DE572554C - Eistruhe mit aeusserem und innerem Mantel aus Blech - Google Patents

Eistruhe mit aeusserem und innerem Mantel aus Blech

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DE572554C
DE572554C DEB153549D DEB0153549D DE572554C DE 572554 C DE572554 C DE 572554C DE B153549 D DEB153549 D DE B153549D DE B0153549 D DEB0153549 D DE B0153549D DE 572554 C DE572554 C DE 572554C
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sheet metal
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metal casing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/062Walls defining a cabinet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Eistruhe mit äußerem und innerem Mantel aus Blech Die Erfindung betrifft kleine Eisschränke, sogenannte Eistruhen, die aus einem äußeren Mantel aus Eisenblech und einem inneren, den Kühlraum bildenden Mantel aus Zinkblech bestehen. Diese beiden Mäntel müssen oben dicht miteinander verbunden sein, um den Zutritt von Feuchtigkeit zu dem zwischen den Mänteln befindlichen- Isolierstoff zu verhindern. Ferner muß der Isolierstoff zwischen den beiden Mänteln derart geschichtet sein, daß durch Nachsacken von Isolation freie Räume nicht gebildet werden können. Der Isolierstoff muß deshalb von Anfang an fest eingestampft sein. Diese beiden Bedingungen werden der Erfindung gemäß dadurch erfüllt, daß die beiden Mäntel sich oben mit einem nach außen bzw: nach innen ragenden Flansch dichtend überdecken, daß der Boden derart lose aufgesetzt ist, daß er nach dem Zusammenbau des -Schrankes und dem Einstampfen der Isolation von der Bodenseite aus aufgesetzt werden kann, und daß nach dem Einstampfen des Isolierstoffes Boden und Innenmantel durch mehrere an dem Innenmantel befestigte Schrauben fest zusammongespannt werden. Man gewinnt so die Möglichkeit, nach dem Zusammensetzen von Innen- und Außenmantel den Isolierstoff einzufüllen und festzustampfen und danach den Boden aufzulegen und durch die Schrauben festzuspannen. Auf diese Weise wird das Isoliermaterial fest zusammengepreßt, und es drückt seinerseits auf die beiden Flansche der Mäntel, so daß diese den Isolierraum dicht abschließen. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele.
  • Abb. i und 2 sind eine Ansicht und eine Seitenansicht der Truhe.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch eine obere und eine untere Ecke der Truhe in größerem Maßstabe, und Abb-. q. ist ein ähnlicher Schnitt zur Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r bis 3 besteht die Eistruhe aus einem äußeren Mantel a und einem Boden b aus Eisenblech, einem inneren Mantel c aus Zinkblech und einem Deckel, der von einer äußeren Platte d aus Eisenblech und einer inneren Platte e aus Zinkblech gebildet wird. Der Deckel kann an dem Unterteil etwa mittels Scharniers f und eines Spannverschlusses g befestigt sein. Zwischen den Mänteln a und c bzw. den Platten d und e befindet sich Isolierstoff h, beispielsweise Korkmehl.
  • Der äußere Mantel a ist oben mit einem einwärts gerichteten Rand i und der äußere Zinkblechmantel c mit einem auswärts gerichteten Rand j versehen. Diese beiden Ränder liegen dicht aufeinander. Zweckmäßig ist der Mantel a oben an der Stelle,k nach innen gedrückt, so daß Raum für einen nach unten gerichteten Rand i' des Randes i sowie für einen nach unten gerichteten Rand d', e' des Deckels entsteht.
  • Die Ränder i und j werden mittels zweier oder mehrerer Schrauben l zusammengespannt, die am Zinkblecheinsatz c befestigt sind und deren Muttern l' in Vertiefungen des Bodenbleches b eingelassen sind.
  • Der Boden b ist derart mit den Seitenblechen a verbunden, daß er nachträglich auf= gesetzt werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mantel a an seinem unteren Ende mit einer ringsum verlaufenden Tasche a' versehen, in die ein nach oben gerichteter Rand b' des Bodenbleches ragt. Das Bodenblech b und der Mantel a werden durch Anziehen der Mutter l' fest miteinander vereinigt.
  • Diese Gestaltung des Bodens gibt die Möglichkeit, den Isolierstoff fest einzustampfep. Die Truhe a wird zu diesem Zwecke umgekehrt, also mit ihrem Rand i, j nach unten, auf einen Tisch gestellt und mit Isolierstoff vollgestampft. Schließlich wird der Boden b aufgesetzt. Danach wird die Verbindung durch Aufschrauben der Muttern Z' fertiggestellt. Durch diese werden die Ränder i, j dicht aufeinandergepreßt, und der Rand b' wird in die Tasche a' hineingedrückt.
  • Der Deckel d, e enthält einen nach unten gerichteten Rand e', d'. Das äußere Eisenblech d' ist nach innen um den Rande' aus Zinkblech herumgebördelt. Der Rand findet in dem eingedrückten Teil k der Truhe Platz. Auf dem Rande i, j liegt ein Dichtungsring m aus Gummi o. dgl. Durch Verwendung des Spannverschlusses g wird ein dichter Abschluß des Innern der Truhe erzielt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. q. findet eine Wasserdichtung Verwendung. Der Zinkblecheinsatz c der Truhe enthält an seinem oberen Rande einen ringsum verlaufenden Wassersack c', in den. ein an i Zinkblechmantel e des Deckels sitzender Rand n taucht. Wird der Wassersack c' mit Wasser oder öl gefüllt, so erhält man einen dichten Abschluß auch ohne Festspannen des Deckels.
  • Man kann den Rand n auch an einem Metalldeckel anbringen, auf den der isolierende Deckel aufgelegt wird. Der Wassersack c' kann anders angeordnet werden. Beispielsweise kann er auf die Innenseite des Behälters c verlegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC$: Eistruhe mit äußerem und innerem Mantel aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere und innere Mantel sich mit oberen Flanschen (i, j) überdecken und durch eine am inneren Mantel befestigte und durch den Boden hindurchragende Schraube (L) dicht zusammengepreßt werden, die auch den lose abnehmbaren Boden festspannt.
DEB153549D 1931-12-18 1931-12-18 Eistruhe mit aeusserem und innerem Mantel aus Blech Expired DE572554C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127013A2 (de) * 1983-05-27 1984-12-05 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Gehäuse für ein Kühlgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127013A2 (de) * 1983-05-27 1984-12-05 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Gehäuse für ein Kühlgerät
EP0127013A3 (en) * 1983-05-27 1985-10-30 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh Casing for a refrigeration apparatus

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