DE649540C - Walzvorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern, insbesondere Waelzlagerringen - Google Patents

Walzvorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern, insbesondere Waelzlagerringen

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DE649540C
DE649540C DESCH104808D DESC104808D DE649540C DE 649540 C DE649540 C DE 649540C DE SCH104808 D DESCH104808 D DE SCH104808D DE SC104808 D DESC104808 D DE SC104808D DE 649540 C DE649540 C DE 649540C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/06Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length
    • B21H1/12Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length rings for ball or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Walzvorrichtung zur Herstellung von Rohlkörpern, insbesondere Wälzlagerringen Es sind Walzvorrichtungen bekannt, bei denen der zu walzende Kugellagerring zwischen einer drehbaren Matrize und e@# Walzdorn ausgewalzt wird. Bei deren bekannten Vorrichtungen ist d'_e Matrize drehbar gelagert. Sie wird durch die, Adhäsion des Walzdornes in Gang gesetzt.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß schon, bevor sich die Matrize mitdreht, der Walzc)OTn doch geringe "feile des zu walzenden Werkstückes abreibt. Hierdurch w:rcd er nicht allein selbst raub, sondern es lagern sich. auch die abgeriebenen Metallteile auf den zu walzenden Flächen des Werkstückes ab und walzen sich ein.
  • Diesen vorbekanntcn Vorrichtungen gegenüber wird nun erfindungsgemäß die Matrize mit einem zu ihrem Antrieb bestimmten Ansatz verbunden, der mit einem am Hebelgehäuse der Matrize gelagerten Antriebsrad in Eingriff steht.
  • Erfindungsgemäß wird des weiteren die Matrize schwenkbar zur axialen Ri<clttung der i'Val7doralachse angeordnet. Während das Auswalzen des Werkstückes in der Schrägstellung .der 'Matrize erfolgt, wird dIese nach der Fertigstellung des Werkstückes rechtwinklig zur Walzdornachse gerichtet. Hierdurch ist es möglich, durch deal in axialer Richtung verschiebbaren Walzdorn den gewalzter Ring aus der Matrize auszustoßen. Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Matrize schräg, aber nicht schwenkbar angeordnet ist, ist es nämlich ganz unmöglich, den Ring durch den Walzdorn auszustoßen. Dor Ring muß vielmehr so lange in der Matrize verbleiben, bis durch seine Erkaltungeine so große Schrumpfung eingetreten ist, die es gestattet, den Ring vermittels eines Hakens aus .der Matrize zu ziehen. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß solches nicht nur sehr zeitraubend ist, sondern daß sich hierbec; die Matrize und die Walzvorrichtung sehr erhitzt, so daß ein ununterbrochenes Arbeiten urimöglich wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. I und 2 zeigen den Hebel b einer Walzmaschine mit zusätzlichem Antrieb der Matrize k, wobei das die Matrize k tragende Kugellager e schwenkbar angeordnet ist. Das Kugellager e besitzt beispielsweise einen gezahnten Ansatz r, der mit dem Zahnrad iz in Verbindung steht. Das Zahnrad iz ist auf der Spindel o angebracht, die auf der anderen Seite .des Hebelgehäuses b die z. B. durch Riemen anzutreibende Bordscheibe p trägt.
  • Die Schwenkbarkeit der Matrize k wird dadurch erreicht, daß Matrize k und Wälzlager e mit dem Hebelgehäuse b zusammen ein Kugelgelenk bilden. Der Außenring g des Wälzlagers e besitzt Zapfenlöcher s-s, worin die im Hebelgehäuse b gelagerten Zapfen a-a eingreifen und berdurch ein Schwenken der Matrize k ermöglichen. An dem Hebelgehäuse b ist der Stutzen d angebracht, in welchem sich der Feststellbolzen f befindet, der in geeigneter Weise gesteuert wird. Der Außenring g des Kugellagers e ist mit zwei Bolzenlöchern g, b versehen, worin der Feststellbolzen f genau paßt. Hierdurch ist es möglich, das Kugellager e sowohl in gerader wie auch in Schrägstellung festzustellen. Durch den Hebel k ist es möglich, automatisch oder von Hand das Kugellagers mit der Matrize k schräg zu stellen. Der Antrieb kann durch ein über- der Walzmalscltiate befindliches Vorgclege erfolgen.
  • Fig.3 zeig das Ausstoßen des fe.rt:gelr Werkstückes durch den Walzdorn in in der rechtwinkligen Stellung zur Matrize.

Claims (2)

  1. PATI:NTANSPRÜCIIR: i. Walzvorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere Wälzlagerringen, bei der das Werkstück zwischen einem Walzdorn und einer zu diesem schräg in einem Hebelgehäuse gelagerten Matrize ausgewalzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (k) mit einem zu ihrem Antrieb bestimmten Ansatz (r) verbunden ist, der mit einem am Hebelgehäuse (b) der Matrize gelagerten Antriebsrad (n) in Eingriff steht.
  2. 2. Walzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize zu ihrer Verstellung im Hebelgehäuse schwenkbar in bezu.g auf die axiale Richtung der Walzdornachse ausgebildet ist.
DESCH104808D Walzvorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern, insbesondere Waelzlagerringen Expired DE649540C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923961C (de) * 1951-10-27 1955-02-24 Ilarioa Properzi Walzwerk zum Breiten von Metallstangen und -draehten
DE1286497B (de) * 1963-09-30 1969-01-09 Marcovitch Jacob Walzwerk zum Profilieren ringfoermiger Werkstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923961C (de) * 1951-10-27 1955-02-24 Ilarioa Properzi Walzwerk zum Breiten von Metallstangen und -draehten
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