DE598568C - Elektrolytisches Gefaess - Google Patents

Elektrolytisches Gefaess

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DE598568C
DE598568C DE1930598568D DE598568DD DE598568C DE 598568 C DE598568 C DE 598568C DE 1930598568 D DE1930598568 D DE 1930598568D DE 598568D D DE598568D D DE 598568DD DE 598568 C DE598568 C DE 598568C
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DE
Germany
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lid
cover
insulation
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vessel
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DE1930598568D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/16Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture specially for use as rectifiers or detectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrolytisches Gefäß Die Erfindung betrifft ein elektrolytisches Gefäß, das durch einen Metalldeckel mit Öffnungen für die Elektroden verschlossen und mit-einer Isolierung des Deckels und seiner Öffnungen versehen ist.
  • Bei bekannten elektrolytischen Gefäßen ist nur "die Oberseite des metallischen Deckels mit einer Isolierplatte versehen, die einen zentralen, durch den Deckel hindurchragenden Kern besitzt, an welchem das obere Ende der einen Elektrode befestigt ist. Die Unterseite des Deckels bei diesen bekannten Gefäßen ist dagegen unisoliert. Ein hermetischer Verschluß zwischen Isolierung und Deckel ist daher- nicht möglich, und Undichtigkeiten sind infölgedesseri unvermeidbar. Außerdem ist die Herstellung des Verschlusses bei den bekannten Gefäßen teuer, denn es muß ein vollkommener Paßsitz zwischen dem Isolierstück und der Deckelöffnung erzielt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese INTachteile zu beseitigen.
  • Dies geschieht dadurch, daß der Isolierstoff in einer Form auf beide Seiten des Metalldeckels so aufgebracht ist, daß die Isolierung der beiden Deckelseiten und die der öffnungen ein zusammenhängendes, den Deckel einschließendes Ganzes bildet.
  • Die Vorteile der Bauart des Verschlusses gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten- Einrichtungen liegen in einer vollständigeren und besseren Isolierung der Elektroden und einem unbedingt sicheren Verschluß des elektrolytischen Gefäßes gegen Undichtigkeiten: Außerdem ist die Herstellung des Deckels und seiner Isolierung leichter und billiger, denn es erübrigt sich eine genaue Bearbeitung und ein genaues Einpassen des Deckels und der Isolierung. Ein vollständig hermetischer Abschluß des Gefäßes wird durch das Aufschrumpfen des Isolierstoffs auf den Deckel beim Festwerden und Abkühlen erreicht.
  • Fig. i zeigt das Gefäß im Längsschnitt und Fig. z den Deckel in oberer Ansicht, und Fig.3 zeigt einen Schnitt einer Form zur Herstellung des Deckels.
  • Elektrolytische Gefäße werden vielfach in Radioempfangsapparaten verwendet. Bei der Herstellung derartiger Kondensatoren haben sich Schwierigkeiten gezeigt bezüglich des dichten Abschlusses des Deckels für derartige Behälter. In den meisten Fällen war es möglich, daß der Elektrolyt an den Polen sowie an undichten Stellen des Deckels ausfließen konnte. Diese Mängel werden nach der Erfindung behoben.
  • In dem in Fig. i gezeigten Behälter i für den Elektrolyr des Kondensators werden auch die Elektroden untergebracht, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, aber als Fortsetzung der Pole-- und 3 zu betrachten sind.
  • Der Behälter i kann aus einem einzigen Stück geeigneten Metalls gefertigt werden, um einen mit ihm zusammenhängenden Boden zu bilden; jedoch kann der Boden auch getrennt von der Wandung hergestellt werden, wie bei der gezeigten Ausführungsform angenommen ist. In letzterem Falle wird der Behälter aus einem Stück Metall gefertigt, das zylindrisch zusammengerollt ist und eine Seitennaht besitzt. Dazu wird der Boden ausgestanzt und in dem unteren Teil des Behälters eingepreßt, worauf der Boden angelötet oder angeschweißt wird, um einen wasserdichten Verschluß zu erzielen. Der Deckel des Behälters wird in ähnlicher Weise hergestellt; hierbei werden Öffnungen für die Durchführungen der Elektroden und der Füllkappe vorgesehen, wie in Fig. 2 punktiert angedeutet ist, Der Deckel wird dann in eine geeignete Form eingelegt, wie in Fig.3 zur Darstellung gebracht ist, wobei die durchlochte Deckelscheibe 4 zwischen zwei Hälften 5 und 6 der Form eingelegt wird. Zwei kolbenartige Körper 7- und 8 werden dann benutzt, um eine Kautschukmasse oder ähnliches Material gegen die Deckelscheibe zu drücken, wobei an dem kolbenartigen Körper 8 Stifte g, io und I I befestigt sind zur Herstellung der Löcher 12 und 13 für die Pole und das Einfülloch 14, wie in Fig.2 in vollen Linien gezeigt ist. Die Stifte 9, zo und r i passen in entsprechende Öffnungen des oberen kolbenartigen Körpers 7. Gegen die Kolben 7 und 8 wird alsdann ein Druck ausgeübt, um das pulverförmige Material zu einem festen Körper zusammenzudrücken und in die Löcher der Platten einzutreiben, die in punktierten Linien in Fig. 2 dargestellt sind. Wenn das pulverförmige Material vollkommen zusammengepreßt ist, kann es vulkanisiert werden, entweder in der Form selbst oder getrennt von dieser, falls es sich um Kautschuk handelt; oder das Material kann irgendeine andere geeignete Behandlung erfahren, wenn es sich um ein anderes Material handelt.
  • Nachdem das Material auf der Deckelplätte geformt und vulkanisiert ist oder eine dem Material entsprechende Behandlung erfahren hat, hat es die Gestalt 15 (Fig. z) angenommen.
  • Die Elektroden 2 und 3 werden durch die Öffnungen 12 und 13 hindurchgeführt und ragen in Form von Stiften oder Schraubenstiften heraus, auf welche die Muttern 18 und i g aufgezogen werden, wodurch die zwischengeschalteten Dichtungsscheiben 2o und 21 fest gegen das geformte Material gedrückt wird, um eine vollkommene Dichtigkeit zu erzielen und somit ein Lecken zu verhindern. In das Loch 14 des geformten Materials kann eine Füllkappe 22 eingeschraubt werden, und auch hier wird ein vollkommen dichter Verschluß durch eine Dichtungsscheibe 23 erzielt. Falls es sich als erforderlich erweist, können Entlüftungsöffnungen in dieser Kappe vorgesehen werden, jedoch in einer solchen Art, daß ein Verschütten von Flüssigkeit verhindert wird.
  • Nachdem die Deckelplatte 4 in die richtige Lage gebracht worden ist, kann sie mit ihren Kanten an dem zylindrischen Teil r angelötet oder angeschweißt werden.
  • Ein elektrolytischer Kondensator, wie oben beschrieben, bildet einen ausgezeichneten Behälter für den Elektrolyt. Er ist vollkommen dicht und kann in Radioapparaten verwendet werden, ohne daß der Elektrolyt vers-hüttet wird oder irgendwie nach außen dringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytisches Gefäß mit einem Metalldeckel mit Öffnungen für die Elektroden und .Isolierung des Deckels und seiner Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoff in einer Form auf beide Seiten des Metalldeckels so aufgebracht ist, daß die Isolierung der beiden Deckelseiten -und die der Öffnungen ein zusammenhängendes, den Deckel einschließendes Ganzes bilden.
  2. 2. Elektrolytisches Gefäß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel dauernd mit dem Gefäß, z. B. durch Löten, an einem Teil verbunden ist, über den sich die Isolierung nicht erstreckt.
DE1930598568D 1930-01-14 1930-10-03 Elektrolytisches Gefaess Expired DE598568C (de)

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DE1930598568D Expired DE598568C (de) 1930-01-14 1930-10-03 Elektrolytisches Gefaess

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DE (1) DE598568C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065021A1 (de) * 1981-05-15 1982-11-24 WOCO Franz-Josef Wolf & Co. Verbundabdeckscheibe und deren Verwendung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065021A1 (de) * 1981-05-15 1982-11-24 WOCO Franz-Josef Wolf & Co. Verbundabdeckscheibe und deren Verwendung

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