingriff steht. Das Rad d sitzt lose auf der Achse des Rades k, .das in bekannter Weise durch Klinken L geschaltet wird. Dieses Rad sowie das Kronenrad b bzw. b° sitzt fest auf der Achse c. Im Eingriff gehalten werden die beiden Kronräder a°, b° durch eine auf der Achse c sitzende Feder f.
- Zwischen den beiden Kupplungsteilen d und b sitzen als Rollkörper in Gruben a1 Kugeln h, die im Teil b in kurz ansteigenden Auskehlungen bi liegen, welche das Rad a mit den Kugeln h nur nach einer Richtung sich bewegen lassen. Bei dieser Bewegung steigen die Kugeln h an den Auskehlungen b1 auf und heben .damit den Radkranz a° vom Zahnkranz b° aus. Damit nun beim Zurückfahren des Schlittens das Rad d sich in der erforderlichen Weise lose drehen kann,, ohne daß die Kugeln die Auskehlungen bi verlassen, ist im Rad a ein Konus e axial verschiebbar angeordnet, welcher beim Arbeiten des Rades a' durch eine Feder g an eine Hohlkegelfläche e1 angedrückt wird und in dem die Gruben a1 für die Kugeln h sich befinden. Laufen also zu Beginn jeder Rückbewegung des Schlittens die Kugeln an den Rinnen bl auf, so wird von denselben der Konus e zurückgedrückt, wobei zunächst die Verbindung zwischen a und e und dann durch den Druck der Feder g die zwischen a° und b° gelöst wird, so daß das Rad aa° sich nun außerhalb des Zahnkranzes b° frei und damit geräuschlos drehenkann. Um die Bewegung der Kugeln auf die Länge der Auskehlungen b1 zu begrenzen, damit sie am Ende der Rückbewegung des Schlittens von der Feder g aus durch den Konus e sofort wieder in die Tiefe von b1 zurückgedrückt werden und damit die beiden Zahnkränze a°, b° für die Arbeit rasch wieder in Eingriff kommen können, ist der Konus e mit einem Stift i in einem entsprechend langen Schlitz j des Kupplungsteiles b geführt.
Claims (3)
- PATENTANSPRUCHt: i. Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Papierwagens von Schreibmaschinen, bei denen das Wagentriebrad und das Hemmrad der Papierwagenschaltvorrichtung durch eine Kronenradkupplung verbunden sind, deren Zähne durch eine Feder miteinander in Eingriff gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Kupplungshälfte Rollkörper (h) gelagert sind, die beim Zurückbewegen des Papierwagens auf in der anderen Kupplungshälfte angebrachte Schrägflächen (b1) auflaufen und dadurch ein Trennen beider Kupplungshälften bewirken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (h) als Kugeln ausgebildet sind, die einerseits in annähernd halbkugelförmigen Ausnehmungen (a1) des einen Kupplungsteiles (a) und andererseits in Rinnen (b1) von annähernd halbkugelförmigem Querschnitt des anderen Kupplungsteiles (b) liegen, wobei die Bodenfläche der Rinnen in der Bewegungsrichtung der losen Kupplungshälfte (a) bei der Rückführung des Papierwagens derart ansteigt, daß die Kupplungshälften bei dieser Bewegung außer Eingriff miteinander gebracht werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als ver= schiebbare Kupplungshälfte ausgebildete Wagentriebrad (a) eine kegelförmige Ausnehmung hat, in der eine die halbkugelförmigen Ausnehmungen (a1) zur Lagerung der Kugeln aufweisende kegelförmige Scheibe (e) verschiebbar gelagert ist, die gegen die feste Kupplungshälfte (b) durch eine Feder (g) gepreßt wird, deren Spannung etwas höher ist als die derjenigen Feder (f), die das Zahnrad gegen die feste Kupplungshälfte drückt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der kegelförmigen Scheibe (e) ein Stift (t) befestigt ist, der in einen Schlitz' (') der festen Kupplungshälfte (b) eingreift und deren Drehbewegung begrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46906D DE573197C (de) | 1931-01-03 | 1931-01-03 | Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckfuehren des Papierwagens von Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46906D DE573197C (de) | 1931-01-03 | 1931-01-03 | Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckfuehren des Papierwagens von Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE573197C true DE573197C (de) | 1933-03-30 |
Family
ID=7465288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST46906D Expired DE573197C (de) | 1931-01-03 | 1931-01-03 | Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckfuehren des Papierwagens von Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573197C (de) |
-
1931
- 1931-01-03 DE DEST46906D patent/DE573197C/de not_active Expired
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